Themen-Startervegan86 PostsweiblichGießen, HessenLevel 2
Kürbiskernstangen/Käsestangen28.06.2023Mir hat heute eine Kürbiskernstange zu Mondarella Grillcamenbert "würzig) mit Preiselbeeren geschmeckt und eine Käsestange mit Pfefferfrischkäse (My Vay, Aldi Süd). Hier das Rezept:
Kürbiskernstangen mit Himalaysalz 4 Stück
oder als Variante: Käsestangen (4 Stück)
200 g Vollkornmehl (bspw. Weizen- oder Dinkelvollkornmehl)
7 g Backpulver
2 Prisen Himalayasalz, fein
20 g vegane Margarine, z. B Rama (Achtung, nicht jede Margarine ist vegan!)
100 ml Haferdrink
ca. 100 ml (kaltes) Wasser
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Kürbiskerne – Menge nach eigener Wahl, veganer Scheiben- oder Reibekäse, geräuchertes Paprikapulver, schwarzer Pfeffer aus der Mühle, Kümmel, Himalayasalz (grob, wie „Brezelsalzkörner)
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Backofen (kleiner Tischbackofen) auf 230°C vorheizen.
Alle Zutaten abwiegen und miteinander zu homogener Masse vermischen. Masse soll nicht zu weich sein.
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Masse vierteln. Kürbiskerne auf Backblech mit Backpapier ausgelegt geben. ¼ von der Masse in die Kürbiskerne geben und eine Stange (ca. 18 cm) formen. Auf dem Blech zur Seite schieben. Grobes Himalayasalz sehr sparsam aufstreuen. Jetzt kannst du noch 3 solche Stangen formen und dann im vorgeheizten Backofen 17 Minuten bei 230°C backen (ich benutze wegen der von mir benötigten kleinen Mengen grundsätzlich einen Tischbackofen).
Wenn du Käsestangen machen willst, formst du 4 Stangen, wie vorher beschrieben und belegst sie mit 2-3 halbierten veganen Käsescheiben, z. B. Simply V „würzig“ und streust etwas Kümmel, Paprikapulver, schwarzen Pfeffer aus der Mühle und ganz wenig grobes Himalayasalz (ca. 4-6 Körnchen) auf.
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Ich habe 3 Kürbiskernstangen und 1 Käsestange zum Ausprobieren gemacht. Die Stangen waren sehr knusprig und locker.
vegan4.953 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
29.06.2023Gar keiner - außer des besseren Marketings. Die angeblichen Mineralen sind vernachlässigbar wenig. Ein gutes Steinsalz von hier ist genauso gut und hat eine bessere Klimabilanz. Lediglich vom Meersalz würde ich aufgrund des darin Zwischenzeitlich enthaltenen und nachgewiesenen Mikroplastik abraten.
Themen-Startervegan86 PostsweiblichGießen, HessenLevel 2
29.06.2023Natürlich dürfen meine Rezepte kopiert und selbst verwendet werden. Dafür veröffentliche ich sie ja. Zum Ausprobieren, Nachkochen, Nachbacken, ... . Ich liebe einfache und schnelle Rezepte deren Endprodukte gut schmecken, gesund und preiswert sind. Und sicher vegan ... . ...
Ich bin halt durch die Youtuber auf Himalayasalz gekommen. Sie meinen, das sei besonders "clean". Ich wollts dann halt auch mal ausprobieren. Dafür sind sie ja Influencer. Manche sprechen auch von "Kosher-Salt" oder Himalayasalz, wenn sie ihre Rezepte vorstellen. Vielleicht sind das Leute jüdischen Glaubens, da isst man ja "kosher". Oder Jamaikaner, die essen auch "clean", oder "ital". Da gibt es solche Lebensgemeinschaften, ähnlich der indischen Ashrams, also die essen vegan und posten sehr interessante Rezepte.
Also ich verwende auch noch nicht jodiertes Meersalz (eher selten), dann Kala Namak für alles was ein bisschen nach Ei schmecken soll, und dann verschiedene Gewürzmischungen die auch salzhaltig sind (aus dem Ausland mitgebracht, schmeckt dann nach Urlaub), da nehme ich halt das Salz, was der Hersteller in die Rezeptur gegeben hat. Kala Namak funktioniert übrigens auch, wenn man es ungekocht/also in kalten Speisen verwendet. Ich bin da sehr experimentierfreudig. Seit ich Kala Namak verwende, mag ich auch den Eiergeschmack, esse sogar gern "No-Egg-Eiersalat" (Aldi Süd mit veganem Bacon). Schon als Nichtveganerin haben mich Eier geekelt, Eiergeschmack, der pure Blick auf eine Scheibe gekochtes Ei auf einem Brötchen unterwegs. Ich vertrage es halt nicht. Der Körper ist schlau, wenn man ihn lässt. Der meldet dann: Iss dies nicht! Und jetzt mag ich den Eigeschmack gern, weil der Kopf weiß, es macht keinen Schaden was so riecht/schmeckt, weil es aus Kichererbsen, Tofu oder Nudel ist, mit Curcuma und Kala Namak gewürzt.
Und zum Schluss fällt mir noch das Rauchsalz ein, dass ich noch im Schrank habe. Das habe ich aus Spanien mitgebracht, das gibt es dort in jedem Supermarkt. Habe ich gekauft, weil ich kein Kala Namak gefunden habe und der Koch im Hotel so nett war, mir meinen mitgebrachten Tofu mit Kurkuma und diesem Rauchsalz -statt Rührei- zuzubereiten.
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Themen-Startervegan86 PostsweiblichGießen, HessenLevel 2
30.06.2023Man kann aber natürlich, wenn es nur um den Geschmack geht, jedes Salz verwenden, dass man für sich persönlich für gesund und schmackhaft findet. Mir persönlich schmeckt der Tofu als veganes Rührei zubereitet halt nicht, wenn ich nur Meersalz statt Kala Namak verwenden würde. Zu lasch! Wenn man auch kein Rauchsalz hat/im Laden findet, könnte man es mit ein bisschen Sojasauce (am besten Tamari von Denn´s) probieren. Ich mag die eben genannte Sojasauce sehr gern, weil sie sehr würzig ist und nicht wässrig. Momentan verwende ich Tamari von Kikkoman, das ist eine japanische Marke, die ich grade probeweise aus nostalgischen Gründen gekauft habe. Ist auch sehr gut, etwas preiswerter, etwas weniger konzentriert, jedoch auch sicher vegan und man kann sie beispielweise beim Einkauf bei Rewe einfach mal mitnehmen, wenn der Biosupermarkt weit weg ist. Alle, die asiatische/japanische Küche lieben, werden Kikkoman kennen: Der Porsche unter den Sojasaucenherstellern. Schmeckt auch zu veganem Sushi.