Umweltschutz bei Rewe - Prospekt wird endgültig eingestampft

Eigentlich hatte ich das Ende des letzten Jahres über Lautsprecher-Ansage vernommen, dass das Rewe vor hat und das so verstanden, dass die das Anfang des Jahres machen.

Jetzt ist aber der Monat draus geworden, ABER IMMERHIN. Wenn man bedenkt, es ist ja wirklich Wahnsinn, welch Berge an diesen Angebotsprospekten in den Aufstellern auslagen nebst den anderen - Reisetipps usw.

Muss sagen, bin seit geraumer Zeit immer Sonntag Nacht, lach, eine der ersten, die dann das neue Prospekt online durchstöbert und (sich dann wieder aufregt, wie Nestlé und die Lobbies, Ei, Fleisch usw. gehypted wird) - manch Angebote findet. Vor 2 Wochen war sogar viel an Vegan-Artikel zu sehen, das muss mehr werden.


Also diese Zettel hab ich kaum genutzt. Im Netz gibts sogar Anleitungen, wie man aus solchen Blättern was Hübsches herstellen kann, Schachteln usw. -- hatte da schon oft gedacht, mir dann Ende der Woche so nen Stoß mitzunehmen, lach...

Also laut Rewe soll man jetzt verstärkt das OnlineProspekt nutzen oder überhaupt die Rewe-Site - egal auf welchen Endgeräten.


Aber was ist mit den Leuten, die tatsächlich in der heutigen Zeit (noch) kein Smarthphone (ich, z.B. ) oder einen PC ihr Eigen nennen!

Wie informieren die sich dann?

Was haltet Ihr von der Umweltmaßnahme (was auch Geld spart) von Rewe?

Hier der Artikel:

https://nur-positive-nachrichten.de/positive-nachrichten/prospekt-wird-endgültig-eingestampft

Also wir haben schon lange ein Bäpperli am Briefkasten mit Keine Werbung. Es ist ja nicht nur Rewe sondern quasi alle Supermärkte und Discounter plus unnötige Werbezeitschriften, da kommt jede Woche ein großer Stapel zusammen. Und in der Regel geht man ja meist im gleichen Supermarkt einkaufen, da braucht es ja nicht noch Prospekte von 15 anderen Märkten. Ist eh alles nur Kundenfang mit den Angeboten, wir kaufen halt was wir brauchen und nicht zwingend das im Angebot. Sonst regelmäßig auf dem Wochenmarkt und im Unverpackt-Laden, da gibt’s eh (meist) keine Sonderangebote, und Supermarkt für den Rest.

Leute die in Frankfurt wohnen und einen öffentlichen kostenfreien Internetzugang benutzen möchten, können dies in der Frankfurter Stadtbücherei (Konstablerwache) tun.

Wir haben auch einen Kleber auf dem Briefkasten gegen Werbung ! Und auch einen gegen die Bildzeitung, weil die vor Jahren mal eine Aktion gemacht hatte.
Unverpackt Laden gibt es leider nur noch in Offenbach und Hanau für uns, der in nächster Nähe- Mühlheim, ca. 5 km ist vor 2 Jahren geschlossen worden, wegen eines Brandes.

ich finde es bei diesen prospektchen immer eine qual, erstmal die ganzen tierleidprodukte duchblättern zu müssen, bis ich mich irgendwann, manchmal gar nicht, über ein vegan-signet darin freuen kann... da müsste es für die reihenfolge eine zwangsregelung geben...die gesunden, reinpflanzlichen produkte zu erst.. dann meinetwegen ne staffelung nach nutriscore oder so.


dafür ists in ausnahmen dann aber umso erfreulicher, wenn sich mal auf die leichenhausseiten eine packung veganes hack verirrt.. .

blättchen schmöckern mach ich nur, wenn ich mal gaaanz viel zeit habe....

prinzipiell ist diese art von papiernutzung wirklich eine üble ressourcencerschwendung, auch diese durch die gegend zu karren. ob allerdings die verlagerung ins internet ressourcen spart, müsste mal ausgerechnet werden. der traffic, der durch werbung und newsletter im www entsteht, frisst ja auch horrend energie. kennt da jemand so eine gegenüberstellung?

Der Unterschied besteht wohl vor allem darin, dass die Rechenzentren mehr und mehr auf umweltfreundliche Energie umgestellt werden und der Energieverbrauch nicht schon durch die Bereitstellung an alle Haushalte mit Briefkästen entsteht, sondern erst dann, wenn Internetnutzerinnen das Angebot anfragen.
Die Prospekte ins Netz zu stellen alleine durfte nur einen Bruchteil dessen an Energie verbrauchen im Vergleich zum Druck, der Papierherstellung und der Prospektverteilung. Dazu kommt dann eben nur der Energieverbrauch, der bei einer tatsächlichen Nutzung der Seiten entsteht. Interessant wird das Ganze fur uns besonders dann, wenn ich als Nutzerin entscheiden kann, welche Angebote mir angezeigt werden durfen und welche vor allem nicht.
Das kann das allmähliche Aus für die unertraglichen Fleischistenpornos bedeuten.
Gute Sache das.

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