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Jod?

Erstellt 30.11.2020, von Tim18278. Kategorie: Gesund vegan leben. 21 Antworten.

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Benutzerbild von Tim18278
Themen-Startervegan24 PostsmännlichPeterboroughLevel 3
Jod?
30.11.2020
Könnte mir bitte jemand eine gute Jodquelle empfehlen? Ich habe gerade gelesen, wie wichtig es ist. Und auch dass der Mangel davon weit verbreitet ist. Andererseits möchte ich keine 'Tabletten' nehmen, sondern eine natürliche Nahrung. Seetang enthält Jod, aber auch viel Salz?

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Unbekannt
30.11.2020
Es gibt auch Jod-Salz :green: Also bevor ich vegan wurde, habe ich nichtmal an Jod gedacht. Inzwischen snacke ich öfters Nori, gibts wohl auch als Flocken. Auf der Nori Verpackung 1 1/2 Blätter decken den täglichen Jod Bedarf. Aber ich weiß auch nicht, wie gut ich damit dran bin um ehrlich zu sein :-/

Benutzerbild von Tim18278
Themen-Startervegan24 PostsmännlichPeterboroughLevel 3
30.11.2020
Danke Meru :)

Ja ich habe ein Packung Wakame von Amazon bestellt. Es scheint, als ob man entweder nicht genug Jod bekommt oder Tabletten kaufen muss oder mehr Salz essen muss! Die ersten zwei Optionen gefallen mir nicht.


Wir werden sehen

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Unbekannt
01.12.2020
Bei Wakame würde ich aufpassen, die könnten zum Überschuss führen wenn man die in extrem hoher Dosierung zu sich nimmt. (soweit ich weiß)

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Unbekannt
01.12.2020
Lebst du denn überhaupt in einem Jod-Mangelgebiet? Je näher man zur Küste hin wohnt, umso höher ist nämlich die Jodkonzentration allein schon in der Luft und im Trinkwasser. Und um es aufzunehmen, muss man es nicht unbedingt essen.


Ich zum Beispiel wohne in NRW, ca. 300 km von der holländischen und genauso weit von der deutschen Nordseeküste entfernt. Ich habe bisher hin und wieder, aber nicht regelmäßig Fisch gegessen, Algen nie und Jodsalz höchstens mal aus Versehen. Jodmangel oder Schilddrüsenprobleme hatte ich mein ganzes Leben noch nicht.


Könnte mir vorstellen, dass es sich lohnt, erstmal festzustellen, ob man es wirklich braucht. Kann man das nicht auch durch eine Blutuntersuchung bestimmen lassen?

1x bearbeitet

Benutzerbild von Tim18278
Themen-Startervegan24 PostsmännlichPeterboroughLevel 3
01.12.2020
Danke noch einmal Meru!


Ich hatte nicht genau über die Dosierung nachgedacht.... Ich lese jetzt ein Wissenschaftlicher Aufsatz, als viel zu viel könnte mehr schaden als nutzen. Ich denke, solange ich nur ein paar mal pro Woche eine kleine bestimmte Menge essen, alles wird rund laufen. Allerdings, hat Kombu sogar eine höhere Dosierung als Wakame...

Ich hoffe nur, dass es mir schmeckt. Ich habe eine 500g Packung bestellt :)



Benutzerbild von Dana
vegan4.890 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
01.12.2020
Zitat Akel-Ei:



Könnte mir vorstellen, dass es sich lohnt, erstmal festzustellen, ob man es wirklich braucht. Kann man das nicht auch durch eine Blutuntersuchung bestimmen lassen?


Ich habe im Rahmen meiner letzten Blutuntersuchung Jod testen lassen. Allerdings wurde das im Urin gemessen. Ich habe einen Mangel und nehme daher jetzt Jod und Salz mit Algen.

Benutzerbild von Tim18278
Themen-Startervegan24 PostsmännlichPeterboroughLevel 3
01.12.2020
Hi Akel-Ei

Danke für deine Antwort

Ich habe Online versucht, zu forschen, wie viel Jod wir haben hier im Boden. Ich lebe in einer Region (East Anglia), das wurde wie Holland früher Sumpfland. Also dachte ich wir könnten höhere Jodkonzentration als durchschnitt haben. Ich habe in einem Wissenschaftlicher Aufsatz gelesen, das die Ebene sind hier sehr unterschiedlich. Ich sollte mich wahrscheinlich nicht darauf verlassen, dass ich genug Jod aus lokalem Gemüse bekomme!

Ja eine Blutuntersuchung wäre die Beste weise, sichern zu sein, aber ich denke die Ärzte sind aktuelle hier eher beschäftigt. Allerdings, ich habe keine gesundheitlich Probleme!

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Unbekannt
05.02.2022
Da ich den Geschmack von Algen, außer halt beim Sushi, nicht mag, ,,verstecke" ich sie mir (ich verwende Nori-Algen) in meinem Essen, ich mache mir etwas in mein allmorgendliches Porridge und auch in die zwei andren Haptmahlzeiten klatsch ich mir ein wenig Nori rein, aber nur so viel, dass man sie nicht schmeckt (Habe diese Woche einen Bluttest machen lassen, alles perfekt, bis auf Vitamin D, welhes ich jetzt aber seit gut einer Woche täglich zu mir nehme. Habe also somit meinen Weg zur Jodversorgung gefunden).

Außerdem sind (zumindest die ,,normalen") Oatly Hafermilchsorten (also ,,Natur", ,,Calcium" und ,,Barista", bei anderen wie ,,Vanillie", ,,Orange-Mango" und ,,Kakao" weiß ich das nicht) mit Allerlei kritischen Nährstoffen, eben auch mit Jod angereichert, und in mit Calcium angereicherten Bio Pflanzendrinks, sorgt die Alge Lithothamnium calcareum nicht nur für einen, mit Kuhmilch vergleichbaren Calciumgehalt, sondern auch für eine gute Portion Iod.


Auch in Feldsalat (35µg pro 100g) und Champgnons (18µg) ist etwas Jod enthalten, aber beim Jod herrscht das gleiche Problem wie bei Selen, nämlich, dass unsere Böden arm an Jod (und Selen) sind, und somit ein geringer Gehalt an Jod in regionalen Lebensmitteln steckt. In anderen Ländern, z.B. Finnland oder Kanada wir der Boden schon mit diesen Spurenelementen angereichert, nur halt (noch) nicht bei uns.


,,Fun" Fact: Im Tierfutter jedoch, ist die supplementierung mit Jod und Selen erlaubt

LG

1x bearbeitet

Benutzerbild von ItsaMeLisa
vegan338 PostsweiblichHannoverLevel 3
06.02.2022
Ich habe manchmal die gegenteilige Angst von den hier kommentierenden Personen, da ich reichlich Jod zu mir nehme. :-/
Von Seetang kann ich nie genug bekommen. Noriblätter im Sushi, Wakame, gewürzte Algenblätter zu Curry oder Ramen. Außerdem nutze ich Salz, das mit Jod und Folsäure angereichert ist, weil ich irgendwie permament denke, dass ich möglichst alles mit vielen Nährstoffen kaufen sollte. :lol:
Und wo Zwoelfvegan es erwähnt...angereicherte Barista Milch...und das täglich. :red:
Ich sollte wohl mal meinen Verbrauch ausrechnen und evtl. einen Bluttest machen lassen. :rolleyes:

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