Da gerade Hokkaidokürbis-Saison ist und ich heute erst wieder dieses relativ preiswerte und gut sättigende Süppchen für mich auf Vorrat gekocht habe.....
Zutaten:
1/2 bis 3/4 mittelgrosser Hokkaidokürbis
ca. 1/2 Päckchen Sojasahne/Sojacreme (Hafersahne ginge auch, wenn jemand kein Soja mag)
etwas Sojamilch
2-3 kleine bis mittlere Karotten
2 Tomaten
1/2 gewürfelte Zwiebel
1/2 TL Kurkumapulver
1 cirka 2-3 cm langes Stück frische Ingwerwurzel
gemahlener Pfeffer
ca. 2 TL Gemüsebrühepulver
etwas Salz
Zubereitung:
- Hokkaidokürbis halbieren und die Kerne und alles "Weiche" innen mit einem Esslöffel sauber ausschaben, Kürbis dann in ca 2 cm grosse Stücke schneiden
- Karotten ebenfalls leicht zerkleinern
- Ingwer vorsichtig dünn schälen und in 2 Stücke zerteilen
- Tomaten waschen und Stielansatz herausschneiden, Tomaten leicht zerkleinern, in Viertel oder so.
- In einem hohen Topf ca. 3 EL Bratöl (oder Sonnenblumenkernöl, Olivenöl ginge auch) erhitzen und kleingeschnittene Zwiebel darin leicht anbräunen lassen unter dauerndem Umrühren mit einem Esslöffel
- die Karotten, den Ingwer und die Tomaten zugeben und sofort mit so viel kaltem Wasser auffüllen, dass rund 2 cm oberhalb des Gemüses bedeckt ist
- Kurkuma, Pfeffer, Gemüsebrühenpulver dazu geben (wer's sehr scharf mag, kann auch etwas Chili oder ein Stückchen Pepperoni noch dazu geben)
- Alles kurz aufkochen und dann zugedeckt rund 30 Minuten weichkochen lassen.
- Mit dem Pürierstab alles im Topf gut pürieren, so 1 Minute lang, bis keine Stücke mehr zu fühlen sind
- Dann etwas Sojamilch und eine halbe Packung Sojacreme zugeben, umrühren, abschmecken ob noch Salz fehlt, falls zu salzig mit etwas Sojamilch verdünnen. Fertig!
Sobald ich "berechtigt" bin, Bilder hochzuladen, gibt auch ein Bildchen noch von mir...
TIPP:
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Die Suppe hält sich zugedeckt im Kühlschrank locker 3-4 Tage lang (länger hab ich noch nicht ausprobiert), VOR der Zugabe von Sahne und Sojamilch könnte man sie auch portionsweise einfrieren, verändert weder Geschmack noch Konsistenz dann beim Auftauen, habe ich festgestellt.
Beim Warmmachen dann aber beachten, die wieer aufgewärmte Suppe aus dem Kühlschrank nicht KOCHEN zu lassen, sonst gerinnt die Sojasahne darin (schmeckt aber noch identisch).