Danke für die vielen Antworten, ich habe heute erst mitbekommen, dass hier so viel geschrieben wurde und werde gleich auf die gestellten Fragen eingehen.
Danke für die vielen Infos und die herzliche Begrüßung
Zitat Libio:
Hafer ist doch glutenfrei, oder? Und trotzdem verträgst du ihn nicht?
Es gibt doch auch inzwischen so viele pflanzlichen Milchs, von Erbse über Mandel, Reis oder Lupine. Und viel mehr.
Da du von deinem Eisenmangel weißt, gehe ich davon aus, dass du schon regelmäßig dein Blut testen lässt.
Es stimmt, dass Hafer glutenfrei ist, aber er ist durch die Verarbeitung zusammen mit Weizenmehl kontaminiert, sozusagen mit Mehl bestäubt. Ich kaufe immer glutenfreien Hafer, der viel teurer ist. In manchen Geschäften gibt es auch glutenfreie Hafermilch, diese ist ebenfalls teurer und gibt es selten zu kaufen.
Ich habe meistens Mandelmilch benutzt, obwohl ich weiß, dass Mandeln auch nicht ganz unproblematisch sind.
Sowas wie “Kochsahne” ist z.B. meistens Hafer oder Soja.
Oder in Cafés wird Soja- oder Hafermilch auch oft als Alternative angeboten.
Und ja, meine Blutwerte werden wegen anderer Erkrankungen zweimal pro Jahr überprüft.
Zitat Libio:
Im Magazin gibt es noch Tipps, was man dem Arzt besonders nahe legen könnte zum Testen, insbesondere die B12-Speicher (nicht allein, was im Blut kursiert, sondern was gespeichert ist)
Ich habe gelesen, der B12 Mangel tritt erst nach Jahren auf und nicht schon nach 3 Wochen, wenn man vorher tierische Produkte gegessen hat, oder gibt es auch Fleischfresser mit B12 Mangel?
Zitat Salma:
achtest du denn mit zöliakie streng auf die vermeidung von gluten? ich glaube, das ist eine schwerwiegende erkrankung bei der es wichtig ist, sehr konsequent zu sein.
deshalb würde ich dir empfehlen, dir einen veganen ernährungsberater zu leisten - das ist sicher sehr gut investiertes geld!
was allgemeine schlappheit angeht: bei mir äusserte sich darin einst ein durch den arzt entdeckter vitamin-d-mangel.
wie alt bist du denn? kochst du gerne?
Ich achte sehr darauf, glutenfrei zu essen, weil ich bereits bei kleinen Mengen Probleme bekomme.
Ich habe bereits eine Ernährungsberaterin wegen meiner Essstörung, die aber gar nichts von Veganer Ernährung hält, Vegetarisch findet sie in Ordnung.
Wird Vitamin D nicht auch durch Sonnenlicht gebildet? Ich bin eigentlich jeden Tag 2-3 Stunden draußen.
Ich bin 35, ich koche eigentlich nicht gerne, meistens mache ich eher einfache Sachen, die schnell gehen. Ganz ums Kochen komme ich nicht herum, da ich ja bereits jetzt schon die meisten Fertiggerichte nicht nutzen kann.
Ich koche/esse zu Hause, meistens vegetarisch,manchmal auch vegan. Nur in Restaurants (wo ich selten bin) oder wenn ich mit Freunden beim Lieferdienst bestelle, esse ich Fleisch/Fisch. Ich bestelle dann eben eines der wenigen Gerichte, auf das ich nicht allergisch bin.
Zitat Fussel:
Hast du bei deinen veganen Versuchen darauf geachtet, genug zu essen? Je nachdem, wie man kocht, hat oft die gleiche Menge Essen in veganer Form weniger Kalorien. (Ich hatte jedenfalls riesigen Huger nach der Umstellung. 😄)
Hast du es schon mal “fast-vegan” probiert, mit einer tierischen Zutat, z.B. Ei und war es dann besser? Bzw. anders formuliert: Wenn du den Versuch, dich vegan zu ernähren, abbrichst, was konsumierst du dann und wie wirkt es sich auf deine Beschwerden aus? - Vielleicht gibt dir das erste Anhaltspunkte für die Ursachenforschung.
Nein, ich habe keine Kalorien gezählt und hatte eigentlich meistens mit Heißhunger zu kämpfen, in der Zeit, wo ich vegan probiert habe.
Meine Schwester macht im Prinzip “fast vegan”, sie nutzt aber dennoch sehr viele Nahrungsergänzungsmittel, Protein Shakes und im Gegensatz zu mir, ist sie “nur” gegen Gluten, nicht gegen Soja allergisch, das macht es ein bisschen einfacher.
Selbst habe ich das noch nicht so ausprobiert, die Frage ist, wo setzt man da die Grenze? Bei welcher Menge tierischer Produkte?
Normalerweise esse ich sehr selten Fleisch, Fisch oder Eier, aber viele Milchprodukte wie Joghurt und Käse.
Also vegetarisch mit nur Milchprodukten führt bei mir zu keinen Beschwerden.
Zitat Dana:
Wenn es um vegane Proteinpräparate geht, habe ich persönlich mit den Produkten von Edubily sehr gute Erfahrungen gemacht. Viele vegane Proteinpulver haben leider den Nachteil, dass sie in der Textur eher sandig oder mehlig wirken. Hier wurde auch die oben bereits erwähnte Kombination aus Reis- und Erbsenproteinisolat eingesetzt.
Danke, ich schaue mal nach dieser Sorte, ich hatte damals Probleme diese “sandigen” Shakes aus der Drogerie runter zu bekommen, vor allem wenn man die angenehme Konsistenz der Whey-Shakes gewohnt ist.
Es war auch meine erste Idee, dass so ein Shake/Pulver vielleicht die einfachste Lösung für das Fehlen von Soja ist.