4 unangenehme Fragen für Milchbauern...

Danke Smaraggruen!
Hatte mal eine Patientin mit Darmkrebs, sie starb daran. Vorher fragte sie mich: "wie kommt sowas, ich habe mich doch so gesund ernährt?!"
Sie war halt nicht vegan.
Nicht dass Veganer kein Krebs bekommen können, durch Gifte auf Obst und Gemüse oder Umweltgifte! Das nur klarzustellen.

Auch die Einladung der "Landwirtin" war ebenfalls Fake, wie es scheint.
Seit Wochen versuche ich mich terminlich abzustimmen und bekomme keinen Rückruf oder wenigstes Terminvorschläge.

Auch diese Einladungen dienen offenbar bloß dem Marketing...

Landwirte: "Kommt vorbei und macht euch ein eigenes Bild, statt bloß über Tierhalter zu schreiben"
Ich: "OK, mach ich!"
Landwirte: "Nee, bleib lieber weg".

So fadenscheinig!

Es kappt einfach nie. Und das bestätigt mal wieder ein Stereotyp der Tierhaltung: Abgeschottet und intransparent.

Bin mal gespannt, ob die Landwirtin sich dann hier meldet und irgendwelche Ausreden hat, warum sie Dich nicht empfangen konnte !

Was sind denn deiner Meinung nach fragen die dir nicht beantwortet wurden ? Bis jetzt habe ich sehr viele gesehen die deine fragen beantwortet haben . Ansonsten kannst du die Frage gerne mir stellen. Ich habe nichts zu verschweigen. Aber natürlich nur wenn du noch fragen hast die noch niemand beantwortet hat............ ansonsten kannst du es auch lassen.

Huch! Noch einer...

Da krieg ich jetzt aber richtig Angst vor so viel Reality.
Gegen die vegane Mauer hilft nur Dauerbauerpower, oder so oder ähnlich oder so...

OK, letzter Versuch auf meine Frage eine Antwort zu bekommen :
Was versteht ihr unter Tierliebe? Das betont ihr Nutztierhalter ja immer sehr. Deswegen: was ist da die Liebe, wenn sie ausbeutet und tötet???

Welche staatlichen Voraussetzungen muss jmd. erfüllen, um Tierbauer zu sein?
Muss er einen Kurs belegen, in dem er etwas über das Verhalten der Tiere in freier Wildbahn und ihre körperlichen und seelischen Bedürfnisse lernt?
Muss er ein Praktikum im Schlachthaus machen?

hi, an wen gehen diese fragen? an die "nutztierhalter"?

Hallo zusammen,

also, ich finde es gut, wenn sich hier Vertreter*innen der Land-/Milch- und Tierwirtschaft ebenfalls äußern - nur so kann Diskurs entstehen. Es ist immer wichtig, auch die andere Seite und andere Ansichten kennenzulernen.


Allerdings ist mir oft der Ton zu rau, was ich schade und nicht gerade zielführend finde. Eine Diskussion emotional zu führen, anstatt auf der Sachebene, verhärtet meiner Meinung nach die Fronten nur und niemand wird sich dadurch bereiterklären, sich umfassender zu informieren und Fakten nachzulesen bzw. sich genauer mit den Themen auseinanderzusetzen. Bitte versucht doch, statt gegenseitige Anschuldigungen und verächtliche Äußerungen auszusprechen, vernünftig miteinander zu argumentieren. Nur so kann man auch eventuelle Missverständnisse ausräumen und Dinge richtigstellen, wenn man mal falsch liegt - ich zumindest lasse mich sehr gerne (jenseits von Halbwahrheiten und Desinformationen) aufklären. Gegenseitig Feindbilder zu schaffen, bringt hingegen gar nichts!

@ Kilian: vielen Dank für dein unerschöpfliches Engagement, faktenbasiert zu informieren!

Du hast ja jetzt auch mehrfach betont, dass die angesprochenen Dinge nicht immer und überall gleichermaßen stattfinden, aber eben doch in der Branche als üblich gelten. Nur weil einige sich hier äußernde Vertreter*innen der Branche die Praktiken selbst nicht kennen oder anwenden, heißt das nicht, dass es sie nicht (vielleicht sogar massenhaft) gibt.
Das ist ja eigentlich fast immer so: es gibt Gegebenheiten, die nicht zu 100% überall gleich gelten, aber eben dennoch exisitieren und durchaus problematisch sind. Deshalb muss man darüber aufklären und sprechen.

Wo wurden gegenseitige Anschuldigungen und verächtlich Äußerungen ausgesprochen? So kenn ich ja mein freundliches Veganes Forum gar nicht...