vegan5.037 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
02.09.2018Hallo Miezikatz, habe gerade unterschrieben, ich kenne das Dilemna von den Berichten von Animals Angels, die ja diese Tiertransporte teilweise begleiten. Nach Köln ist es mir jedoch ein wenig zu weit. Trotzdem viel Erfolg für die Demo und die Aktion!
"Mögen alle Wesen frei sein von Schmerz und glücklich leben"
METTA
29.09.2018Hallo ihr Lieben,
wie war es denn heute?
Leider bin ich gestern Abend krank geworden und saß heute in der Notfallpraxis und konnte leider nicht kommen.
Vielleicht mag ja jemand kurz berichten.
Liebe Grüße, Tanni
30.09.2018Ich fürchte, dass die Demo bei dem Trubel in Köln untergegangen sein könnte.
Demos gegen Rechts, Erdogan ... da war einiges los gestern.
Haben wir verkehrstechnisch sogar auf der anderen Rheinseite gemerkt.
War denn jemand von euch dort?
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
04.10.2018"Ich fürchte, dass die Demo bei dem Trubel in Köln untergegangen sein könnte." - das Thema aber ist nicht ungehört geblieben:
Gemeinsame Presseerklärung der Tierschutzbeauftragten der Bundesländer
zum Welttierschutztag am 4. Oktober 2018
Tierquälerei bei Tiertransporten!
Allein in den drei Monaten Juli/August 2017 und Juli 2018 wurden nachweislich 210 Langzeittransporte aus Deutschland über die bulgarisch- türkische Grenze in Länder außerhalb der EU genehmigt und abgefertigt, obwohl die zulässigen Transporttemperaturen von 30 Grad vorhersehbar überschritten wurden. Bei diesen Transporten kam es durch Überhitzungen zu schweren Tierquälereien, zu denen die abfertigenden TierärztInnen Beihilfe geleistet haben. Die zuständigen Ministerien müssen zukünftig dafür Sorge tragen, dass keine Tiertransporte abgefertigt werden, wenn auf der Transportstrecke voraussehbar Außentemperaturen von 30 Grad Celsius oder mehr zu erwarten sind.
Im oben beschriebenen Zeitraum wurden knapp 7500 Rindern, die in heißen Transportfahrzeugen untergebracht waren, länger anhaltende erhebliche Leiden zugefügt. Bei mindestens 186 von insgesamt 210 Transporten wurden während des Transportes im Innenraum Temperaturen von weit über 30 bis zu 49 Grad Celsius gemessen. Nur bei 26 der 210 Transporten lag die Temperatur bei 30° Grad oder darunter. Die Transporter haben in der Regel keine Klimaanlage, womit bereits bei Abfertigung damit zu rechnen ist, dass die Rinder erheblichen Leiden ausgesetzt sein werden. Nach deutschem Strafrecht ist eine im Inland begangene Beihilfe an einer im Ausland stattfindenden Tierquälerei auch dann strafbar, wenn die Tat im Ausland nicht strafbar ist. Wir fordern die zuständigen Ministerien auf, dafür zu sorgen, dass in 2019 keine Transporte abgefertigt werden, wenn auf dem Transport Temperaturen von über 30 Grad zu erwarten sind. Solches Tierleid, wie es in diesem Jahr vorgekommen ist, darf sich nicht wiederholen. Weiterhin lehnen die Tierschutzbeauftragten der Bundesländer Tiertransporte in Drittländer generell ab, wenn die Tiere am Zielort voraussehbar unter tierquälerischen Bedingungen geschlachtet werden.