Themen-Starter7 PostsLevel 1
30.09.2018Hallo Kilian,
als ich damals noch Fleisch aß, emfand ich Veganer oft als aufdringlich, missionierend und verurteilend. Ich hatte mir geschworen, in diesem Thema immer sachlich und aus meiner Sicht zu argumentieren. Bisher ist mir das auch soweit gelungen glaube ich. Ich versuche zu erklären warum ICH mich dazu entschieden habe erst vegetarisch und dann vegan zu werden. Ich muss aber gestehen, dass ich manchmal ungehalten werde wenn mir wieder das Thema Mangelernährung um die Ohren fliegt( besonders im Bezug auf meine Kinder). Da hau ich auch einfach mal Fakten auf den Tisch. Ich kritisiere nicht, wenn sie Fleisch essen und hatte auch schon des Öfteren darum gebeten, dass ich nicht bei jedem gemeinsamen Essen dafür kritisiert werden möchte, dass ich kein Fleisch und nun keine tierischen Produkte essen möchte.
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30.09.2018Ich denke auch, Diskussionen führen da zu nix.
Ich war damals wie jeder andere Fleischesser. Hatte das Gefühl, man wolle mir etwas weg nehmen, was doch so lecker und dann noch gesund ist.😀 Man wird schon von Kindesbeinen darauf konditioniert Fleisch und tierische Produkte zu essen und wächst in dem Glauben auf, man schade seiner Gesundheit wenn man diese Produkte wegließe. Es gehört schon viel Selbstkritik dazu, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen. Es kann schon sehr weh tun, zu sehen, was man mit seinem Essverhalten an Greueltaten an Tieren und Umwelt unterstützt hat. Ich denke deshalb verschließen viele lieber die Augen, um sich vor diesem Schmerz zu schützen und sich nicht selbstkritisch hinterfragen zu müssen.
Vielen Dank für den Buchtipp!