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Woran erkennt man einen Veganer?

Erstellt 27.09.2023, von Libio. Kategorie: Allgemein vegan. 31 Antworten.

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Benutzerbild von Libio
Themen-Startervegan1.650 PostsweiblichBERLINLevel 4
Woran erkennt man einen Veganer?
27.09.2023
"Er sagt es dir"

dieser kleine Gag hat mich manchmal so ein bisschen geärgert, denn ich fühle das oft umgekehrt, dass ich mich aus Verteidigung "oute", damit ich ungestört vom Fleisch verschont werde.


Ich hatte mir voriges Wochenende vorgenommen, dazu nichts mehr zu sagen, sondern zu versuchen, ganz unauffällig im Beisein von Fremden oder auch Bekannten nur Pflanzliches zu essen und sonst gar nichts zu sagen. Ich habe es ein bisschen satt, darüber zu sprechen und zu erklären und zu diskutieren.

In meiner Erinnerung klappte es auch nicht immer, denn bei einem Seminar im Hotel, als ich friedlich meinen Salat aß, fragte ein Kollege , dass ich schon beim letzten mal kein Fleisch aß, ob ich Vegetarierin geworden wäre. Es kam zum Glück mit Hochachtung, und er würde das auch gern, müsste sich viel gesünder ernähren, kann aber auf Fleisch nicht verzichten uswusf. Ich fing dann - entgegen meiner Vorsätze - an zu erzählen, dass es leicht ist, auf Fleisch zu verzichten, die Hälfte von dem was er auf dem Teller hat, ist doch sowieso schon vegan und lecker. Und den Anteil könne er ja langsam erhöhen, oder tageweise auf Fleisch und Wurst verzichten...

Naja, war ok, aber trotzdem will ich diese Gespräche nicht mehr. Hab mir zumindest verkneifen können, richtig zu stellen, dass ich nicht Vegetarierin bin.

Gestern, nach meinem ernsten Vorsatz am Wochenende, saß ich in meiner Beratungsstelle und ein Kunde rief an, was ganz Dringendes. Ich sagte, er kann in meiner Mittagspause kommen, da hab ich Zeit. Nun saß er da und ich hatte mit seinen Papieren zu tun und er wollte mir Brötchen holen. Nach meinem gefühlt 10. "Nein", setzte er zum 11. Mal an, er will nicht, dass ich hungere, bis ich dann sagte, dieser Bäcker hat nichts für mich, ich bin vegan.
Er wollte mich dann noch zu einem Brötchen mit Ei überreden und mein nächtes "Nein, bitte nicht!" wurde dann dann mit etwas Nachdruck gesprochen.
Ich fand das so blöd, diese Situation.

Wie macht ihr das?

Redet ihr gern oder ungern über euer Veganertum mit anderen oder Familie?
Was hättet ihr mit dem netten Kunden gemacht? Mir taten seine Fragezeichen in den Augen leid leid, darum hab ich es rausgehauen. Obwohl ich es nicht wollte. Mein Privatleben geht ja die Kunden auch nicht so viel an.

Ist nur eine kleine Sache, vielleicht mache ich mir umsonst Gedanken.

Ich will bloß diesem Witz nicht mehr entsprechen.

5x bearbeitet

Benutzerbild von METTA
vegan5.002 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
27.09.2023
Ich versuche es auch zu vermeiden. Wir waren letztes Jahr in einem Café im Nachbarort, die frau hat auch veganen Kuchen im Angebot und veganen Cappucino. Zufällig war auch eine Bekannte mit ihrer Freundin dort, sie saßen am Nachbartisch. Ihre Freundin fragte - nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, ich mit Hafercappucino und veganem Kuchen , mein Mann mit Kaffee und Kuchen-ganz interessiert, die Bekannte fing aber gleich an mit , ich kann das nicht, ist mir zu extrem etc. ... Seitdem gehe ich da nicht mehr gerne hin, weil ich dieses Gerede nicht mehr hören will.

Benutzerbild von Sunjo
vegan3.007 PostsweiblichLinzLevel 4
27.09.2023
Interessant. Ein dämlicher Witz führt dazu, dass wir, die wir uns aus gutem Grund für die vegane Lebensweise entschieden haben, nicht dazu stehen wollen? Geht mir ja auch so, vor allem, wenn ich in ungewohnten Situationen auf Menschen treffe, die ich nicht gut kenne. Vor allem als ich neu in Linz war, hat es ein paar Wochen gedauert, bis es auch meine unmittelbaren Kollegen sicher wussten ;-) Ich wollte einfach nicht auf diese eine Info reduziert, in eine Schublade gesteckt und als fremdartiges Wesen, mit dem Normalo keine Gemeinsamkeiten finden kann, abgestempelt werden.
Trotzdem, sobald es um Essen geht, entweder weil man welches angeboten bekommt, oder man zusammen essen gehen will, lässt es sich eigentlich nicht wirklich vermeiden.
Und am Ende kann es ja auch positiv sein. Wenn jemand grundsätzlich interessiert ist, wissen diejenigen dann, wen sie fragen können. Und manchmal bekommt man dann auch nach dem Ablehnen von unveganer Schokolade beim nächsten Mal extra vegane Gummibärchen mitgebracht.
Es mag anstrengend und nervig sein, aber im Grunde haben wir da (immer noch) eine Vorreiterrolle, die dazu führt, dass das vegane Leben immer normaler wird.
Und Personen mit Anstand werden es auch respektieren, wenn du mal sagst, dass du auf Gespräche über Veganismus aktuell keine Lust hast (vor allem nicht beim Essen).

Woran erkennt man einen Nichtveganer? An dem, was er isst und anderen zu essen anbietet. Was soll's.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Pee-Bee
vegan618 PostsmännlichOstbayernLevel 3
27.09.2023
Da in meinem Freundes- und Bekanntenkreis viele Veganer sind, und selbst die Omnivoren, wenn sie bei uns zu Besuch sind, unser Essen mitessen, und oft sehr begeistert sind, habe ich solche Gespräche nur noch selten. Von mir aus fange ich so etwas so gut wie nie an. Falls mich jemand fragt, würde ich mich auf das Gespräch einlassen, wenn es keine Provokation wäre. Falls doch, würde ich nicht weiter diskutieren. Und jemandem, der mir Essen "aufzwingen" will, würde ich sehr klar sagen, dass ich das grenzverletzend finde. Ich glaube, ich bin ein recht höflicher Mensch, aber da kann ich grantig werden, weil ich es verabscheue, wenn versucht wird, mir etwas aufzudrängen.

2x bearbeitet

Benutzerbild von VeggieMatze
vegan352 PostsmännlichRhein/MainLevel 3
28.09.2023
Ganz tolles Thema Libio 👍🏻
Die wenigsten von uns gehen ja super offensiv ins Gespräch (nach dem Motto, bin der Matze und vegan, was gibt’s zu essen, außer man ist militante Veganerin…) sondern das Thema kommt wie von Dir beschrieben irgendwann einfach auf, spätestens wenn es um das Thema Essen wir was zusammen geht. Meine Erfahrung ist, dass viele dann ein ernstes Interesse zeigen, manchmal auch gepaart mit einer Entschuldigung, wir essen Fleisch nur noch am Wochenende usw. Aber zumindest sind viele auch wirklich offen zu dem Thema, und es regt zum nachdenken an, und gepaart mit ein paar Zusatz Triggern denke ich schon, dass es das Bewusstsein schärft. Aber klar, gibt natürlich auch die Gegensätze, denen man sich nicht immer aussetzen möchte (Hafer, das gab‘s früher nur für die Pferde, hoho…).
Ich sehe mich persönlich nicht als Vorreiter (Sunjo) da ich erst relativ kurz vegan lebe, aber irgendwie dann doch, solange ich Menschen positiv für die Sache beeinflusse.
Es ist manchmal echt nervig, aber alleine die Tatsache, dass ich ich vegan lebe ist schon Beweis genug, dass es sich lohnt, das auszuhalten. Wir können nicht die Welt retten, aber jeder einzelne kann einen positiven Einfluss haben, ein kleines bisschen wenigstens.

Benutzerbild von Vegbudsd
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
29.09.2023
Wir können nicht die Welt retten...
...aber jedem nicht getöteten Tier retten wir eine ganze Welt!

Außerdem halte ich es so: Da wo ich bin, ist oben - und ich lebe vegan. Bin so extrem stolz auf meine Lebens-Siege, dass ich mir von niemandem schlechte Laune für meine vegane Lebensweise machen lasse. "Er wird es Dir sagen" - stimmt zumindest für mich.


"Was, Du isst noch immer Fleisch und so?" "Echt jetzt, das könnte ich nicht mehr. alleine bei dem Gedanken daran, wie wir mit Tieren umgehen platzt mir inzwischen fast der Kopf!"


"Ich bin, wie ja fast alle Menschen hier, als Fleischesser erzogen worden, aber ich habe auch mal geraucht und ziemlich viel Alkohol getrunken. Habe gelernt, dass ich stark genug bin, das zu lassen - das waren meine Siege! So ging es mir auch mit dem Fleisch/Käse usw. - zugegeben, erst nach einer langen Zeit, aber nachdem meine jetzige liebe Frau ein leckeres Gulasch mit Sojabrocken gemacht hatte, war ich überzeugt: Mir wird es an nichts mangeln.

Will sagen, ein richtiger Mann (gilt analog selbstverständlich auch für Frauen, die ja in der Regel nicht mit solchen Etiketten behaftet sind) isst kein Fleisch, sondern besiegt seine Süchte und üblen Gewohnheiten. Er/sie richtet sich nicht unreflektiert nach anderen und deren unguten Sozialregeln, sondern stellt seine eigenen Wertmaßstäbe in den Vordergrund und versucht, danach zu handeln. Darauf kann Frau/Mann dann auch richtig stolz sein.


Wenn mich jemand anquatscht, bereut er/sie das manchmal nach ein paar Sätzen von mir und trollt sich - oder aber zeigt Interesse und es beginnen oft richtig gute Gespräche.

Dass sich bei den Reaktionen mindestens seit 2013 (VeggieDay) etwas geändert hat, kann ich nur bestätigen.


Früher kam es oft zu solchen Sprüchen wie: "Was esst Ihr denn dann überhaupt" "das führt doch zu Mangelernährung" usw. usw. Damals hatte ich 140 kg Lebendgewicht, womit ich den Spruch mit den Mängeln leicht kontern konnte (auch wenn das kein wirkliches Argument dagegen ist, half es, diese Debatte damit zu beenden- Fleisch macht nicht zwingend helle)...

Heute ist es fast nur noch:"Ja, das ist gut, ich esse auch nur noch selten Fleisch, aber auf Käse könnte ich nicht verzichten..."

Dann kommt noch häufig das Argument, dass ja die veganen Ersatzprodukte so schrecklich verarbeitet und mit vielen Zusatzstoffen versetzt sind. Keine Rolle spielt jedoch bei gerade diesen Leuten, dass Käse eines der meistverarbeiteten Lebensmittel überhaupt ist.

Woran erkennst Du eine Veganerin/einen Veganer? Er/sie ist stolz darauf und hat ein befreites Gewissen.


Ja, und sie und er sagen es Dir.😇

1x bearbeitet

Benutzerbild von Libio
Themen-Startervegan1.650 PostsweiblichBERLINLevel 4
29.09.2023
Danke, Vegbudsd, für den schönen Beitrag.
Das macht was mit mir.

Benutzerbild von TinaUeber50
vegan27 PostsweiblichLevel 3
29.09.2023
„Was, Du isst noch immer Fleisch und so?" "Echt jetzt, das könnte ich nicht mehr. alleine bei dem Gedanken daran, wie wir mit Tieren umgehen platzt mir inzwischen fast der Kopf!"

Danke, Vegbudsd… was für eine wunderbarer Satz. Den merke ich mir und werde ihn gerne in meinen eigenen Wort so in etwa verwenden 👍🏼😊

Dein Text ist für mich sooooo treffend, danke nochmals 🤗

Benutzerbild von MichaelB
vegan1.000 PostsmännlichPlanet ErdeLevel 4
30.09.2023
Danke Vegbudsd 👍...sehr schön geschrieben!!!

Vorurteile gegenüber der veganen Ernährung durfte ich mir in den knapp zwei Monaten, in denen ich mich rein pflanzlich ernähre, auch schon oft anhören. Ich bin zwar recht offensiv in meinem Kontern, wobei ich immer wieder merke, dass die Personen es einfach nicht verstehen, oder nicht verstehen wollen, worum es geht.. 😡

Ich rege diesbezüglich aber keine Diskussion mehr an, reagiere aber , wenn ich darauf angesprochen werde.

Ich sagte vor ein paar Wochen in einem Restaurant, wo ich mit 5 omnivoren essen war, dass ich mich schäme, weil ich 50 Jahre die Augen zugemacht habe, und somit Tierleid unterstützt habe.
Antwort: "Ach jetzt hör aber auf, Du hast doch auch so lange geraucht, und das hat Dir da nichts ausgemacht" 👊
What the fuck, was hat das jetzt bitte mit dem Thema zu tun???
Wenn ich mir 30 Jahre lang ne Packung Kippen reinziehe, dann bin ich doch 1.blöd genug, und 2.schade ich nur MIR und MEINER Gesundheit damit.
Soviel Dummheit lässt mich dann ab und zu schon ziemlich sprachlos werden...


Morgen Mittag treffe ich wieder mit den gleichen Personen am Mittagstisch zusammen (diesmal bei meinen Eltern zu Hause).
Meinen Eltern (Mitte 70), mache ich da keine Vorwürfe, wenn sie z.b. sagen "Wir wollen Hähnchen bestellen, sollen wir Dir was VEGETARISCHES mitbestellen?" ..die verstehen wirklich überhaupt nichts, und preisen im gleichen Atemzug noch als Nachtisch eine Mascarpone-Creme mit Himbeeren an... 😩

Ich meinte dann nur: kümmert mich nicht um mich, esst was ihr wollt, ich bringe mir was mit...


Viel schlimmer finde ich aber, dass mein Bruder und seine Frau, Mitte 30, genauso planlos sind.


Naja, mir egal, vielleicht verstehen sie irgendwann, worum es geht....


Eigentlich hatte ich Morgen früh andere Pläne, aber ich werde mich vermutlich in die Küche stellen, und mir eine richtig leckere Bowle zaubern, die ich dann zum Essen mitnehme...

Und es soll mir Morgen bloß keiner dumm kommen am Tisch....😬

Ich fühle mich super, seit ich mich Vegan ernähre...das Gewissen, Tierleid nicht mehr selbst zu unterstützen gibt mir ein sehr gutes Gefühl!

Ausserdem habe ich noch nie in meinem Leben so gut (und viel!) gegessen, und dabei sogar noch ein wenig abgenommen. Meine Verdauung ist viel viel besser, zudem habe ich nicht dieses eklige Völlegefühl, wie ich es vorher mit der omnivoren Ernährung hatte.
Meine Cholesterin und Blutzuckerwerte gehen Richtung Normalwert (seit 20 Jahren nehme ich Medikamente, und wenn das so weitergeht, kann ich die absetzen)


Ausserdem habe ich mehr Energie im Alltag...allerdings habe ich das Gefühl weniger zu schlafen...egal, habe ich mehr vom Tag 😅



Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
30.09.2023
Thema Äußerungen anderer
Mir hilft es, die innere Einstellung zu manifestieren, dass vegan normal ist. Es ist nur leider noch nicht bei allen angekommen und zahlenmäßig unterlegen. Die Denkweise, nicht sagen zu wollen, man ist vegan, macht ja schon was mit einem. Ich bin stolz drauf und ich sage das mit der selbstverständlichsten Selbstverständlichkeit, wo nötig und auf blöde Antworten reagiere ich schweigend, aber mit direktem Blick - oder mit einem alles und nichts sagenden "hm".

Auf ungefragte Äußerungen ( die uns ja immer wieder zustoßen wie ein Unfall) wie " ich könnte das nicht/ ich brauche meinen Käse" hat die Raffaela mal gesagt: "wer hat gefragt"? Das impliziert gleich mehreres gleichzeitig: ICH habe nicht gefragt, niemand hat gefragt, niemand ist interessiert, wen meint er/sie? Es läuft ins Leere, denn ich nehme mich damit aus dem Kreis der willkürlich ungewollt vom anderen angequatschten heraus: me not.
Das habe ich sofort für mein Argumentarium gespeichert, wenn anybody aus dem Hintergrund mich damit belästigt, seine Unzulänglicheit mir aufzudrängen.
Man muss natürlich immer die Beziehungsebene mit im Auge haben, aber ganz ehrlich - es muss auch dem restlichen Volk mal klar werden, dass man es langsam nicht mehr hören kann......ebenso das " ich esse auch schon weniger Fleisch" - könnte direkt wieder ein Aufhänger werden zu Diskussion. Warum denn, wenns wurscht ist? Besser eignet sich da: das ist ausbaufähig / schön, weiter so.


Thema Kunde
Apropos aufdrängen - mit dem netten Kunden - ich finde unabhängig vom Thema vegan und dem Problem, dieses Angebot wegen vegan abzulehnen/erklären, es in der Tat auch übergriffig, wenn der andere dann nicht damit aufhört, etwas besorgen zu wollen. Man ist ein erwachsener Mensch und in der Situation hätte ich - was auch der Wahrheit entspricht - freundlich gesagt : Danke für die Idee, aber lassen Sie uns bitte beim beruflichen bleiben, ich finde, man sollte essen und arbeiten nicht vermischen."
Ich hätte aber auch kein Thema damit, zu sagen (zusätzlich oder nur): Danke für das Angebot, aber das würde voraussetzen, dass sie meine Ernährungsvorlieben kennen und das würde mir zu privat werden. Lassen Sie uns gerne auf beruflicher Basis bleiben :-) "

Es würde mir auch nichts ausmachen, zu sagen: weil ich vegan lebe. Allerdings möchte immer noch ICH auswählen, wem ich das wann wozu sage. Das sind internas.

Woran erkennt man einen Veganer:
Er verhungert mit der Speisekarte in der Hand, weil er ständig ungewollt Fragen bekommt, anstatt bestellen und essen zu können.

1x bearbeitet

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