Vegan in den Medien
Erstellt 22.01.2017, von pummelchen. Kategorie: Off-Topic. 39 Antworten.
17.02.2017
Umweltfest in Kassel soll ohne Fleisch- und Wurstbuden stattfinden. Ein CDU-Politker hält das für einen Eingriff in die Freiheitsrechte: http://hessenschau.de/gesellschaft/wurststaende-auf-kasseler-strassenfest-verboten,tagdererde-fleischlos-100.html#commentList
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Umweltfest in Kassel soll ohne Fleisch- und Wurstbuden stattfinden. Ein CDU-Politker hält das für einen Eingriff in die Freiheitsrechte: http://hessenschau.de/gesellschaft/wurststaende-auf-kasseler-strassenfest-verboten,tagdererde-fleischlos-100.html#commentList

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17.02.2017
Immer wieder erschreckend, wie egoistisch, engstirnig und aggressiv Menschen reagieren. Nicht mal für einen Nachmittag sind sie bereit, etwas anderes auszuprobieren und sich wirklich mal Gedanken über Lösungen für unsere immensen Umweltprobleme zu machen. Dabei hatte ich doch grad so eine schöne Idee für unsere Politiker gefunden
In einem Artikel in natur, Das Magazin für Natur, Umwelt und besseres Leben (Januar 2017) heisst es, dass eine Studie der Universität Oxford zum Schluss komme, dass weltweite Steuern auf Fleisch und Milch zu einer starken Reduzierung der Treibhausgasemissionen führen würde. So müsste Rindfleisch z.B. um 40 % teurer werden, damit die bei der Produktion enstandenen Klimaschäden ausgeglichen würden.
Wir sind noch soooo weit entfernt von solchen Lösungen!
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Immer wieder erschreckend, wie egoistisch, engstirnig und aggressiv Menschen reagieren. Nicht mal für einen Nachmittag sind sie bereit, etwas anderes auszuprobieren und sich wirklich mal Gedanken über Lösungen für unsere immensen Umweltprobleme zu machen. Dabei hatte ich doch grad so eine schöne Idee für unsere Politiker gefunden

In einem Artikel in natur, Das Magazin für Natur, Umwelt und besseres Leben (Januar 2017) heisst es, dass eine Studie der Universität Oxford zum Schluss komme, dass weltweite Steuern auf Fleisch und Milch zu einer starken Reduzierung der Treibhausgasemissionen führen würde. So müsste Rindfleisch z.B. um 40 % teurer werden, damit die bei der Produktion enstandenen Klimaschäden ausgeglichen würden.
Wir sind noch soooo weit entfernt von solchen Lösungen!
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18.02.2017
Spannend finde ich hier, dass bei den interviewten Personen im Beitrag niemand dabei ist, der völlig gegen die eine oder andere Seite hetzt. Das sind doch alles relativ vernünftige Ansichten (im Sinne von "finde es schade" oder "verstehe diese Entscheidung nicht", aber kein "die bösen Veganer...!"). So wünsche ich mir einen Austausch miteinander.
Ach.. da war ja noch was... naja, wir wissen ja wo es herkommt...-> CDU
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Spannend finde ich hier, dass bei den interviewten Personen im Beitrag niemand dabei ist, der völlig gegen die eine oder andere Seite hetzt. Das sind doch alles relativ vernünftige Ansichten (im Sinne von "finde es schade" oder "verstehe diese Entscheidung nicht", aber kein "die bösen Veganer...!"). So wünsche ich mir einen Austausch miteinander.
Das ist das Allerletzte", sagte der Stadtverordnete Stefan Kortmann (CDU) hessenschau.de
Ach.. da war ja noch was... naja, wir wissen ja wo es herkommt...-> CDU

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18.02.2017
Vielleicht hat sich der Betragsschreiber ja sehr Mühe gegeben, keine totale Kontroverse zu starten^^ was ich jedoch schade finde, ist, dass es Leute als Bevormundung empfinden auf einem Markt kein ganz bestimmtes Produkt angeboten zu bekommen. Ich bin doch auch nicht von einem Restaurand enttäuscht, nur weil es mein Lieblingsgericht nicht auf der Karte hat
Dieses Verlangen, das grundsätzlich überall Fleisch zu sein hat - ist doch genau das, was alle den Veganern immer unterstellen, nur in fleischrosa. Wenn man sich damit abfinden muss, dass überall Fleisch ist und im Salat Speck und Schinken, ist das normal, wenn man sich abfinden muss, keine Bratwurst zu haben ist das auf einmal Bevormundung. Sollen sich mal an die eigene Nase fassen...
Jetzt hab ich bock, nach Kassel zu fahren und so richtig zu fressen!
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Vielleicht hat sich der Betragsschreiber ja sehr Mühe gegeben, keine totale Kontroverse zu starten^^ was ich jedoch schade finde, ist, dass es Leute als Bevormundung empfinden auf einem Markt kein ganz bestimmtes Produkt angeboten zu bekommen. Ich bin doch auch nicht von einem Restaurand enttäuscht, nur weil es mein Lieblingsgericht nicht auf der Karte hat

Jetzt hab ich bock, nach Kassel zu fahren und so richtig zu fressen!
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18.02.2017
Fleischverzicht mit Vorbildfunktion (ich denke, das könnte Nachahmer finden)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umweltministerium-serviert-bei-veranstaltungen-nur-noch-vegetarische-kost-a-1135231.html
Das dürfte auch so ein Thema sein, dass jetzt verstärkt in den Medien kommt. Wer Zeit und Lust hat, kann ja an Abstimmungen teilnehmen und fleißig kommentieren.
Hier noch was Schönes: http://www.huffingtonpost.de/thomas-laschyk/hort-auf-ernahrung-bekehren_b_9248384.html
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Fleischverzicht mit Vorbildfunktion (ich denke, das könnte Nachahmer finden)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umweltministerium-serviert-bei-veranstaltungen-nur-noch-vegetarische-kost-a-1135231.html
Das dürfte auch so ein Thema sein, dass jetzt verstärkt in den Medien kommt. Wer Zeit und Lust hat, kann ja an Abstimmungen teilnehmen und fleißig kommentieren.
Hier noch was Schönes: http://www.huffingtonpost.de/thomas-laschyk/hort-auf-ernahrung-bekehren_b_9248384.html
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18.02.2017
Der Huffpostartikel ist ganz okay^^ hat stark angefangen, aber leider auch stark nachgelassen :/ Am Ende kam ja doch, dass er zugibt, Tierleid einfach ansprechen zu müssen - also schwingt er doch die Moralkeule und schaut seine Mitmenschen mies gelaunt beim Fleischkauen an, die daraufhin angepisst sind. Ich finde es reicht schon, zu zeigen, dass Fleischessen inzwischen genauso Religion ist wie alles andere, dass einem Fleisch und sonstige Tierprodukte überall aufgezwungen werden - man könnte sagen: bevormundung (auch Stichwort Schweinefleischgebot) - und dass man als Fleischesser nicht automatisch immer Recht hat.
Was mich generell am Ton der Berichterstattung stört: es wird so getan, als wäre einfach irgendwie da und nur das vegane Essen ohne Fleisch hätte irgendwelche moralischen oder ganz real wirtschaftlichen Implikationen - Fleisch ist einfach nur neutrales essen, sobald was vegan ist ist es ideologisch und moralisch? Ja, wenn man nicht drüber nachdenkt, kommt eben auch auf nichts..
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Der Huffpostartikel ist ganz okay^^ hat stark angefangen, aber leider auch stark nachgelassen :/ Am Ende kam ja doch, dass er zugibt, Tierleid einfach ansprechen zu müssen - also schwingt er doch die Moralkeule und schaut seine Mitmenschen mies gelaunt beim Fleischkauen an, die daraufhin angepisst sind. Ich finde es reicht schon, zu zeigen, dass Fleischessen inzwischen genauso Religion ist wie alles andere, dass einem Fleisch und sonstige Tierprodukte überall aufgezwungen werden - man könnte sagen: bevormundung (auch Stichwort Schweinefleischgebot) - und dass man als Fleischesser nicht automatisch immer Recht hat.
Was mich generell am Ton der Berichterstattung stört: es wird so getan, als wäre einfach irgendwie da und nur das vegane Essen ohne Fleisch hätte irgendwelche moralischen oder ganz real wirtschaftlichen Implikationen - Fleisch ist einfach nur neutrales essen, sobald was vegan ist ist es ideologisch und moralisch? Ja, wenn man nicht drüber nachdenkt, kommt eben auch auf nichts..
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26.02.2017
Unser aller Lieblingsminister beweist mal wieder, dass es mit ihm keine Zukunft geben kann: https://www.afp.com/de/nachrichten/2521/landwirtschaftsminister-steht-fleisch-aus-der-petrischale-skeptisch-gegenueber
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Unser aller Lieblingsminister beweist mal wieder, dass es mit ihm keine Zukunft geben kann: https://www.afp.com/de/nachrichten/2521/landwirtschaftsminister-steht-fleisch-aus-der-petrischale-skeptisch-gegenueber
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27.02.2017
Postfaktum ad absurdum..
Irgendeinen Müll muss man sich ja aus den Fingern saugen, wenn die Wahrheit[*1] nicht gut ankommt.
Mit solchen Sätzen steht einer erfolgreichen Kabarett-Karriere unseres Fleisvhwirtschaftsministers doch eigentlich nichts mehr im Wege..
Grüße,
Falk
[*1] Was Herr Schmidt eigentlich sagen möchte:
Traditionelle Landwirtschaft bleibe zukunftsfähig, wenn sie "[gewinnorientierter, industrieller und genmodifizierter]" sei[n wird] und die Produktivität auf den zur Verfügung stehenden Flächen [noch mehr, notfalls auch durch Brandschatzung weiterer an der Natur,] gesteigert würde, sagte er.
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Zitat https://www.afp.com/de/nachrichten/2521/landwirtschaftsminister-steht-fleisch-aus-der-petrischale-skeptisch-gegenueber:Traditionelle Landwirtschaft bleibe zukunftsfähig, wenn sie "lokal angepasst, umwelt- und sozialverträglich" sei und die Produktivität auf den zur Verfügung stehenden Flächen gesteigert würde, sagte er.
Postfaktum ad absurdum..
Irgendeinen Müll muss man sich ja aus den Fingern saugen, wenn die Wahrheit[*1] nicht gut ankommt.
Mit solchen Sätzen steht einer erfolgreichen Kabarett-Karriere unseres Fleisvhwirtschaftsministers doch eigentlich nichts mehr im Wege..
Grüße,
Falk
[*1] Was Herr Schmidt eigentlich sagen möchte:
Traditionelle Landwirtschaft bleibe zukunftsfähig, wenn sie "[gewinnorientierter, industrieller und genmodifizierter]" sei[n wird] und die Produktivität auf den zur Verfügung stehenden Flächen [noch mehr, notfalls auch durch Brandschatzung weiterer an der Natur,] gesteigert würde, sagte er.
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