vegetarisch684 PostsmännlichRuhrpottLevel 3
25.02.2024Ich trinke vornehmlich Leitungswasser.
Vornehmlich als Tee und Kaffee, aber auch pur.
Bei mir in der Firma gibts auch gefiltertes Wasser aus dem Automaten.
Zeitlang hatte ich mal bei meinem Heisswasserspender Britta-Filter im Einsatz.
Die scheinen aber eher nachteilig zu sein und so nutze ich sie nicht mehr.
Sehe da keine Probleme, sondern eher Vorteile wegen Kosten und Transport.
Es schmeckt neutral und scheint kalkarm zu sein.
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vegan201 PostsmännlichMarina Alta SpanienLevel 3
25.02.2024Es ist genau der Punkt: Die Wasserqualität wird nicht am Ziel gemessen. Was das Wasserwerk bei der Einspeisung misst, kann ich per App nachlesen, aber das ist eben nicht alles. Marodes Netz mit 20% Verlust, mindestens. Wo was rauskommt, kann auch was eindringen.
Ich benutze ein Brita ähnliches System. Wenigstens stimmt dann der Geschmack. Aber es wird bald schlimmer in Spanien. Als Urlauber würde ich in den Hochburgen kein Leitungswasser trinken. Vorsicht ist auch in Lokalen geboten. Am besten nur aus der Flasche trinken. Das Geschirr wird mit Leitungswasser "gereinigt". Auch der Salat.
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vegan4.992 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
25.02.2024Brita Filter finde ich sehr schlecht. Zum einen Filtern sie nur das aller gröbste und dann sind es die perfekten Bakterienschleudern. In den Filtern ist es immer feucht. Das in Verbindung mit der (Küchen-) Wärme ist der perfekte Nährboden für Bakterien und Schimmel. Dann lieber ungefiltertes Wasser trinken.
vegan201 PostsmännlichMarina Alta SpanienLevel 3
25.02.2024Ist richtig. Was ich nicht erwähnt habe: Nach der Filterung wird das Wasser erhitzt. Bis zu 100 Grad. Es ist nur für Tee und Espresso. Es geht nur um den Geschmack, sehr kalkhaltig. Trotzdem wechseln wir die Filter häufiger als empfohlen. Sonst alles aus großen Plastikflaschen. Wie geschrieben, ist Spanien. In Deutschland haben wir immer Kraneberger getrunken.
Viele Haushalte in Spanien nutzen Osmosefilter. Aber das halte ich auch nicht für eine optimale Lösung.
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24.03.2024Hoppla, so bedenkenlos ist unser Trinkwasser aus dem Wasserhahn nicht. Darüber haben sogar öffentlich rechtliche Sender kritisch informiert. Es gab erhöhte Werte für Blei, Kupfer, Uran und Anderes. Für manche Substanzen, die besser nicht in unseren Körper sollten, gibt es keine Grenzwerte, wie z. B. Mikroplastik, PFAS, Medikamentenrückstände, obwohl für PFAS eine toxische Wirkung nachgewiesen ist. Und sogar die Wasserwerke selbst raten, Stagnationswasser das länger als 4 Stunden in der Leitung stand, so lange ablaufen zu lassen bis es gleichmäßig kühl ist. (Frage bei deinem Wasserwerk nach oder schau auf deren Homepage.) Das kann je nach Lage und Wasserdruck 1-2 Minuten oder länger sein. Früher hatte ich mal eine Zeitangabe von mind. 2 Minuten gelesen, die man morgens zuerst ablaufen lassen sollte. Auch Verbraucherzentralen haben die aktuelle Empfehlung mit den 4 Stunden übernommen.
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24.03.2024Danke @Dana für den Link zur LUBW. Darin steht z. B. dass aktuell an 31 Messstellen der Grenzwert für Pflanzenschutzmittel überschritten wird. Daran wird deutlich, dass bei Grenzwertüberschreitung nichts getan wird.