vegan277 PostsweiblichLevel 1
28.12.2018Ich führe seit vielen Jahren digital Haushaltsbuch, also auch schon in der Zeit, in der ich noch nicht vegan gelebt habe. Somit kann ich die monatlichen Kosten gut vergleichen und stelle fest, dass ich keineswegs mehr ausgebe, seitdem ich mich vegan ernähre. Bei den Tipps dazu kann ich mich den Beiträgen s.o. nur anschließen. Viel selber zubereiten, Reste sinnvoll verwerten und Preise vergleichen helfen enorm. Ausserdem habe ich festgestelle, dass ich durch die vegane Lebensweise meinen Konsum allgemein (also auch Kleidung und Kosmetik) viel mehr hinterfrage. Ich gebe also insgesamt für das Leben eher weniger als mehr aus.
vegan6 PostsweiblichhamburgLevel 1
28.12.2018Nachdem hier schon tolle Antworten dabei sind, gehe ich lieber auf deine 2. Frage ein, wie ich mich nach der Umstellung gefühlt habe:
Die ersten 1-2 Wochen fühlte ich mich ziemlich fertig, danach von einem Tag auf den anderen neugeboren, besserer Schlaf, tolle Haut, meine Gastritis verschwand komplett, Migräne halbiert in Häufigkeit und Intensivität und auch die Akne verschwand.
Ich habe keinerlei Probleme gesundheitlich mit dem veganen Lebensstil, Vit. D und B12 nehme ich natürlich ein, ansonsten esse ich selbstgekochtes aus hauptsächlich Gemüse, wenig Kohlenhydrate, also sprich auch selten Kartoffeln, Nudeln und Reis, wobei dies natürlich alles sehr günstig ist, sowas wie Brot und anderes verarbeitetes esse ich nur als Ausnahme, Proteine sind sehr wichtig nicht zu vergessen, Bohnen und Linsen sind da sehr günstig, wenn du sie selbst kochst.
Obst als Dessert. Ansonsten lebe ich damit recht günstig und vorallem für mich gesund, daher denke ich auch du vergisst etwas wichtiges in deiner Ernährung und hast daher die Probleme z.B. Mineralien sollen sehr wichtig bei Umstellungen sein, also viel Wasser trinken und das salzen nicht vergessen. Ansonsten vergessen Veganerneulinge tatsächlich einfach oft Protein einzubauen, Nudeln mit Tomatensauce ist einfach keine nahrhafte Mahlzeit.
Liebe Grüße