Zitat kilian:
Kannst du mir bitte Beispiele nennen, wo Tierschützer in das Schlafzimmer eingebrochen sind, wo einer schlief!?
🙄 Ich sprach von einem Einbruch von Dieben und ich habe mich eigentlich nicht unverständlich ausgedrückt 😉.
Zitat Artikel:
A. sagte, er mache sich Sorgen, dass er durch die Einladung in den Fokus radikaler Tierrechtler geraten könne, die dann nachts auf seinem Hof gehen würden.
Bist du überrascht? Wie ich schrieb, manche Praktiken zerstören die gesellschaftliche Basis. Absagen sind die natürliche Folge davon.
Zum 2. Link (Schlachthof Brand):
Gegenfrage: Was wolltest du - als veganer Journalist, der die vegane Lebensweise verbreiten möchte - wirklich bei einem Schlachthof?
Wäre in deinem - geplanten - Artikel irgendein positives Wort über diesen Schlachthof, seine Praktiken oder seine Produkte gefallen?
Ich denke, die Antwortet lautet Nein. Warum hätte er dich dann treffen sollen?
Dasselbe zur Tierindustrie.
Kein Betrieb, insbesondere wenn er sich wirklich bemüht, möchte seine Türen öffnen, um dann komplett abgelehnt zu werden. Das mit jedem Betrieb der Tierwirtschaft, auch, wenn der sich noch so bemüht, zu tun, liegt aber in der Natur des Veganismus.
Transparenz schafft Vertrauen. Ohne Vertrauen aber auch keine Transparenz. Niemand, weder Betrieb noch Mensch macht sich transparent, damit der andere besser auf die Archillesferse zielen kann.
Warum sollte ein Schlachthof oder ein andere Betrieb der Fleisch- und Milchindustrie einem Veganer vertrauen?
Zitat Salma:
das läuft ja schon fast unter verleumdung, was phoebs da wiederholt schreibt.
Ich darf darum bitten, genauer zu lesen, was ich geschrieben habe. Ich verleumde niemanden, sondern beziehe mich auf ein Video und lege meine Ansicht dar.
Das zeigt aber sehr schön, worum es bei der gesamten Diskussion hier geht: Wer Transparenz ablehnt, möchte sich ja vor Verleumdung schützen.