vegan4.960 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
13.07.2021Der Link funktioniert nicht.
vegan3.026 PostsweiblichLinzLevel 4
13.07.2021Nicht die Reha-Klinik, sondern das Krankenhaus hat sich blamiert. Und Kartoffeln haben sie ja gemäß Artikel dann auch auftreiben können.
Dass bei ungeplanten Krankenhausaufenthalten das erste Essen vegan meist noch nicht möglich ist, ist zwar schade, aber vielleicht keinen Shitstorm wert.
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
14.07.2021Mögliche Aussage dazu:
"Wie, Sie haben nix Veganes im Haus? Au weia, und das im Jahr 2021! Aber so was habe ich mir schon gedacht...
Wenn Ihre Medizin hier genauso rückständig ist, wie Ihr Ernährungsprogramm, nämlich aus dem Jahr 1950 ein paar Jahre nach dem Krieg, dann geben Sie mir mal bitte Blatt und Stift für mein Testament."
vegan5.063 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
14.07.2021Hallo Vegbudsd
ich habe es bisher eher mit konstruktiver Kritik gemacht, also gelobt, was gemacht worden ist.
So ähnlich z.B, : Danke , dass Sie schon vegetarische Gerichte haben, sicher ist es Ihnen in Zukunft auch möglich vegane Gerichte anzubieten."
Es gibt ja auch oft so eine Art " Kummerkasten" , wo man solche Bitten dann einwerfen kann.
In Offenbach- im letzten Jahr wegen Nierensteinen- wurde das positiv aufgenommen und weitergegeben. Sie haben mich gebeten beim nächsten "geplanten" Klinikaufenthalt mir das mitzuteilen, dann wird es an die Küche bzw. den Cateringservice weitergegeben.
65 Postsweiblich91207 LaufLevel 2
16.07.2021Im Juni war ich zwei Tage lang in einer Hautklinik. Die haben ja viel mit Allergien usw. zu tun und daher auch Ernährungsberatung usw.. Vegane Ernährung wird dort nicht angeboten, aber auf meine Anfrage hin habe ich dann veganes Essen bekommen - aus dem, was halt da war.
Die Zusammenstellungen forderten auch meinerseits einiges an Flexibilität, aber ich fand es super, einfach drauflos essen zu können.
Ich sehe das so, wie Metta: Mit positiver Herangehensweise kann man eher was bewegen.
vegan2.718 PostsweiblichBerlinLevel 4
16.07.2021Hi Elsu, konntest Du die Klinik ein wenig informieren über die Vorteile einer veganen Ernährung für das Wohlergehen der menschlichen Haut? Sind sie darauf eingegangen, sich zu informieren? Ich finde das schon recht hinterwäldlerisch und auch erschreckend für die Patienten, dass die Ernährungsberatung dort davon noch nichts zu wissen scheint, wie die Ernährung auf unsere Haut wirkt, und was man durch vegane ERnährung beeinflussen kann...
Ich habe in einem Film, ich glaube in "das System Milch", ein Interview mit einem Arzt gesehen, der, wenn ihn Menschen mit Hautproblemen in der Klinik besuchen, ihnen zu allererst Milchprodukte verbietet, und beschreibt, dass es allen Patienten tatsächlich hilft.. Ich finde den Film gerade nicht online, sonst würde ich das hier verlinken...
vegan4.960 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
16.07.2021Den Film gibt es bei Netflix. Allerdings kann ich ihn auch gerade nicht verlinken, da Netflix mich gerade immer auf die österreichische Seite leitet.
1x bearbeitet
65 Postsweiblich91207 LaufLevel 2
17.07.2021Hallo Salma,
in der Klinik war ich ein reiner OP-Fall und bin mit der Ernährungsberatung gar nicht in Kontakt gekommen. Habe eben nur mitbekommen, dass es im Haus auch eine solche Beratung gibt.
Bei der Verpflegungs-Frage bei der Klinik-Aufnahme, ob ich Unverträglichkeiten hätte, habe ich eben gleich mal gefragt, ob vegane Verpflegung möglich sei. Nach Rückfrage in der Küche wurde mir dies zugesagt, aber darauf hingewiesen, dass nicht täglich frisch vegan gekocht wird. Die restliche Kommunikation ging dann über Nachfragen an mich, was ich denn aufs Brot möchte usw..
Fazit: Sie wußten, was vegan ist, aber "etabliert" ist dort einfach täglich ein vegetarisches Gericht.