vegan1.709 PostsweiblichBERLINLevel 4
11.06.2023Wie um Himmels Willen bereiten Sie das getötete Wild vegan zu?
Ich glaub, ich spinne.
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
11.06.2023Auch Journalistlinge des DLF wollen gut leben...
Irgendwo müssen sich ja die 15.000.000€ wiederfinden, die die Fleischistenindustrie für Reklame in dem Bereich ausgeben will, oder?
vegan7.579 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
11.06.2023Für mich klingt das nach jemandem, der mit einer kontroversen Anekdote Aufmerksamkeit generiert. Neu ist daran nichts, denn das geht schon seit mindestens 2015 im Netz herum. und soweit ich sehe ist Christopher Stoll damit auch ziemlich allein auf weiter Flur (soviel zu "immer mehr").
Dass die Journalistin nicht beim Jagen dabei war, hab ich schon vermutet, bevor ich den Beitrag begonnen habe. Bei Jägern ist es vermutlich genauso wie in der Tierhaltung: Transparenz gibt's im Marketing, aber nicht in der Realität. Das Hobby beruht auf Märchen. Die Wildschweine, denen die Därme aus dem Bauch hängen, soll niemand sehen.
Ich halte es dennoch für ehrlicher (nicht besser), selbst zu jagen als im Supermarkt "anonym" einzukaufen. Mit vegan hat das natürlich nichts zu tun und mit Naturschutz auch nicht.
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vegan5.082 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
12.06.2023Wobei man bei den Jägern ja auch oft Fehlschüsse also auf andere Tiere - wie Pferde- und auch auf Menschen schon beobachten konnte, bzw. wurde darüber berichtet. Also insofern ist Jagen an sich schon eine Angelegenheit, die verboten werden sollte.