Tierschutztag: So kannst du 1.000 Tiere retten. Wirklich!

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag, ein Aktionstag, der sich dem Schutz der Tiere widmet. Und falls du dich fragst, warum du noch nie vom Tierschutztag gehört hast, dann deshalb: Weil die Tiere keine Lobby haben. Weil die meisten Menschen wegsehen und Tiere im Stich lassen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass du jetzt aktiv wirst. Denn auch wenn du denkst, dass du machtlos bist: Du kannst tausend mal mehr bewegen als du vielleicht glaubst. Wortwörtlich. Ohne große Anstrengung.
Versprich uns nur eines: Achte darauf, wie du selbst auf diesen Text reagierst. Und bilde dir erst am Schluss eine Meinung, nachdem du die Fakten unabhängig gründlich überprüft hast.
Rette mehr als 1.000 Tiere mit einem einzigen Schritt.
Wenn du Tierversuchs-Unternehmen boykottierst und keinen Pelz kaufst, kannst du beitragen, dass Tiere in diesen Bereichen weniger gequält werden.
Eine Sache fällt einem aber oft erst ein, wenn man wirklich drüber nachdenkt: Das Leid der Tiere, die für die Ernährung gehalten und getötet werden.
Die meisten Menschen reagieren bei dem Thema erschrocken. Sie lehnen es ab, sich damit zu befassen. Sie suchen Ausflüchte und wollen den Gedanken schnell wieder vergessen.
Denn die wenigsten von uns wollen Tieren etwas zuleide tun. Aber sie tun es, wenn sie Fleisch und andere Tierprodukte essen.

Weiter verdrängen - oder Tieren helfen?
Diese innere Spannung ist schwer zu ertragen. Man nennt sie "kognitive Dissonanz". Daher reagieren Menschen entweder mit Verdrängung und Ablehnung - oder mit Veränderung.
Dabei ist es nicht schlimm, einfach mal über die eigenen Verhaltensmuster nachzudenken. Wir alle haben ja von Kindesbeinen an gelernt, dass es ganz normal ist, Tierprodukte zu essen. Lange bevor wir uns selbst entscheiden konnten.
Es geht hier also nicht um Schuld. Wir können nichts ändern, was wir getan haben - aber wir können ändern, was wir in Zukunft tun werden. Und das ist ein richtig gutes Gefühl.
Mach dir folgende Tatsache bewusst!
Für jeden Fleischesser sterben im Laufe seines Lebens durchschnittlich mehr als 1.000 Tiere. Und auch für Vegetarier sterben unzählige Tiere (denn auch für Milch und Eier werden Tiere getötet).
Wir brauchen keine Tierprodukte, um zu überleben. Alle benötigten Nährstoffe können wir ohne Tierprodukte aufnehmen. Es ist nur eine Frage, ob wir uns der neuen Erkenntnis stellen, oder nicht. Für uns eine kleine Entscheidung. Für die Tiere von größter Bedeutung. Der Tierschutztag ist ein guter Anlass.

Deshalb hier ein Vorschlag, wie du jetzt vorgehen kannst:
- Schreibe dir dick auf einen Zettel, dass du dich mit dem Thema jetzt genauer beschäftigen möchtest. Dann denkst du auch in den kommenden Tagen dran und verdrängst es nicht unbewusst.
- Lies dir diesen Artikel durch, denn er vermittelt dir die Grundlagen einer veganen Ernährung: Einfach vegan werden
- Erfahre, warum eine vollwertige, vegane Ernährung richtig gesund ist.
- Sieh dir das Interview mit Chefarzt Prof. Dr. med. Andreas Michalsen an. Der Mediziner empfiehlt vegane Ernährung.
- Erfahre, warum auch für Milch Tiere getötet werden. Warum für Milch Kälbchen sterben
- Erfahre mehr, weshalb in der Eier-Produktion Tiere getötet werden. Warum für Eier Tiere getötet werden
- Lerne aus Fehlern anderer und vermeide typische Fehler beim Vegan-Umstieg.

Sieh dir diese Filme an
Wenn du 16 Jahre oder älter bist, dann empfehlen wir dir die Dokumentation "Earthlings", die du dir auf Youtube kostenlos ansehen kannst. Ein preisgekrönter aber auch wirklich aufrüttelnder Film. Alternativ die Dokumentation "Dominion", die du hier auf Youtube anschauen kannst.
Wenn du eine dieser Dokumentationen bis zum Schluss angesehen hast, wirst du wissen, warum deine Ernährung so unglaublich wichtig ist, um Tieren zu helfen. Nimm dir den Tierschutztag zum Anlass!
Die gute Nachricht: Wenn du nach 2-4 Wochen erste Routinen in deiner neuen Ernährungsweise entwickelt hast, wird es sich bald ganz normal anfühlen.
Werde auch du anlässlich des Welttierschutztags Teil einer wachsenden Bewegung, die Tierquälerei nicht einfach verdrängt und die Tiere im Stich lässt. Melde dich auch gleich im veganen Forum an, denn der Austausch mit Gleichgesinnten wird dir ungemein helfen.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig