Die Nichtverfügbarkeit würde ich als anerkannter Verschwörungstheoretiker glatt unter Verabredung zwischen den Märkten und Ketten mit der Tierleidindustrie einsortieren.
Damit Leute, die es ja ganz gerne mal vegan versuchen würden, erst gar nicht auf die Idee kommen, dass vegan leicht und durchgehend verfügbar ist, es sich also gar nicht lohnt, es mal zu versuchen.
Dann, wenn da immer mal wieder was auftaucht, wird es eben nicht beworben, und natürlich auch nicht gekauft, weil ja kaum jemand intensiv die ganzen Läden nach evtl. verirrten veganen Produkten durchforstet. Dann (bei der Chefetage?) zu behaupten, vegan würde ja kaum gekauft ist dann natürlich einfach - einfach möglicherweise nur schäbig und ideologiegetrieben?
Da mir seit langer Zeit bekannt ist, dass und mit welchen Tricks Verbraucher getäuscht, manipuliert und betrogen werden, fällt es mir extrem schwer, daran zu glauben, dass diese seltsame Bestückung der Läden, merkwürdigerweise immer wieder messerscharf an lecker und vollständig vorbei, rein zufällig geschieht und niemand angeblich irgendeinen Einfluss darauf habe.
Zum Beispiel die fürchterliche Unart, leckere vegane Produkte (hier Lidl vegane Minifrikadellen 2 mal je Verpackungseinheit!) zusammen mit eher mäßig bis gar nicht gut schmeckenden Produkten (der Rest der Verpackung Falafelverschnitte) so zu mischen, dass die leckeren Sachen sofort ausverkauft sind, aber nicht nachbestellt wird, weil der andere Mist ja noch nicht abverkauft wurde. Dann wird erst recht nicht nachbestellt mit der Begründung: Wir mussten das "alles" wegwerfen. Analog gab es das auch zeitweise bei ALDI, wo Mischpackungen so unglücklich/manipulativ ausgewählt wurden, dass derselbe Effekt eintreten musste.
Oftmals weiß das Personal nicht einmal, was vegan eigentlich ist und guckt einen an, als ob man was unanständiges verlange...