Themen-Startervegetarisch8 PostsLevel 1
27.01.2020Leichter gesagt als getan. Bei extremen Fällen habe ich auch sofort einen Schlussstrich gezogen, aber es gibt Freundschaften, die wirklich sehr intensiv sind/waren und bei denen nun meine Entscheidung ein wenig den Keil dazwischen treibt. Da ich selbst niemand bin, der andere missioniert oder gar verurteilen möchte, hänge ich da irgendwo im luftlehren Raum, weiß weder aus noch ein. Wirklich doof ...
27.01.2020Sorry, aber "Mobbing" und "Freundschaft" bekomme ich nicht unter einen Gut. Das schliesst sich aus.
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
27.01.2020Gegen Mobbing und ähnliche Dinge gibt es inzwischen durchaus professionelle Hilfe, die können wir hier natürlich nicht leisten. Wenn Deine "Freunde" mit freundschaftlichem Umgang mit Dir ein Problem haben, sind es einfach keine, es sei denn, Du selbst machst ihnen Deinerseits ständig Vorwürfe, weil sie es noch nicht geschafft haben, den besseren veganen Weg einzuschlagen. Da reagieren viele leider sehr empfindlich. Vielleicht kannst Du Dir ja neue Freunde suchen, die da schon weiter sind... Viel Erfolg!.
vegan1.787 PostsmännlichRom des NordensLevel 4
27.01.2020
Da hatte ich Glück, meine Frau und ich haben das auf meine Initiative hin zusammen zur veganen Lebensweise durch gezogen. Auch unsere beiden Söhne mit ihren Liebsten probieren immer öfter mal Veganes aus. Inzwischen fragen auch schon Bekannte und Verwandte was sie denn für uns machen können wenn sie uns einladen. Wenn wir etwas feiern gibts nur veganes, bisher ohne Beschwerden, es gibt auch immer mal wieder ein Lob oder positives Erstaunen. Wie gesagt, bisher hatten wir Glück.
27.01.2020Hallo, Onkel-Lilo,
das alles klingt jetzt in Deinen Ohren vielleicht sehr hart. Aber die meisten hier kennen solche Auseinandersetzungen mit Freunden und Bekannten. Und ich weiß selbst auch, wie schwer es sich, sich von einem Freund zu trennen. Aber mach Dir bitte einmal klar, was das für "Freunde" sind, die Dich nur mögen, respektieren und akzeptieren, wenn Du so bist, wie SIE Dich haben wollen. Wenn Du IHRER Ethik entsprichst. Das MINDESTE, was Du erwarten kannst, ist, dass sie Deinen Entschluss, vegan zu leben, respektieren. Das tun sie aber nicht, im Gegenteil, sie mobben Dich sogar. Willst Du das wirklich akzeptieren?
vegan4 PostsweiblichOstbevernLevel 1
27.01.2020Ich habe am Anfang mit dem Rheuma argumentiert, was ja durchaus so stimmte. Der ethische und umweltpolitische Aspekt kamen nach und nach dazu. Durch die Argumentation mit der Krankheit war es leichter, und jetzt ist das so akzeptiert, dass fast alle überlegen, wenn wir da und da hingehen, was die Conny denn dann essen kann.
Ich bin keine Kämpferin, ich bin ziemlich empfindlich und zu oft verletzt worden. Deshalb missioniere ich nicht, und hänge es auch nicht an die große Glocke. Nur bei ernsthaftem Interesse lasse ich mich auf Gespräche ein.
Trotzdem oder gerade deshalb habe ich schon manche zum Nachdenken angeregt.
LG Conny
27.01.2020Wobei das ja durchaus richtig ist, Conny. Ich denke, vegane Ernährung wirkt sich auch stark auf den rheumatischen Formenkreis von Krankheiten aus. Eine Bekannte von mir, die Rheuma hat, hält durch vegane Ernährung die Schmerzen so weit in Grenzen, dass sie nur noch bei schlimmen Schüben Medikamente braucht (vor musste sie die dauerhaft einnehmen).