Hallo Rosa Susa,
ich leiste Aufklärungsarbeit auf meiner Seite und in privater Kommunikation, recherchiere Alternativen und kenne dazu auch einige Fachleute, siehe die Partner-Liste dort ganz oben rechts.
Auch bei mir trifft zu, dass man mit 20% der Arbeit 80% der Einnahmen macht, und zwar den am 30.11. genannten Kaukraft Kiefer-Formern (K3F). Würde ich mehr davon verkaufen, wäre mir schon geholfen.
Anleitung herunterladbar, Anprobieren unverbindlich.
Also, wenn ihr Leute kennt, die sich über kleinere Zahnfehlstellungen und teure Angebote für deren Behandlung ärgern, oder Kinder, deren neue Zähne schief oder zu eng wachsen oder wo von bevorstehender Kieferorthopädie die Rede ist: für Empfehlung wäre ich euch dankbar.
Bei Kindern geht schon einiges mit Vorbeugen:
http://www.sanfte-zahnklammern.de/startseite/naturheil/naturheil.html
Überhaupt interessiert mich „Gesundheit selber machen“.
Kieferorthopädie gibt nur ein Beispiel dafür, wie es im verfilzten Gesundheitssystem stattdessen läuft: Heerscharen von Lobbyisten, Medikamentenflut, jede 2. OP ist überflüssig, und Zivilisationskrankheiten werden gehegt statt vermieden, weil sich damit Profit machen lässt.
Über Hochskalieren der K3F-Herstellung hatte ich schon mit verschiedenen Leuten nachgedacht, aber es schien schlecht durchführbar. Dann lieber K3Fs in Open Design? Da hatte ich leider noch nicht die zündenden Connections, scheint da wenig Deutschsprachiges zu geben.
In einem ordnungsliebenden Linux-Forum (ja, um ein Betriebssystem, wenn XP endgültig ex ist, muss man sich auch noch kümmern....) konnte ich eine Anfrage nur in ein versteckt gelegenes Offtopic-Forum posten, bisher ohne Resonanz: die Suche nach Bastlerkreisen, die die Serie der Kiefer-Former nützlich und verbesserungswürdig finden.
Auf einem Wissenschaftstag habe ich Vorführern von 3-D-Druckern einen Kiefer-Former gezeigt und nach einscannen und Gussform drucken gefragt, und vorher im Datensatz ggf. vergrößern, verkleinern, strecken oder stauchen. Schwierig, hieß es da, wegen der tiefen Furchen mit fast parallelen Wänden.
---------------
Wo Forscherkollegen von meiner ersten Stelle abgeblieben sind (Firma existiert nicht mehr), ist auch nicht alles lustig:
-- Nochmal in eine kleine Startup-Firma. Die wurde nach wenigen Jahren von Heuschrecken gefressen.
-- Industrie: gut bezahlt, aber auch nicht lustig, wenn der Brötchengeber immer wieder verkauft wird.
-- Einer, der bei einem Konzern unterkam, ist schon an Darmkrebs gestorben, war kaum älter als 50.
Im Forschungsbetrieb in dem größeren Institut, das mich dann anstellte, galt es auch immer wieder zu erforschen, wo das nächste Geld her kommt, und dazu kleine Ergebnisse aufzubauschen. Und 2 Firmen, die mit handfesteren Sachen von dort aufgemacht haben, hatten auch nur Stress.
Mancher Fachkollege, der Familie zu füttern hat, sattelt auch auf Lehrer um – noch ein Stressberuf, wenn auch mit geregelten Arbeitszeiten.
Beste Bastlergrüße,
Rübezahl
Hatte gerade die Freiheit, bei seltener Frühwintersonne im Sanssoucipark zu joggen.