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Hallo aus Wegberg!28.07.2017Hallo liebe Foris,
meine Name ist Annika. Ich wohne, zusammen mit meinem Mann, 9 Kaninchen und 2 Hunden in Wegberg, ganz im Westen von NRW.
Hund und vegan mag für einige vielleicht konträr sein, denn immerhin kommen hier 3mal täglich Fleisch und auch ab und an Milchprodukte und Eier auf die Küchentheke. Aber die gesunde Ernährung meiner Hunde steht hier klar im Vordergrund. Das setzt auch vorraus, dass ich darauf achte, woher die tierischen Produkte kommen. Hier greife ich auf Produkte von regionalen Betrieben zurück - als nichts von der Futtermittelgroßindustrie.
Ansonsten habe ich vor 2 Wochen mein veganes Leben 2.0 eingeläutet. 2.0, weil ich bereits in den Jahren 2013 und 2014 vegan gelebt habe, dann aber wieder davon abgekommen bin. Nicht, weil mir die Tiere, meine Umwelt, nicht mehr wichtig waren, sondern weil ich es zu einem sehr anstrengend und mühselig fand und zum anderen, weil es mir gesundheitlich nicht sehr gut ging.
In den zwei Jahren dreht sich nahezu alles darum was ich als Nächstes essen werde und wo ich die Lebensmittel dafür bekomme. Welche Kosmetika, Putzmittel und Kleidungsstücke sind vegan und wo kann ich sie kaufen? Auch in Restaurants war der Begriff „vegan“ noch kaum ein Thema.
Zu diesem Zeitpunkt war die Angebotspalette im Supermarkt längst noch nicht so groß, was vegane Lebensmittel betrifft, wie sie heute ist. Der nächste Bio-Supermarkt, der entsprechende Produkte verkaufte, liegt gut 30 Kilometer entfernt und ist zudem recht teuer. Also 60 Kilometer für den Einkauf fahren oder sogar die Sachen aus dem Internet bestellen? Ökologisch betrachtet war das für mich dann auch nicht wirklich sinnvoll. Das frustete mich sehr.
Zu Beginn der Ernährungsumstellung hatte ich ziemlich an Gewicht verloren, weil ich Angst hatte, etwas „falsches“ zu essen. Jedoch lief es am Ende darauf hinaus, dass es meist sehr ungesunde Dinge gab. Denn Pommes und Chips sind immer verfügbar. Gemüse mit Gemüse auf Gemüse hing mir regelrecht aus dem Hals raus. Das schlug sich natürlich auf meine Gesundheit und auch auf mein Gewicht nieder. Es ging mir schlecht und ich fühlte mich schlecht mit fast 10 kg mehr auf den Rippen. Vegan aber unglücklich, das war dann keine Alternative für mich.
Die Zeiten haben sich zum Glück geändert. Ich mich auch. Daher möchte ich einen erneuten, entspannteren, Versuch starten!
Liebe Grüße
29.07.2017Dann stell mal deinen Hund 1 Napf voll mit Fleisch, und einen Napf voll mit Veganen Hundefutter vor die Nase. Ich wette er ist eher das Fleisch. Und genau aus diesem Grund würde ich unseren Hund niemals Vegan ernähren. Hunde können auch ein gutes Alter erreichen wenn sie Fleisch essen. Ich finde das auch nicht schlimm seinen Hund Vegan zu ernähren, nur bin ich der Meinung dass man einem Tier seine eigene Ernährungsweise aufdrücken will, und das finde ich nicht ok.
vegan7.715 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
29.07.2017Hallo RatzFatz,
herzlich willkommen hier im veganen Forum. Ich freue mich, dass Du dabei bist!
Viele Grüße
Kilian
29.07.2017Man kann Hunde aber nicht mit Menschen Kindern vergleichen.... Das ist absurd. Es war lediglich ein Beispiel mit dem Fleisch und dem Veganen Futter. Jeder so wie er will, aber ich finde so drückt man einem Tier eine Ernährung auf, nur weil man sich selbst so ernährt, und das finde ich nicht ok. Der Hund sollte selber frei entscheiden können was er gerne isst, und ich wette zu 100% wählt jeder Hund das Fleisch aus. Was auch nicht schlimm ist.
So sehe ich das übrigens auch bei Katzen. Katzen gehören zu den Raubtieren. Die kann man nicht einfach Vegan ernähren so wie das viele machen. Ihr schadet euren Tieren viel mehr als dass ihr ihnen helft.
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