Hallo Rudolfo,
der B12 Bedarf ist von beinahe unzähligen Faktoren und Einflüssen abhängig.
Wenn dein Heilpraktiker dir eine bestimmte Dosis anordnet, dann darfst du dem Glauben schenken (sofern entsprechende Untersuchungen vorgenommen wurden).
Pauschal zu sagen jeder Mensch brahcht xxx mcg B12 pro Woche ist einfach falsch.
Z.B. ersichtlich wird dies bei mir (Magensäureüberproduktion) und meiner besseren Hälfte (Magensäureunterproduktion & ehem. Raucherin).
Ich habe einen Tagesbedarf von ca. 500mcg (Einnahmemenge)
pro Woche (erhöhter IF "dank" höherer Säureausschüttung).
Meine Partnerin hatte einen Bedarf von 500mcg
pro Tag als sie noch rauchte und regelmäßig Kaffee trank, bzw. von mittlerweile 1.500
pro Woche nachdem sie ihre Laster abgelegt hat.
Ob nun Methylcobalamin oder Hydroxicobalamin ist vollkommenunerheblich, da beides aktive B12-Formen sind.
Die Aufnahme über die Mundschleimhaut bringt übrigens auch bloß ein +von 0,1 mcg aufgenommenem B12, da die Mundschleimhaut "nur" eine Bruchteil der R-Binder-Proteine (im Volksmund als "IF - Intrinsischer Faltor" bezeichnet) unserer Bauchspeicheldrüse herstellt.
Da man B12 nicht überdosieren kann nehmen viele Leute gerne höhere Dosen um auf Nummer sicher zu gehen.
Da man davon aber meistens nur teuren Urin produziert kann man den B12 Bedarf beim Hausarzt genau feststellen lassen:
Kostet zwischen 75€ und 90€.
(Unsere beiden einzigen Anhaltspunkte bei 2 versch. Ärzten

)
Grüße,
Falk