Ich habe diesen Schubs angenommen und folgendes im Kontaktformular geschrieben:
Sehr geehrte Maarit Terhechte und sehr geehrter Ludger Schmitz,
ich bitte Sie eindringlich, diese Baumaßnahme "Schlachthoferweiterung" in Coesfeld nicht in die Tat umzusetzen.
Die "Fleisch-Produktion" wird nicht unsere zukünftige Ernährung sicherstellen - Sie würden mit dieser Baumaßnahme die Stadt Coesfeld einer Chance, sich modern und zukunftsfähig weiter zu entwickeln, berauben. Es gibt viele andere Nutzungsmöglichkeiten für das Gelände für Projekte, die nachhaltiger wären und gute Arbeitsplätze sicherstellen würden.
Bitte informieren Sie sich über die moderne Form unserer Ernährung, welche resourcenschonender und weniger umweltbelastend ist als Fleisch, Eier oder Milchprodukte.
Hilfreich sind folgende Links
https://albert-schweitzer-stiftung.de/themen/welternaehrung
https://proveg.com/de/blog/antibiotika-tierhaltung/
https://proveg.com/de/blog/alternative-proteine-landwirtschaft/
https://vegpool.de/magazin/umweltbundesamt-statement-vegane-ernaehrung.html
https://metzger-gegen-tiermord.org/
Sie haben es in der Hand, an diesem Standort etwas zukunftsweisendes aufzubauen, oder aber in eine Wirtschaft zu investieren, die unnötiger Weise auf systematisch angelegter Qual und Mord an fühlenden, sozialagierenden Lebewesen basiert und den extremen Raubbau an unserer nur 1x vorhandenen Mutter Erde weiterforciert.
Zudem werden Arbeitsplätze in einem Schlachthof meist von Ausländern besetzt, und diese werden, wie mittlerweile skandalös bekannt wurde, aufs schändlichste ausgebeutet:
https://taz.de/Ausbeutung-in-der-Fleischindustrie/!5791699/ Titel "„Diesen Job würde kein Deutscher machen“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/toennies-und-ein-jahr-fleischskandal-das-ende-der-ausbeutung-100.html
Ganz davon abgesehen, dass Menschen, die solch eine Arbeit verrichten, Gefahr laufen, ihre seelische Gesundheit zu verlieren und gemäß einer Studie vermehrt zur Gewalt neigen:
Zitat "Darüber hinaus kam eine Studie, die sich mit der von Sinclair aufgeworfenen These befasst, zu dem Ergebnis, dass ein signifikanter Anstieg von Gewaltverbrechen in Gemeinden
mit industriell geführten Schlachthäusern zu beobachten ist." (Slaughterhouses and Increased Crime Rates, A. Fitzgerald, L. Kalo, T. Dietz, 2009, S. 18.) Veröffentlich in
https://www.peta.de/broschuere-a5-menschen_die-tiere-quaelen-2019-04-print24-pdf/
Download unter
https://www.peta.de/themen/staatsanwalt/
Bitte setzen Sie ein Zeichen indem Sie an diesem Standort moderne, nachhaltige, zukunftsweisende Projekte entwickeln!
Eine Schlachthoferweiterung ist KEIN WANDEL sondern spielt nur wenigen Profiteuren weiteres Geld in die Tasche, während die Gesellschaft zukünftig daran erkrankt - nicht nur psychisch, sondern auch physisch:
Fleisch macht krank
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/fleisch/pwiemachtfleischkrank100.html.
Tierhaltung fördert Zoonosen
https://www.mdr.de/wissen/studie-zoonosen-durch-umweltzerstoerung-100.html
Tierhaltung und weltweite Antibiotika-Resistenzen
https://www.welthungerhilfe.de/welternaehrung/rubriken/agrar-ernaehrungspolitik/wie-tierhaltung-global-zu-antibiotikaresistenz-beitraegt
Mit freundlichen Grüßen, auf eine Ernährungswende hoffend