vegan53 PostsweiblichHamburgLevel 1
13.01.2017Ich bin solchen Leuten schon anderswo hin und wieder begegnet. Ja, manche trollen wohl nur so herum und haben ganz einfach Spaß an langen Ergüssen. Andere sind vermutlich einzigen Vertreter ihrer Ansicht auf der ganzen weiten Welt und furchtbar einsam.
Mit Milch hatte ich es nie so. Aber beim Veganwerden habe ich mich anfangs nur auf allerlei leckere Gemüse gestürzt und Hülsenfrüchte und Getreide vernachlässigt. Jetzt achte ich ein bisschen mehr drauf. Warmen Hirsebrei im Winter zum Frühstück, Amaranth im Sommer ins Müsli!
1x bearbeitet
vegan2.591 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
13.02.2017Hallo Bani,
ja, mit 10-20mg pro Tag solltest du locker im grünen Bereich liegen. Allerdings scheint mir deine Angabe zu den empfohlenen 1-4mg pro Tag zu gering zu sein. Ich hab jetzt aus verschiedenen Quellen die Empfehlung von 10mg pro Tag bzw. für Frauen im gebärfähigen Alter 15mg pro Tag gelesen.
Ich habe vor ca. 3 Wochen angefangen zum ersten Mal meine Ernährung zu tracken und schaffe nur an sehr wenigen Tagen mehr als 10mg Eisen aufzunehmen. Ich will zwar mal probieren, ob ich es schaffe mehr eisenhaltige Lebensmittel in meine Ernährung zu integrieren, aber der Eisenfisch ist für mich durchaus eine Alternative.
1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 1
13.02.2017Was auch denke ich einen großen Einfluss hat, ist dass man auf Eisenhemmer verzichtet, also Stoffe, die die Eisenaufnahme begrenzen. Das sind Milch und Kaffee, soweit ich weiß.
vegan2.591 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
13.02.2017Tee kann die Aufnahme auch hemmen.
vegan2.591 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
13.02.2017Laut Lucky Iron Fish: wenn man den Fisch in einem Liter Wasser unter Zugabe von einigen (2-3) Tropfen Zitrone 10 Minuten kocht, werden ungefähr 70mg Eisen freigesetzt, wovon 7mg vom Körper aufgenommen werden können.
Und ja, man kann auch zu viel Eisen aufnehmen. Deine Bluttests im Mai kannst du also ganz sicher noch abwarten, bevor du darüber nachdenkst, noch zu ergänzen.
1x bearbeitet
28.02.2017Also ich kann mich da nur an die Werte halten, die man mir bei der Blutspende immer bescheinigt.
Zu Fleischesserzeiten hatte ich einen leichten Mangel, für den mir auch zweimal Eisenpräparate mitgegeben wurde. Seitdem ich vegan bin, heißt es immer nur "Wow, beeindruckende Topwerte, Sie liegen hier höher als der Durchschnitt." und das eben im Endeffekt auch nur wegen Haferflocken, Trockenaprikosen, Brokkoli usw.
1x bearbeitet
vegan4.375 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
01.03.2017Also meine Eisenwerte sind immer schlecht, egal ob ich Fleisch gegessen habe oder vegan lebe. Es gibt immer mal wieder Zeiten in den ich supplementieren muss. Ich darf aufgrund dessen auch kein Blutspenden.