Hauptsache kein Zucker

ja, klar, es natürlich individueller. Ein Sportler hat natürlich mehr Muskeln, die auch im Ruhezustand Energie verbrennen.

Ich rede aber vom Durchschnittsmenschen mit wenig Sport oder 30 min täglich moderate Bewegung. Da trifft es zu, ungefähr 4/5 macht das Essen und 1/5 unterstützt die Bewegung das Abnehmen oder Gewicht halten. Man kann auch ganz ohne Sport abnehmen, dauerhaft.



Wie meinst du das? Verstehe ich den Witz nicht ?

Wenn du alle (!) Posts dieses Threads durchgelesen hast, wirst auch du schmunzeln können.

Wenn man es sdo stehen lässt, ist ers esotherik und ist ein bisschen verschobene Weisheit.
Tatsächlich haben viele Mensche tiefe Gründe, sich selbst zu boykottieren. Die kann man suchen und finden. Und ausräumen (oder auch nicht, dann bleibt eben alles so wie es ist mit der ganzen Mühe, aber das darf man ja)
Die tiefen Geründe könnten sein, dass man sich vor solchen Sätzen der Familie "nunn gönn dir dioch mla was" oder anderes fürchtet. Mir ist auch beim Abnehmen passiert, dass mir selbst gebackene Orangentorte an den Arbeitsplatz geteragen uwurde mit dem Satz Orangen sind gesuchd. Und ich habe irgendwie zugegriffen und ärgere mich heute noch über diese Sache. Eine dickere Kollegin ertrug es schwer, dass ich einfach inzwischen dünner war als sie.
Oder Korpulenz wird irrtümlicht Gesundheit oder Macht in einen Topf geworfen. Man nimmt leichter viel Raum ein und meint , beser wahrgenommen zu werden. Alles unterbewuisst. Oder man hart den Glaubnessatz, dicke Knochen zu haben und deshalb schwer abzunehmen (sehr dicke Knochen können maximal 2 kg ausmachen, mehr nicht). Es gibt Gründe, ncht als erfolgreich angesehen zu werden, oder auch seine Rolle in der Familie zu ändern vom lustigen oder gemütlichen Dickerchen zum agilen aktiven Menschen, da passen die anderen schon auf, dass die Rollen so bleiben wie gewohnt. Oder Partner wird eifersüchtig/verlustängstlich, weil die Attraktivität plötzlich nicht mehr gleichmäßig verteilt ist und weiß.
Das oder noch ganz anderes könnte gemeint sein, dass man die Pfunde fest hält.

Und dieses "Man weiß es nicht" ist auch so was. Doch, man kann es wissen (und im Nachhinein stellt man oft fest, dass man es tief im Innersten wusste), es könnte jedoch schmerzhaft sein, zu suchen und zun ändern.

Und auch der letzte Satz: Doch man kann mit einer guten Ernährungsumstellung (keinen Diät oder Wundermittel), bei der man nicht hungert und lecker isst, und die fürs restliche gesündere Leben geeignet ist, erwarten, dass man weniger als 3 oder 4 Jahre benötigt.
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@Libio
Ich finde es etwas anmaßend hier einen Katalog an Gründen zu liefern, wie einige ihr Übergewicht rechtfertigen und normalisieren könnten, wenn du weder Vegandrea noch ihre Probleme kennst. Natürlich sind das alles legitime Möglichkeiten und definitiv Dinge, die ich bereits von Anderen gehört habe. Aber das zu verallgemeinern, gerade, wenn jemand schon sagt, dass er in Therapie ist und offenbar psychische Probleme hat, finde ich sehr unsensibel.
Zwar möchte ich nicht zu sehr ins Detail gehen, aber auch ich habe durch psychische Gründe stark zugenommen und nach Erklärungen gesucht. "Das liegt bestimmt an der Pille" oder "Ich fahre jetzt auch deutlich mehr mit dem Auto" waren meine Versuche mir die Zunahme von fast 30kg in wenigen Jahren zu erklären. In der Therapie kam dann 2020 heraus, dass ich ein traumatisches Ereignis in meiner Jugend komplett verdrängt habe und ich die Probleme in mich reingrefressen hab, ohne es zu realisieren. Seit mir der Grund bewusst ist und ich es aufgearbeitet habe, habe ich mein Gewicht halten bzw. schon reduzieren können.

Was ich damit sagen will: Man kann von außen nicht eindeutig sagen, warum jemand nun übergewichtig ist und evtl. Schwierigkeiten mit dem Abnehmen hat, weswegen es das Sensibelste wäre, einfach nichts dazu zu sagen, statt mehrere Möglichkeiten aufzuzeigen und dann noch so einen Satz rauszuhauen, dass man ja das Recht hätte mit seinen Problemen zu leben, wenn man sie nicht angehen wolle. Gerade jemandem, der (ich wiederhole mich), bereits in Therapie ist sowas zu schreiben, zeugt nicht gerade von Empathie. Selbst, wenn Vegandrea ihren Grund noch nicht kennt, arbeitet sie doch daran/an sich und das ist doch etwas Positives.

Vielen Dank für dein berechtigtes Feedback.

Es tut mir leid, dass ich leider nicht empathischer war.

Mich hat eigentlich nur die Aussage der Therapeutin - so allein für sich genommen - provoziert.
Ich kenne solche Aussagen auch, und mich hat sowas jahrelang in die Irre geführt.
Erst als ich (mit fachlich kompetenter Hilfe) in ziemlich schmerzhaftem Prozess herausfand, welchen ungeahnten Mustern ich folge, und welche wichtigen Vorteile mir Übergewicht bot, konnte ich den Teufelskreis durchbrechen.
Auch die Vorteile klar zu machen war nicht einfach, denn offiziell wollte ich ja anders sein, der innere Wächter schützte aber meine Vorteile, die ich ja trotzdem hatte.


Die Ursachen und somit die Hilfen waren ganz andere als so allgemein beim Heilpraktiker, Volksmund und Selbsthilfeliteratur zu finden sind.


Unabhängig von Veganismus habe ich dann abgenommen.
Wobei der (vollwertige) Veganismus ganz sicher ein Instrument/Tool/Hilfsmittel sein kann, wenn man plötzlich sich bewusst mit seiner Nahrung auseinandersetzt.


Ich habe also unzulässig von mir auf andere geschlossen, als ich die Therapeutin "verbessern" wollte. Gut gewollt ist nicht gut gemacht.


Wirklich Sorry!

Absolut kein Zucker. Mein Körper sagt mir mit Verzögerung ob versteckt was drin war. Habe lange gebraucht um herauszufinden, dass Zucker ein Trigger für RLS ist.

Dafür Eritritol und Stevia. Ich liebe den Lakritz Geschmack von Stevia.

Vorsicht vor Erythritol!

https://edition.cnn.com/2023/02/27/health/zero-calorie-sweetener-heart-attack-stroke-wellness/index.html?inf_contact_key=6fdfa92c5dc7967973fbd6db57e1ea36f651f238aa2edbb9c8b7cff03e0b16a0

Ebenfalls kritisch, bezieht sich aber wohl auf die Studie, die Dana zitierte.
https://www.fitbook.de/news/erythrit-ist-offenbar-schaedlich
Es gibt wahrlich genug Zuckerersatzstoffe.

Die neuen Erkenntnisse um E968 sind mir bekannt. Ich benutze es nur beim Backen von Brot, also danach nur in kleinsten Mengen für den Körper. Bis das letzte Kilo verbraucht ist, wird es noch einige Monate dauern. E968 ist aber versteckt in vielen Lebensmitteln enthalten.
Danach werde ich auf E967 gehen, wie vorher, bis es da auch eine Studie gibt, die das Zeug verteufelt.

Ich finde da Glycin als Aminosäure eine gute Alternative. Allerdings weiß ich nicht, ob man damit backen kann.