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BR zeigt, dass vegane "Weihnachtsgans" auch Einsteigern gelingt.

Nadine Hadad kämpft sich im BR tapfer durch das vegane Rezept.
Nadine Hadad kämpft sich im BR tapfer durch das vegane Rezept. Bild: BR / Screenshot

Wenn es um klischeefreie Berichterstattung rund um vegane Ernährung geht, denken wir nicht unbedingt zuerst an den Bayerischen Rundfunk. Zu Unrecht, wie ein neuer Beitrag des BR-Jugendformat "Puls" zeigt.

Die Moderatorin Nadine Hadad bereitete hier eine vegane "Weihnachtsgans" zu, basierend auf einem Rezept von dailyvegan.de.

Dabei lässt Hadad die Zuschauer gleich wissen, dass sie selbst so gut wie nie kocht ("ist das Sellerie oder Kohlrabi?"). Brot und Käse sei ihre normale Ernährung, erzählt sie frei heraus.

Hier der Beitrag als Youtube-Video:

Das Video ist nicht mehr auf Youtube verfügbar. Die Gründe dafür sind uns unbekannt. Hier findet Ihr den Beitrag in der BR-Mediathek.

Stellt sich also die Frage: Gelingt es ihr als Einsteiger-Köchin, die vegane "Weihnachtsgans" so zuzubereiten, dass sie echten Profis aus einem echten Wirtshaus schmeckt? Also Leuten, die nach Meinung der "Puls"-Redaktion beim BR offenbar richtig Ahnung davon haben müssen!

Nadine Hadad hangelt sich tapfer durch das vegane Rezept - und lässt einen Weihnachtsbraten entstehen, der auch optisch wirklich sehr nach "Weihnachtsgans" aussieht. Und: Auch wenn es oft gefährlich aussah, hat sie dabei alle Finger behalten.

21 von 30 möglichen Punkten hat sich Moderatorin Hadad als Ziel gesetzt. Denn jeder der Wirtshaus-Profis konnte maximal 10 Punkte vergeben.

Wir möchten hier nicht allzu viel verraten, nur, dass auch wir Lust haben, das Rezept einmal nachzukochen.

Und ist das "Fest der Liebe" nicht ein guter Anlass, einfach mal etwas Neues zu wagen - ohne Blutvergießen und Tierquälerei?

Die "Puls"-Sendung des BR und Moderatorin Nadine Hadad zeigen, wie es auch anders gehen kann. Dass es auch Einsteigern gelingen kann, eine vegane "Weihnachtsgans" zuzubereiten.

Und das ganz ohne erhobene Zeigefinger, dafür mit viel Neugier und erfrischender, augenzwinkernder Selbstironie. Alle Daumen nach oben für so viel frischen Wind beim Bayerischen Rundfunk!

Update am 11.12.2021: Youtube-Einbindung entfernt, da nicht mehr verfügbar. Hinweis mit Link zur Mediathek des Bayerischen Rundfunks eingefügt.

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Autor: Redaktion

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