April, April! Veganisierung der Kirche: Abendmahl vegan - Kritiker schäumen vor Wut!
Neue Recherchen von Vegpool deuten darauf hin, dass die katholische Kirche offenbar seit Jahrhunderten eine Veganisierung der Gesellschaft vorbereitet - möglicherweise auf Anweisung von ganz oben!
Die gute Nachricht zum 1. April: Beim katholischen Abendmahl sind in der Regel alle Speisen vegan!
Wenn die Kirchenglocken läuten, kann also auch Veganern guten Gewissens das Wasser im Munde zusammenlaufen!
Doch es gibt auch kritische Stimmen zu den Plant-Based-Ambitionen der Kirche!
"Darf ich nicht mal mein Wurstbrot beim Gottesdienst essen?", schimpft Peter P. auf Facebook.
Und Bernd R. treibt es auf die Spitze: "Ich bin enttäuscht. Ich gehe doch nicht zur Kirche, um dort Moralpredigten zu empfangen!"
Mit allzu großem Appetit sollte man indes den katholischen Gottesdienst nicht besuchen: Ersten Erfahrungsberichten zufolge gibt es offenbar nur kleine Stücke trockenes Brot ("Hostien") und kleine Mengen Wein.
Da sich in manchen Gemeinden alle Gäste einen Krug teilen, enthalte dieser mitunter nennenswerte Mengen Speichel (freegan!) und Lippenstift (Karmin?).
Abzüge gab es zudem bei der Stimmung. Meist rede nur eine Person, wie bei einer Predigt.
Alternativen wie Bier oder Cola gibt es beim Abendmahl bislang offenbar nicht – obwohl diese ebenfalls vegan sind.
Und wer statt Brot nach einer Brezel mit veganer Butter fragt, erntet in vielen Gemeinden mithin skeptische Blicke.
Auch wenn die katholische Kirche den Veganismus mit ihrem pflanzenbasierten Angebot erkennbar vorantreiben möchte, bleibt die Auswahl bislang doch hinter den aktuellen Möglichkeiten zurück!
Trotzdem sind Vegan-Verbände zuversichtlich, dass auch die Kirche schon bald ihr Abendmahl um weitere Angebote wie Pancakes, Obstsalat oder Linsensuppe erweitern könnte. Rezepte gebe es schließlich genug.
Auch aus Kreisen der evangelischen Kirche gibt es ähnliche Verlautbarungen. Möglicherweise sind wir da einer großen Sache auf der Spur!
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig