vegan1.796 PostsweiblichBERLINLevel 4
11.06.2023oh, es sollte Bestäubung heißen, nicht Betäubung!
Zur Betäubung sagt er an anderer Stelle: Vorsicht, wenn Biologen von Betäubung sprechen, gemeint ist dann Tötung.
Das hat mich auch getroffen, weil ich mitbekommen habe, wie viel Trara um die (oft gar nicht funktionierende) Betäubung im Schlachthof gemacht wird, um das danach Folgende irgendwie als human, tierfreundlich oder gar Bestandteil der Artgerechten Haltung dastehen lassen zu können. Manchmal nur eine unglaubliche Zusatzqual.
Mal wieder ein Euphemismus
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vegan3.063 PostsweiblichLinzLevel 4
15.06.2023Dass dieses Zitat verkürzt und verzerrt dargestellt war, war ja von vornherein klar. Ansonsten stell ich mir aber die Frage, warum dem Bund für Umwelt- und Naturschutz die bäuerliche Wertschöpfung so an vorderster Stelle zu stehen scheint? Zu versuchen, zusammen mit den Bauern statt gegen sie Verbesserungen im Bereich ökologischer Landwirtschaft und weniger Tierleid zu erreichen, ist einer von mehreren möglichen Wegen. Aber das Endziel darf doch nicht nur weniger Tierleid, sondern sollte die Abschaffung sämtlichen Tierleids sein, oder nicht? Und wenn selbst wenn der BUND auf die Vermehrung von Honigbienen zu Lasten der Artenvielfalt bei den Wildbienen setzen sollte (aus meiner Sicht ein krasser Widerspruch zu den erwartbaren Zielen des Vereins), heißt das doch trotzdem nicht, dass man diese Nutztiere um jeden Preis ausbeuten (ihnen den Honig klauen) sollte?