vegan4.994 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
02.08.2022Ja mag sein, aber es gibt eben auch Menschen, denen es schwer fällt so einen hohen Betrag zu zahlen, sie zahlen dann lieber mtl. einen kleineren Betrag. Und es gibt auch Möglichkeiten die Transaktionskosen mit zu spenden, damit der Verein nicht so viel Kosten hat.
Themen-Startervegan7.497 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
02.08.2022Das stimmt, Metta. Für kleinere Organisationen ist ein stetiger Cashflow auch wichtig, daher haben monatliche Spenden durchaus ihre Berechtigung. Es ist vor allem ein Denkanreiz.
vegan3.003 PostsweiblichLinzLevel 4
02.08.2022Ich hab mehrere monatliche, quartalsweise, halbjährliche und jährliche Beiträge und Spenden. Per Lastschriftdauerauftrag. Vorteil von häufigeren Zahlungen: es geht nicht zu viel Geld auf einmal weg (tut nicht so weh und macht daher das Spenden leichter). Außerdem ist das Geld dann ausgegeben und weg - es besteht also nicht die Gefahr, dass ich zum fälligen Selbstüberweisetermin darüber nachdenken könnte, ob ich das Geld nicht für andere Zwecke dringender brauche und dann weniger oder gar nichts spende.
Mag sein, dass da für einige Empfänger durch Verwaltungsaufwand und Transaktionskosten deutlich weniger ankommt, aber immerhin kommt etwas an (außerdem sollten die meisten dies durch Automatisierung, was gerade durch Lastschriften deutlich einfacher wird, ziemlich gut reduzieren können) . In Bezug auf Mitgliedsbeiträge geht es außerdem auch nicht nur um den finanziellen Beitrag, sondern auch um die Anzahl der Mitglieder, um Lobbyarbeit zu stärken. Ein weiterer Vorteil von Dauerlastschriften ist die bessere Planbarkeit - bei unregelmäßigen Einzelzahlungen kann sich eine Organisation weniger darauf verlassen, dass die Spende in gleicher Höhe auch im nächsten Jahr wieder eingeht - sie darf sie also nicht fest einplanen.
Bei ungeplanten Einnahmen spende ich zusätzlich einmalig einen gewissen Prozentsatz dieser Einnahme.
Die Empfänger meiner regelmäßigen Spenden arbeiten fast ausschließlich in den Bereichen Umwelt, Klima und Veganismus (Ausnahme ist ein kleiner Beitrag an Wikipedia), zum Teil regional, zum Teil überregional, zum Teil weltweit. Bei den zusätzlichen Spendenl liegt mein Schwerpunkt auf CO2-Kompensation (da dann mit Schwerpunkt auf Effektivität - wenn man nur 100 € zur Verfügung hat, macht es einen gravierenden Unterschied, ob man damit 100 Tonnen CO2 kompensiert oder nur eine). Ausnahme war hier die Ukrainehilfe - dem konnte ich mich nicht entziehen, obwohl es eigentlich meinen Überzeugungen und Prinzipien widerspricht, spontan zu spenden (Durch das regelmäßige Spenden bin ich im Normalfall sonst ganz gut geschützt gegen Drückerkolonnen und emotionale Erpressung).
1x bearbeitet
02.08.2022Wenn spendet an Einzelpersonen/Klein-Organisationen könnte noch ein weiterer Grund
für eine Großspende sein:
Mit dem Geld könnten sie dann einfacher, eine größere Investition (z. B. Kampagne) tätigen.
vegan4.994 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
02.08.2022Man könnte ja die einzelnen Empfänger einfach fragen, was ihnen- im Zusammenhang mit dem Arbeitsaufwand- lieber ist, monatlich, vierteljährlich oder jährlich und dann noch ob Lastschrifteneinzug, Paypal oder über andere Organisationen wie GoFundme etc.
Lieben Gruß
METTA
vegan1.725 PostsmännlichNähe TrierLevel 4
26.11.2024Ich habe dieses Jahr meine Weihnachtsspende an die Tafel Trier gemacht. Meine Frau hat an Plan gespendet. Wir sind nicht reich, aber es ist unser jâhrliches Ritual an Weihnachten zu spenden - gibt uns ein schönes Gefühl. Es gibt sicher tausend Stellen wo man spenden könnte.