Wir hatten vor einigen Tage auch vegane Fischstäbchen (Eigenmarke der Supermarktkette Delhaize), die schmeckten auch ziemlich authentisch. Aus selbigem Supermarkt brachten wir veganes Lachsfilet von SoFine mit. War auch lecker.
Im Moment essen wir ungefähr alle 10 Tage industriell gefertigten „Tierersatz“, bzw. getrocknete Soja-Schnetzel, die man vor den weiterverarbeiten einweicht, gewürzt je nach Wunsch. Ich muss zugeben, dass ich mich manchmal schwer tue, mit dem was ich kochen soll, zumal wir immer probieren so viel wie möglich bio, regional und saisonal einzukaufen.
Zitat Spock:(…)Käse(…). Vielleicht doch mehr Sucht als man denkt...?
(…)Aber wenn jemand anderes gelegentlich mal vegetarisch isst weil es einem gut tut, dann geht davon die Welt nicht unter.
Problematisch wird es nur wenn man den Omnis durch sein allgemeines Verhalten damit in die Hände spielt.
Liebe Grüße
Anscheinend sollen in Käse süchtig machende Stoffe enthalten sein. Glaube ich gerne, denn, ich hatte am Anfang eine Art Entzugserscheinungen, ähnlich derer, als ich vor Jahren Nichtraucher wurde. Drei Wochen, scheint so die „magische“ Zeitspanne zu sein, bis man anfängt „frei“ zu werden.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, erlaube ich mir auswärts meine fünfprozentige „vegetarische Reserve“ unter Verzicht auf „offensichtliche“ Milch- und Eiprodukte. Aber, wenn irgendwo Bestandteile drin sind, wie Sahne in der Soße, Eier im Kuchen, oder so, mache ich mich nicht verrückt. Vielleicht ändert sich das mit der Zeit.
Um den Omnis nicht in die Hände zu spielen (und damit meine Nerven zu schonen, indem unnötige Diskussionen zu vermeiden) habe uch mir vorgenommen, in Zukunft das Reizwort „vegan“ aus meinen Gesprächen rauszulassen. Mich aber als Vegetarier zu bezeichnen, fällt mir auch schwer, denn eigentlich fühle ich mich als Veganer.