Wurde Felßner in Wahrheit wegen Tierschutz-Mängeln rausgeworfen?

Erst wütet er gegen friedliche Plakat-Demonstranten – und jetzt kommt heraus, dass es bereits vor dem Protest eine behördliche Kontrolle in seinem Betrieb gegeben hatte …

https://vegpool.de/news/guenther-felssner-verstoesse-betrieb-kommentar.html

Wie geht es euch, wenn ihr sowas erfahrt?

Mir ist das Thema an sich relativ egal. Was ich problematisch finde, ist die Darstellung in den großen Medien. Dort hetzt man immer noch mehr gegen die Aktivisten, statt die Aussagen der Lobbyisten anzuzweifeln, zu recherchieren und richtigzustellen.
Magst du diesbezüglich vielleicht mal eine Medienschau + Kritik rausbringen? Die entsprechenden Medien, zumindest die halbwegs seriösen, mal konfrontieren?

Hatte ich auch dran gedacht. Krieg es nur nicht zeitnah hin.
Wer mag, kann ja hier entsprechend krasse Beispiele posten. Nacharbeiten kann man immer noch.

Hatte ich mir gleich gedacht:
Der "Rücktritts"grund ist nur vorgeschoben und der Rücktritt ist nur vorgeschoben um gesichtswahrend aus irgendwas herauszukommen.
Typisch Politik.
So ist es dann für beide Seiten gut (wurde ihm save nahegelegt: "Entweder du verzichtest oder wir müssen verzichten").

Popcorn für alle❣️🤣

Es ging hier aber um die Bewerbung zum Bundesagrarminister. Nicht um die zweite Flöte in der Blaskapelle.
Da sollte so etwas auf keinen Fall passieren. 😁🤯

Schon ein starkes Stück erst Informationen über den Herstellungsprozess vor den Verbrauchern zurück zu halten, dann sich als Agrarminister bewerben, dann Tierschützer am Opferschutz hindern und sich dann auch noch selbst als Opfer zu inzsenieren bzw. von seinen Branchenkollegen inzsenieren zu lassen. So eine schlechte Publicity wollte wohl selbst die Agrarlobby nicht und hat ihn dann kurzerhand schnell mal wieder fallen lassen. Aber da bietet es sich ja wunderbar an es dann einfach so aussehen zu lassen als wären die Tierschützer am Rücktritt dran schuld! So hat man gleich noch "zwei Kühe mit einer Klappe geschlagen" wie es die Agrarlobby wohl ausdrücken würde. Man ist denjenigen los der einem schlechte Puclicity beschert und gleichzeitig kann man mal wieder die Tierschützer als die bösen Terroristen darstellen die immer wieder der Branche ein Dorn im Auge ist und das Geschäft vermiesen wollen.

Und einige Verbraucher fallen auf dieses Theater auch noch dankbar rein 😑

Es gab ja in NRW auch schon Fälle in denen Politiker mit schlechten Landwirtschaftlichen Betrieben aufgefallen sind. Vielleicht sollte man immer wenn Politiker laut schreien gegen Aktivisten mal genauer hinschauen, ob sie etwas verbergen wollen.

"Getroffene Hunde bellen" - ist doch klar, dass jemand, der sich nichts vorzuwerfen hat, erstens seine Türen gern öffnet und zweitens dafür ist, dass auch alle anderen gute Standards einhalten.