Liebe LiveVegan,
ja, super Einstellung. Das mit dem "sozialverträglich" bleiben ist mir persönlich auch sehr wichtig und ich denke Dogmatismus ist nie ein guter Weg.
Vor über 20 Jahren hab ich meinen ersten Entsafter angeschafft und dafür mein Konto geplündert
(ursprünlich für die Ernährung der Kinder) und er ist heute noch fast täglich im Einsatz. Das war die beste Investition meines Lebens sozusagen ... hätte ich damals vielleicht auch nicht gedacht ...
Zur Zeit teste ich intensiv Süßgräser.. nach einem Tipp von Silke Leopold .. ist mir das wieder eingefallen, dass ich das schon mal eine Zeitlang gemacht habe (allerdings damals noch ohne Hochleistungsmixer) ... Es ist so spannend wenn man mal in den Bereich (Wild)Kräuter eintaucht, ein fast unendlicher Kosmos ... und oft "kostenlos" vor der "Haustür" in Garten/Feld/Wiese/Wald ... Alles in allem habe ich für mich erlebt, dass das beste "Essen" nicht automatisch glücklich macht, dass aber Ernährung ganz viel Entscheidendes positiv verändern kann und Lebensqualität steigert ... so so gehe ich damit, weiter und weiter. Mein Jüngster ist gerade zu Besuch über Pfingsten und feiert morgen seinen Geburtstag nach, da gibt es dann wunschgemäß zum Kaffee einen Rhabarberkuchen & einen Marmorkuchen, sowie Bananeneis, mittags indisch Curry ... und morgens Brennnessel-Zitronen-Apfel-Saft und abends Rote-Beete/Kohlrabiblätter/Süßkartoffel-Saft ... So sind alle zufrieden, und auch meine Schwiegereltern (gehen auf die 80 zu) freuen sich über meine veganen, und auch über meine rohköstlichen Gerichte. Unser Lieblingscafé Frohköstlich im Alten Schloss Bauschlott ist unsere Familien"gaststätte" geworden. Das fand ich echt stark, doch nach dem Herzinfarkt vor ein paar Jahren hat mein Schwiegervater echt das "Ruder herumgerissen". Sie essen zwar irgendwie noch von allem, sind aber neugierig geworden und probieren alles aus und versuchen es zu integrieren. Man ist nie zu alt, um neu anzufangen