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Wer ernährt seine Haustiere vegan?

Erstellt 15.04.2023, von Libio. Kategorie: Tierschutz & Tierrechte. 96 Antworten.

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Heinzi
28.04.2023
Vielen Dank für Dein Feedback, Libio.
Insbesondere Dein letzter Satz gefällt mir sehr.

Benutzerbild von Kiebitz22
vegan166 PostsmännlichMarina Alta SpanienLevel 3
28.04.2023
Die Katze, ein etwas übergewichtiger kastrierter Kater, 10 oder 11 Jahre, bekommt täglich 60 Gramm Trockenfutter. Davon 30 Gramm vegan. Als erster Schritt. Er lässt bei der Fütterung keine Reste.
Die anderen Katzen das gleiche Verhältnis.
Die Katze, im Avatar, ist plötzlich aktiver.
Ich bin sicher, die Katze umzustellen, ist der richtige Weg.

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
28.04.2023
Ich bin auch sicher, dass es richtig ist
gegenüber der Dreckpansche und Leichenverwertung und Leid aus der Industrie.
Schriebs ja schon- würden meine 2 noch leben, wenn ich ANDERS gedacht und gehandelt hätte :-/

Manchmal sieht man Dinge über JAHRE (zu lange) nicht - vor der Nase :-(

Benutzerbild von Matilda
vegan73 PostsweiblichSudwaldeLevel 2
28.04.2023
Hallo Ihr,
ich habe zwei Hunde aus der Züchtung. Würde ich heute auch nicht mehr machen. Kann ich aber nicht mehr ändern. Mein kleiner Hund wird langsam auf vegan umgestellt. Habe jetzt eine Tierärztin gefunden, die mit mir das Thema angeht. Da ich gern eine Blutuntersuchung machen möchte und dafür keinen Tierarzt brauche der mir bei evt. schlechten Werte vorwirft: "Dachte ich mirs doch!".
Sie ist spezialisiert auf Ernährung. Sie wollte wissen was ich fütter und hat es gleich im PC recherchiert. Sie meinte auch gleich das die Deklaration sehr aufschlüssig wäre. Und das es darauf ankommt was der Hund braucht und wieviel er davon bekommt an Nährstoffen etc. Egal ob fleischlastiges Fertigfutter oder veganes Trockenfutter. Wie in meinem Fall. Das ist bei jedem Hund unterschiedlich je nach Aktivität, Größe usw. Das war jetzt nur beim Rückruf der Ärztin. Bin gespannt auf den ersten Termin.

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
28.04.2023
Ich habe zZ 3 Hunde aus dem Tierschutz. 1 ist sehr alt, 18. Seit über 2 Jahren vegan.
Wenn das vernünftig ausgerechnet wird und entsprechend die Mikronährstoffe verabreicht werden, gibt es überhaupt kein Problem. Wenn man sich nicht sicher ist mit dem selber kochen, kann man ja auch da Futter kaufen ( ich habe vegdog) und langsam reinwachsen.
By the way: welcher MENSCH rechnet so genau seinen eigenen Nährstoffbedarf bis ins Detail aus und ernährt sich dann auch noch danach. Keiner. So gesehen haben unsere Hunde da die wesentlich bessere Ausgangsbasis :clap:

1x bearbeitet

Benutzerbild von Matilda
vegan73 PostsweiblichSudwaldeLevel 2
28.04.2023
Adazoca, recht hast du mit dem berechnen. Ich möchte aber nichts falsch machen. Und wir haben auch noch einen zweiten Hund. Der gehört mir nicht allein und muss da noch Überzeugung leisten.

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
28.04.2023
Zitat Matilda:
Der gehört mir nicht allein und muss da noch Überzeugung leisten.


Dann geh mit 1 voran und dann wird man schon sehen :angel:

Benutzerbild von Libio
Themen-Startervegan1.189 PostsweiblichBERLINLevel 4
28.04.2023


Hier der fast komplette Text der Antwort von PeTA, die Erlaubnis zum Weitergeben wurde mir erteilt.


Zitat:
"Liebe Frau....


vielen Dank für Ihre Nachricht.

Sie haben völlig Recht, dass die Hunde- und Katzennahrungsindustrie ebenfalls direkt am Leiden der sogenannten Nutztiere beteiligt ist.

Wie viel Fleisch genau als Tiernahrung verwendet wird, können wir Ihnen leider nicht sagen, da gibt es wohl nur Schätzungen. Auf einer Seite haben wir diese Zahlen gefunden, aber ohne passende Quelle:

Im Jahr 2020 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland alleine rund 1,074 Millionen Tonnen Hundefutter sowie etwa 540.000 Tonnen Katzenfutter produziert.


Hier steht drin, dass schon oft Schlachtnebenprodukte verwendet werden, aber auch damit verdient der Schlachthof Geld: https://www.peta.de/themen/hund-katze-vegan-ernaehren/:

Das Argument, für Tierfutter müssten keine zusätzlichen Tiere sterben, da nur Schlachtabfälle benutzt werden, ist hinfällig. Es stimmt zwar, dass oftmals Knochen, Knorpel und Sehnen benutzt werden, aber immer mehr Firmen erhoffen sich mit Beschreibungen wie „reines Muskelfleisch“ kaufwillige Kunden, die „nur das Beste“ für ihren Liebling wollen. So oder so: Die Futtermittelindustrie ist ein Milliardengeschäft, und die Fleischindustrie profitiert davon.


Es gibt also Marken, die bewusst nicht die Nebenprodukte verwenden, sondern Fleisch und andere Tierteile, das so kategorisiert wurde, dass es auch für den menschlichen Verzehrt genutzt werden kann. Wie viele das aber machen, da kennen wir keine Zahlen.

Hier gibt noch ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=LzcSsM6Z75Y

Der Schlachthof verdient eben auch an diesen Nebenprodukten, die wir Menschen nicht essen wollen oder können und damit wird das System dann ebenfalls unterstützt.


Hier noch was zu Umwelt und Nahrung für Hund und Katze:

https://www.nzz.ch/wissenschaft/umweltbilanz-von-hunden-und-katzen-auf-das-futter-kommt-es-an-ld.1716393


Dazu muss man noch wissen, dass viele Futterfirmen Fleisch aus dem Ausland importieren, wie z.b. aus Osteuropa, Italien oder auch Südamerika. Trockenkauartikel kommen häufig auch aus China.
....


Und was auch noch zu erwähnen ist: nicht nur den sogenannten „Nutztieren“ schadet man mit der Tiernahrungsindustrie, sondern auch den Hunden und Katzen. Fertigfutter ist meist auf Grund der Inhaltsstoffe schädlich für Hunde und Katzen. Man weiß nie, was genau in dieser Fertignahrung enthalten ist und deshalb raten wir das Hundeessen nach Futterplan selber zuzubereiten.


Mit freundlichen Grüßen
... Backoffice"
Zitat Ende


Benutzerbild von BezReg
vegan16 PostsmännlichLevel 3
30.04.2023
Wir haben seit 2 Jahren eine liebe kleine Hündin. Die wird mit einem veganen Alleinfutter ernährt. Sie ist gesund und fit. Wir laufen jeden Tag unsere 10 km. Auch die Tierärztin ist sehr mit ihr zufrieden.

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
30.04.2023
Ich hab mir vorhin überlegt, wenn mich mal wieder einer fragt, wie ich meine Hunde ernähre, dann fange ichdas mal ganz raffiniert von hinten an statt auf den short storm zuzusteuern und erzähle, wie alt und gesund sie sind, wie fit und wie selten bei TierarztIn seit drei Jahren, dass die Blutwerte toll sind und die Beschwerden zweier Hunde weg, weil ich über die Ernährung nachgedacht habe.
Das Fell ist glänzend, die Augen auch, Gewicht optimal.

Ob er irgendeinen Grund sähe, an der Ernährung, wie immer die sei, irgendwas zu ändern. Nö oder?
Na also, dann.......alles gut -

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