Umfrage Masterarbeit.

Hallo mein Name ist Maike Jungemann.
Ich Studiere Psychologie an der Medicalschool Hamburg und führe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Untersuchung zum Thema Ernährungsstil und psychische Gesundheit durch. Hierbei vergleiche ich Veganer und Omnivoren in Bezug auch ihr psychische Gesundheit (Ängstlichkeit, Depressivität, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit). Zusätzlich schaue ich ob die Persönlichkeit einer Person ebenfalls eine Rolle in diesem Zusammenhang spielt. Ich würde mich sehr über vegane Teilnehmer:innen freuen und stehe natürlich für Frage und Anregungen zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Maike Jungemann

Maike hatte vorbildlich vorher angefragt. Hier ihr Link:
https://cj2302.customervoice360.com/uc/msh-mj-23053002/c043/

Gefühlt hab ich schon rund zehnmal Umfragen zu exakt diesem Thema mitgemacht. Habt ihr, die ihr solche Umfragen für eure Abschlussarbeiten macht, das auf dem Schirm?

Hey Sunjo,
Danke für die Rückmeldung. Wenn die Abschlussarbeiten dazu nicht veröffentlicht werden (was in der Regel der Fall ist) dann kann man sowas natürlich auch nicht nachvollziehen. Die vegan lebende Bevölkerung zu erreichen um diese dann auch repräsentativ in einer Studie darzustellen ist nicht so einfach,sodass ich mich über eine Teilnahme trotzdem sehr freuen würde. Einen schönen Abend.

Da bisher KEINER der Umfragenden hier im Forum auch das Ergebnis veröffentlichte:
Wärst Du bitte so nett, DEIN Ergebnis hier zugänglich zu machen?

Ich finde an Deiner Umfrage schwierig, dass es doch einige sehr persönliche Fragen sind, und es fehlt, dass man selber dazu noch einen Kommentar abgeben kann.


So kann man vermutlich sehr fehlerhafte Schlussfolgerungen ziehen: Depressiv, und deswegen vegan geworden, und nun weniger depressiv? Depressiv, weil schlechte vegane Nährstoffversorgung? Depressiv, weil man durch die ungefilterte Wahrheit über reguläre Tierfolter die Welt nicht mehr erträgt? Depressiv, weil man als Veganer denkt, hingucken zu müssen? Ausgeklinkt aus der Welt, weil man NICHt mehr hingucken möchte? Oder weniger depressiv, weil man weiss, dass man nicht mehr zum System gehört? Oder umgekehrt: Besonders gut gelaunt, weil man sich eh keine Wahrheit anguckt, und einfach als Omnivorer sich keinen Kopp macht? usw pp....

Hallo Salma,

das mache ich sehr gerne Mein Umfragezeitraum ist bis September angesetzt. Danach werde ich mich an die Auswertung begeben. Fertig soll die Arbeit dann Anfang nächsten Jahres sein.

Danke für deine Anmerkungen. Ich bin mir dieser "Problematik" bei dieser Thematik bewusst. Leider kann ich im Rahmen einer Masterarbeit nicht alle Facetten beleuchten, sodass ich mich hierbei auf den Ernährungsstil, psychische Gesundheit (Ängstlichkeit, Depressivität, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit) sowie Persönlichkeitseigenschaften beschränke. Viele weitere Aspekte werden ja zusätzlich auch erfragt (Motive, Gesundheitsverhalten, psychische Erkrankungen) und in den Berechnungen berücksichtigt. Psychische Erkrankungen sind ja generell sehr vielseitig und haben zahlreiche potenzielle Gründe und Einflussfaktoren. An irgendeiner Stelle muss man ja ansetzen, um dann weitere Forschung begründen und generieren zu können.

Ich danke dir aber auf jeden Fall für dein Feedback. Das ist für mich als "Forscher" ja auch sehr wertvoll und hilfreich.

Liebe Grüße