Klimakonferenz COP 27: PETA fordert vegane Ernährung fürs Klima
Am Rande der Weltklimakonferenz COP 27 in Scharm asch-Schaich, Ägypten, hat die Tierrechtsorganisation PETA den Umstieg auf eine vegane Lebensweise gefordert, um das Klima zu schützen.
"Vegan werden, sonst haben wir den Salat", steht auf dem Schild, das eine Aktivistin im Gemüsekleid in den Händen hält. Ihre Kollegin fordert "Go Vegan! Save the planet." Die Aktion wurde von PETA Asien organisiert.
Mit ihrer Protestaktion machten die Tierrechtsaktivistinnen auf die Tatsache aufmerksam, dass die globale Ernährungsweise maßgeblich darüber entscheidet, ob die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens eingehalten werden können.
Die landwirtschaftliche Tierhaltung gehört zu den Hauptverursachern der größten Umweltprobleme der heutigen Zeit. Bis zu 20% der globalen Treibhausgase können der Tierwirtschaft zugeschrieben werde. Das ist mehr als der gesamte Verkehrssektor inklusive Flugzeugen.
Eine weitgehend pflanzliche Ernährung leistet daher einen wichtigen Beitrag zum Klima. Sie ist sogar der wichtigste Hebel für Privatpersonen, um ihren "Klima-Fußabdruck" zu verringern. PETA bezieht sich bei ihren Forderungen u.a. auf eine wissenschaftliche Studie aus Oxford.
Übrigens: Auch das Umweltbundesamt empfiehlt eine vegane Ernährung!
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