24.10.2022
@Steja
Leider reichten die Verständigungsmöglicheiten mit besagter Nachbarin nicht für so detaillierte Dinge wie Gewürze...

(Sie gab sich tatsächlich alle Mühe, die deutsche Sprache zu lernen, aber jeder ist halt nicht sprachbegabt, und ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich
diese Sprache nicht als Fremdsprache lernen musste!) Im Nachhinein überlegt, hätten wir vllt. einfach mal in die Küche gehen sollen und diese Frage per Fingerzeig lösen können...

Also ich experimentiere noch... (und habe leider auch nie das "Original" probieren können). Bohnen und Möhren habe ich mit etwas Gemüsebrühe gekocht, als Gewürze dann noch Bohnenkraut, Kümmel, Koriander, Pfeffer, Liebstöckel, Majoran und Thymian dazu + etwas Hefeflocken. So schmeckte es eigentlich ziemlich gelungen, fand ich...
Zum Pürrieren hab' ich 'nen Stabmixer genommen.
Ui ui, Pilze selber sammeln - und dann auch noch verzehren... finde ich sehr mutig...
Scheinbar kennst Du Dich aber gut aus.
Hattest Du die Sojaschnetzel denn mit kochender/heißer Brühe übergossen? Hm, zu hart habe ich eigentlich noch nicht erlebt, eher manchmal anderweitig gewöhnungsbdürftig wie wabbelig oder etwas zu zäh..., habe allerdings auch lange keine mehr verarbeitet.
Ich bin aber echt froh, dass ich idR meine Kochversuche nur vor mir selbst verantworten muss...

Da ist wohl manch Ergebnis bei, was nicht "gesellschaftsfähig" ist und was mir der ein oder die andere wohl um die Ohren hauen würde... Zum Glück bin ich selber da aber eher anspruchslos und unbedarft (und mittlerweile vllt. geschmacklich auch völlig verdorben...). "Hauptsache vegan"...
Aber Du könntest doch auch mal mit Deinem Mann zusammen "experimentieren"? Dann sieht er auch mal, was alles dahinter steckt, Ihr könntet gemeinsam entdecken, und die "Enttäuschung" bzw. das Zuschieben der "Schuld" würde sich nicht nur auf Dich beziehen. Fände es echt schade, wenn Du Dich da irwie unter Druck fühlst, dass Du kochmäßig eine bestimmte "Leistung" bringen musst.
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