Wie gesund ist vegane Ernährung wirklich?

Genau das was jetzt passiert hatte ich so sehr gehofft zu vermeiden, denn die Diskussion um "den Influencer" hatten wir schon zu genüge und muss nicht wiederholt werden.

Die Aufforderung

fand ich super und hoffte mit ein "paar" von Influencer komplett unabhängigen Pubmed und Sciencedirect - Artikeln die Diskussion in die richtige Bahn zu lenken.
Stattdessen scheint es zu müheselig, aufwendig oder zu anstrengend sich mit den genannten Nährstoffen zu beschäftigen (um das ging es und nichts anderes) und man versucht lieber "den Influencer" ins Zentrum zu stellen und die alte Diskussion über Beweiskraft und Gegenbeweis über Halo und WYSIATI und Rationalität und den guten Confirmation Bias auszupacken, weil man da tolle Formulierungen im Ärmel hat.

Ja, in Angesicht von Kriegen und Armut ist das komplette vegan-Thema vordergründig ein komplettes Luxusproblem. Und ja, ein Taurin ist bestimmt auf der Liste ganz unten im Vergleich zu B12. Aber warum zum Teufel ist es nicht möglich sich wissenschaftliche Quellen und Studien zu den kritischen (bekannten und unbekannten) Nährstoffen anzusehen und es zuzulassen, dass da mehr dran sein könnte als wir in unserer Bubble soweit sehen, anstatt kategorisch durch geschickte Formulierungen sich drum rum zu winden und mit "keine Notwendigkeit" und "nicht relevant" zu argumentieren?


Wer sagt denn so etwas?
Ich zumindest habe den Artikel mehrfach gelobt und nur den fehlenden Tiefgang angemerkt, der wie richtig argumentiert nicht sein muss (wird zu lang und nicht gelesen).

Ich finde JackyRyans Nachfrage berechtigt und Kilians Ablehnung und Teile seiner Begründung ebenfalls, verstehe aber wiederum auch JackyRyans Ärger (?) über die teils unpassende Begründung.
Mein Stand ist, dass es Theorien und derzeit wenig wissenschaftliche Belege dieser Theorien gibt, und dass man als Laie geduldig sein muss, bis sich das ändert. Bei konkreten gesundheitlichen Sorgen oder Problemen hilft ein pauschaler Artikel sowieso nie und es wäre eher eine Ernährungsberatung sinnvoll. Wobei natürlich auch der beste Ernährungsberater ebenfalls auf den Fortschritt der wissenschaftlichen Überprüfung warten muss.

Meine Antwort bezog sich allgemein auf die Debatte hier.

Zu deinen Quellen:
Healthline ist ein Verbraucherportal, und ein wissenschaftliches Review fördert allein auch keine neuen Daten zutage. Und die Kerry Group ist ein Industrieunternehmen, das mit Zutaten und Nahrungsergänzungslösungen handelt. 🤷

@Kilian, ich mag Deine Sonntagmorgen-Newsletter und Themen und habe allerhöchsten Respekt was Du hier aufgebaut hast, finde das alles mega, auch wie Du aktiv auf die Bauern zugehst etc.. Wir hätten uns sogar fast letzten November in Stuttgart auf der Messe getroffen. Und eigentlich sind wir ja alle vom gleichen Lager und denken in die gleiche Richtung, aber irgendwie arbeiten wir hier nur gegeneinander.

Du bist wirklich sehr schwer von Begriff und ich glaube es macht absolut kein Sinn hier noch weiter rum zu diskutieren. Natürlich ging es in keinster Weise um Healthline oder Kerry Group. Du wolltest Quellen abseits von Influencern und nach meinem Begriff sind dass z.B. die Veröffentlichungen auf Pubmed oder Sciencedirect. Auch weil Dir das wissenschaftliche korrekte Arbeiten ja so unheimlich wichtig ist und Rumgeschwurbel wie ich ebenso finde sinnlos ist.
Es ging einzig um die mehr als 100 Quellenverweise auf die genannten Portale. Ist doch egal, ob nun jemand "BSc, PhD" oder "BSc RNutr" die auflistet oder wer hinter der Portal steckt, es geht um die echten Quellen, die einen wissenschaftlichen Hintergrund haben.
Mit KI kann man doch heute ganz gut englische Artikel auf deutsch zusammenfassen lassen?
Okay, ich bezahle Dich nicht dafür, dass Du hier nun ohne Ende recherchierst und wahrscheinlich wollen Deine Leser auch keine so umfassenden Artikel, daher alles gut und die Tiefe reicht.
Aber wenn man auf Deine Bitte hin weg von Influencern geht, dann gerade wieder auf das Influencer Thema aufzuspringen und generell alle "Erstquellen" komplett in Frage stellen, so dass man nicht mehr weitermachen muss, dass ist schon ziemlich widersprüchlich und verwirrt mich. Du kannst gerne schreiben, dass der Artikel vom Umfang her nicht mehr beinhalten sollte und alles andere ziemlich viel Aufwand und Zeit kostet, das Dir Niemand bezahlt. Das wär völlig in Ordnung.
Die ellenlange Grundsatzdiskussion, wem man nun traut und was wichtig ist und was nicht, hättest Dir sparen können, hatten wir doch bereits vor nem Jahr etwa. Ich weiß das alle einem gewissen Bestätigungsfehler unterliegen und auch alle Studien mit Prozenten und Wahrscheinlichkeiten herauskommen. Bin nur etwas von Deinen Antworten enttäuscht. Vielleicht kaufe ich mir lieber ein Buch oder rede mit Ärzten wenn's um vegan und gesund geht, anstatt hier meine wertvolle Lebenszeit zu verbringen und mich am Ende unter Gleichgesinnten ein wenig aufregen zu müssen.

Für dich sicher nicht - tschüssi. Ein kleines bisschen Respekt kann ich als Forenbetreiber schon erwarten. Nicht wegen Rechthaberei, einfach nur wegen Anstand.