27.01.2020Ich finde es auch gut. Bisher habe ich noch kein Bratling-Rezept gefunden, was meinen Burgerhunger so richtig befriedigen konnte. Der packt mich tatsächlich sehr selten, vielleicht einmal im Monat. Manchmal muss es auch schnell gehen und ich habe keine Zeit mehr um Bratlinge zu machen.
Auch im Sommer, wenn andere ihre Leichenteile auspacken finde ich das eine gute Alternative zu Zucchini, Paprika und Co auf dem Grill. Klar, gesund sind die Dinger sicherlich nicht, aber immerhin auch nicht ungesunder als die aus Fleisch. Gelegentlich spricht also nichts dagegen sich sowas einzuverleiben.
Sie sind geschmacklich inzwischen auch recht passabel geworden, so dass auch der ein oder andere Omni hier zugreifen wird. Jedes Stück Fleisch was nicht gegessen wird ist super! Was mich übrigens riesig gefreut hat war, dass unser Netto, der bislang nur sehr wenig veganes anbietet am Wochenende einen eigenen veganen Burger verkauft.
Lange Rede kurzer Sinn, ich finds gut!
27.01.2020Ich sehe das in etwa so wie Ingrid. Ich brauche diese Dinger nicht, aber jedes Tier, das durch solche Produkte geschont wird, ist es wert, dass sie da sind. Probleme habe ich aber mit Firmen, die zu ihren Tierleichenprodukten auch noch die vegane Szene abschöpfen wollen, ohne auch nur EIN Tier weniger zu ermorden. Stichwort: Wiesenhof. Da frage ich mich: Unterstützt man mit dem kauf von solchen Produkten wirklich die Tiere, schont man sie? Wenn eine Industrie 1 Mio. Tiere tötet, und nachdem sie vegane Produkte auf den Markt gebracht hat, weiter exakt 1 Mio. Tiere ermordet, wo ist da der Gewinn für die Tiere?
vegan72 PostsweiblichBochumLevel 2
02.02.2020Ich sehe es so wie Ingrid; ich brauche sie nicht, sie sind mir aber lieber als Leichenteile. Zu MC Donalds und Co würde ich niemals gehen, da können sie noch so viele vegane Burger heraus bringen. Gerade KFC ist das Allerletzte. Übrigens finde ich es spannend, dass sie so spät Veganerin wurde. Ich bin 51 Jahre und erlebe mich meistens als Ausnahme. Bei veganen Treffen sind es eher jüngere Menschen, die mit am Tisch sitzen. Ich stelle es mir nicht leicht vor, als Veganerin auf einem Dorf in Bayern zu leben, auch wenn die Narur bestimmt reizvoll ist.
vegan72 PostsweiblichBochumLevel 2
02.02.2020Hallo Metta, interessante Entwicklung. Wir haben heute auch Brunch, in Bochum, deshalb muss ich jetzt in die Küche Kartoffelsalat machen. Schönen Sonntag !!
vegan752 PostsweiblichLevel 4Supporter
02.02.2020Schön, wieder mal von Ingrid zu hören!
Ich brauche auch keine Burger, finde es aber grundsätzlich gut, wenn es mehr vegane Lebensmittel gibt.
Selber bevorzuge ich auch frisches, selbstgekochtes Essen.
Ich weigere mich, abgehetzt etwas aus der Hand im Gehen herunter zu schlingen und dann noch mit einem Coffee to go Becher in der Hand weiter zu rennen. Lieber bin ich unterwegs hungrig und esse später in aller Ruhe und im Sitzen was Gscheits.
Ich möchte nichts essen, was aus einer Fleischfabrik kommt, da es schon so viele Hygieneprobleme in diesen Fabriken gab. Ich wäre mir da nicht sicher, ob die mit den veganen Zutaten sorgsamer umgehen.
Und zum Thema ältere Veganer: Ich bin auch erst mit 55 vegan geworden, lebe in Bayern auf dem Dorf und finde es mittlerweile ganz unkompliziert.
Liebe Grüße
Chrissie
vegan48 Postsmännlich57614Level 2
02.02.2020Hallo zusammen
Also bei mir fallen dieser Bürger schon durch, weil diese gummi Brötchen aus Weißmehl sind.
Dieses Teil zwischendrin ist vollgepackt mit Geschmacksverstärkern, um uns das ganze schmackhaft zu machen.
Und wir unterstützen eine Lebensmittel Industrie, die sowieso zu uns nicht passt.
Also ich
verbinde vegan gleichzeitig auch mit vollwertig.
Lg Dietmar