Zitat salatblatt:
Plant ihr eure Ernährung irgendwie (Ernährungspyramide, bestimmte Produkte usw.) oder esst ihr einfach, worauf ihr grade Lust habt?
Wie stellt ihr eure Kalziumversorgung sicher?
Esst ihr einfach das, was ihr grade mögt oder plant ihr genau?
Liebe, oder lieber Salatblatt,
ich bin mitnichten ein Vorbild, was diverse Gründe hat (Vorerkrankungen und regelmäßige med. Check-Ups und Blutkontrollen mit Vitamin-Stati, etc.), von daher, bin ich da etwas besser aufgestellt, als andere, trotzdem möchte ich gern meine herangehensweise von damals und heute erörtern.
Früher (2007) war das alles gar nicht so einfach, die Infos spärlich und oft fälschlich oder gar nicht vorhanden. Ich habe NEMs eingeworfen und versucht, das Beste draus zu machen, weiß aber aus heutiger Sicht, dass ich alles andere als ausreichend oder optimal versorgt war.
So um 2015 herum wurde das ganze schon deutlich präsenter, intensiver, beleuchteter und informativer und ich war weniger panisch, gestresst und absolut nicht mehr unwissend und habe "mein Ding" gemacht. Das sah so aus, dass ich so viel wie möglich über die grüne Nahrung aufgenommen und B12 supplementiert habe.
Dann wurde ich schwer krank, was aber einen gänzlich anderen Grund hatte und keine Mangelversorgung. Seitdem muss ich mir alles mögliche zuführen und B12 alle 10 Tage spritzen, ABER, wenn ich noch "normal" funktionieren würde, würde ich es intuitiv mit Kontrolle machen, soll heißen, ich würde mich sehr gut informieren über das, was ich esse, was es an Nährstoffen enthält, um zu wissen, wieviel ich davon essen sollte (grob). Und dann würde ich regelmäßig meine Werte kontrollieren lassen, um einem Mangel vorzubeugen. Das kostet Geld, aber das wäre es mir wert. Und wenn sich dann zeigen würde, dass ich mit meiner Ernährung richtig liege, würde ich die Abstände der Kontrolle etwas ausdehnen, aber auf jeden Fall beibehalten.
Wichtig dabei wäre mir, die Qualität meiner Nahrung, die Herkunft, die Lagerung vorher, weil das eben alles Einfluss auf Vitamine, etc. hat. ABER, ohne Perfektionismus, ohne Druck und Zwang, so, wie man kann, was den Geldbeutel und die Zeit angeht.