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Neue DGE-Position zu pflanzlichen Milchalternativen

Erstellt 14.09.2024, von Vegan-Atheist. Kategorie: News & Aktuelles. 3 Antworten.

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Benutzerbild von Vegan-Atheist
Themen-Startervegan728 PostsweiblichLevel 4
Benutzerbild von METTA
vegan4.880 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
14.09.2024
Es wird auch langsam Zeit, dass die DGE anerkennt, dass manche Menschen keine Kuhmilch trinken wollen, sondern lieber Pflanzenmilch und dass diese auch gesund sein kann. Ich wünsche mir nur, dass dies auch Auswirkungen auf diverse Cafés oder Bäckereiketten (Bauder, Eifler , Ferdinands hier im Rhein-Main Gebiet z.B.) hat, dass die dann endlich auch mal Pflanzenmilch zu ihrem Kaffee anbieten.

Benutzerbild von Vegan-Atheist
Themen-Startervegan728 PostsweiblichLevel 4
20.09.2024
haha (sarkastisches haha. bitte nicht falsch verstehen). Hat nicht lange gedauert bis die DGE jetzt Kuhmilch empfiehlt. Hier die Erklärung

https://utopia.de/ratgeber/sind-pflanzendrinks-ein-gesunder-milchersatz-so-lautet-die-neue-dge-empfehlung_733666/

1x bearbeitet

Benutzerbild von ItsaMeLisa
vegan338 PostsweiblichHannoverLevel 3
21.09.2024
Hier nochmal die Originalquellen:
https://www.dge.de/presse/meldungen/2024/kuhmilch-und-pflanzliche-milchalternativen-dge-positionspapier/
https://www.dge.de/wissenschaft/stellungnahmen-und-fachinformationen/positionen/dge-positionspapier-milch-milchalternativen/
Die Mengenangaben sind einfach realitätsfremd. Welcher omnivor lebende Mensch trinkt nur 1 Glas Milch (ich nehme an, dass damit 200ml gemeint sind?) und eine Scheibe Käse pro Tag? Auch wird nur bei pflanzlichen Alternativen darauf hingewiesen, dass man auf Zucker verzichten sollte, aber nicht bei Kuhmilchprodukten. Ich kenne nur wenig Leute, die einen Naturjoghurt einem mit Zucker oder Früchten vorziehen.
"Zudem deuten epidemiologische Daten darauf hin, dass der Verzehr von Milch(-produkten) mit einem geringeren Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Adipositas und Typ-2-Diabetes einhergeht."

In den Quellen, die im Paper für genau diese Aussage genutzt wurden, habe ich kurz ein paar Studien überflogen und dabei Folgendes gefunden:
- mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
- finanziert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
- Affiliationen zu Bayerische Milchwirtschaft e. V.
- finanziert von Danone North America Public Benefit Company
- Zuschüsse durch die Dutch Dairy Association, Global Dairy Platform, The Dairy Research Institute und Dairy Australia
- finanziert von der National Dairy Council to Think Healthy Group, Inc.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass diese Ministerien und Firmen, die durch Milchprodukte ihr Geld verdienen oder von der Milch-Lobby "unterstützt" werden, ein berechtigtes Interesse daran haben könnten, dass Milch als gesundheitsfördernd dargestellt wird. 😜

1x bearbeitet

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