vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.09.2019Das mit den 5 am Tag ist schon lange überholt. Der Magen und das Verdauungssystem benötigen auch Zeit, um sich zu regenerieren. Dieses 5 am Tag war eine Marketingidee der Snackindustrie, die leider durch Lobbyarbeit sehr gut unterstützt wurde. So wurden die Umsätze der Zwischendurch-Snacks nach oben gedrückt. Selbst im Ayurveda ist von max. 3 Mahlzeiten am Tag die Rede, damit sich Magen und Darm wieder gut erholen können (je nach Mahlzeit sollte zwischen den Mahlzeiten 3-5 Stunden liegen).
vegan2.831 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
03.09.2019Wie im Artikel geschrieben, ist es problemlos möglich, mehrere dieser Portionen in eine Mahlzeit zu packen. Das kann man doch individuell seinen persönlichen Ernährungsvorlieben anpassen und hat mit der Snackindustrie rein gar nichts zu tun.
vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
03.09.2019Diese 5 am Tag wurde ursprünglich eben von der Industrie verwendet, um die entsprechenden Produkte zu verkaufen. Obst und Gemüse würde ich sowieso nicht in einer Mahlzeit kombinieren. Und wie gesagt, man gibt dem Körper überhaupt keine Erholungspause. Unser Körper ist evolutionstechnisch noch in der Steinzeit und da gab es halt mal etwas zu essen und dann halt auch mal länger nicht.
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vegan4.676 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
04.09.2019Ich stehe dem 3x am Tag essen schon eher skeptisch gegenüber. Persönlich esse ich am Tag zweimal manchmal auch nur einmal und fahre extrem gut damit. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
@Kilian: Ich wollte Deine Arbeit absolut nicht schmälern, bin in diesem Fall halt nur komplett anderer Ansicht.
04.09.2019Hallo, Dana,
wenn man morgens ins Müsli einen Apfel und ein paar Mirabellen schneidet, und abends einen Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und einem Stück Sellerie isst, dann hat man bereits die 5 Portionen. Ich habe das Gefühl, Du siehst das Konzept so, wie ich es früher fälschlicherweise auch gesehen habe. Es geht nicht um Fünf MAHLZEITEN, sondern um fünf "Zutaten" ("Portionen"), die man in einer oder zwei oder eben auch drei Mahlzeit koppeln kann.
Schönen Tag.
PeeBee
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04.09.2019Eine Art "intermittierendes Fasten" ist ja auch für buddhistische Mönche und Nonnen üblich; auch manche buddhistische Laien machen das so. Sie frühstücken und essen zu Mittag, danach gibt es erst am nächsten Tag zum Frühstück etwas.