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Welcher Dörrer / Dehydrator ist zu empfehlen?

Erstellt 14.08.2023, von Zilla. Kategorie: Allgemein vegan. 11 Antworten.

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Unbekannt
15.08.2023
Ob deine Rechnung so hinhaut, weiß ich nicht. Ich dörre vielleicht 2 mal im Monat, das kostet mich dann 3-5 euro pro Monat Strom plus Zutaten und dafür hab ich superleckeres Brot und tolles Fruchtleder und nette Mitbringsel und das ist es mir wert. Wenn da Karotten, Äpfel, Nüsse und Haferflocken drin sind oder bei einem Buchweizenbrot, ist das natürlich auch längst nicht so teuer wie wenn ich z.b. Mangos oder Tomaten trocknen würde, wo mich dann 100 gr eben 5-10 Euro kosten würden. Ich dörre das, was es nicht zu kaufen gibt oder was ich nicht kaufen will (zb. Dörr-Pflaumen aus USA) und/oder wenn das Selbstrocknen billiger ist.


Was willst du denn 2 x die woche dörren in diesen Mengen? Also das musst du ja auch alles essen!
wenn ich beispielsweise Brot dörre mit ca 400 gr Teigmasse, brauche ich dafür 2-3 Gitter und daran esse ich aber dann nebenher so 2-3 Wochen und verschenke noch was. Wenn ich kein anderes Brot essen würde, würde das trotzdem eine Woche reichen. Das gleiche gilt für Obst und Fruchtleder. ich esse da mal ein, zwei, drei Stückchen am Tag oder mal 10gr beispielweise für den Smoothie. Da ich da mehrere Sachen da hab, hält das auch wochenlang.


Man isst ja trotzdem noch weiterhin frisches Obst und Gemüse. ich hab den Eindruck beim lesen, als würdest du dich nur von gedörrter Rohkost ernähren wollen. Dörren ist ja nicht die einzige Zubereitungsart bei Rohkost.


Rechne doch vielleicht mal andersherum: Wieviel und welches Dörrobst / Dörrbrot wirst du vermutlich essen pro Woche bzw. isst du jetzt bereits? Dann kannst du gut und realistischer hochrechnen, was dich wie teuer kommt. Ich würde die Rechnung jetzt nicht nur am Ofen festmachen.

Was das Vertrauen angeht: wenn da Rohkostqualität drauf steht bei den genannten Firmen (Rapunzel, ingvi, fairfood u.ä.), dann hab ich da auch das Vertrauen. Das gleiche gilt für fair und bio.
Du kannst das auch bei frischen Sachen nicht nachprüfen, solang du sie nicht aus dem eigenen Garten hast. Da bleibt nur das Vertrauen in die Lieferanten und Produzenten bzw. halt in deren Ruf oder Bewertungen/Empfehlungen/eigenes Gefühl/Eindruck usw. .


Oder eben selbst anbauen und selbst trocknen.



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Themen-Starter118 PostsLevel 2
15.08.2023
Ob deine Rechnung so hinhaut, weiß ich nicht.


Na ja, klingt ja eigentlich nicht so kompliziert, als dass da was nicht hinhauen könnte, den von Dir ermittelten zu addieren, oder wie meinst Du das? Was sollte da nicht hinhauen?

Was willst du denn 2 x die woche dörren in diesen Mengen? Also das musst du ja auch alles essen!

Na ja, davon abgesehen, dass ich recht viel essen kann, sind das ja Mengen, wie 100 g Tomaten (von 1 kg), die ja alles andere als viel sind, ist ja nicht geplant zwei Mal pro Woche zu dörren (es könnte sich natürlich so ergeben), das waren ja nur Beispiele, um etwas bestimmtes zu verdeutlichen. Ich kann tatsächlich überhaupt nicht einschätzen wie intensiv ich einen Dörrer tatsächlich nutzen werden. Gedacht / angenommen war eigentlich, ihn sehr viel zu nutzen, sozusagen ständig, wie ich einen sogenannten Hochleistungsmixer auch benutze, gibt ja unendliche viele Gerichte, Lebensmittel etc. die es zu dörren gäbe, die offenbar super schmecken.

wenn ich beispielsweise Brot dörre mit ca 400 gr Teigmasse, brauche ich dafür 2-3 Gitter und daran esse ich aber dann nebenher so 2-3 Wochen und verschenke noch was. Wenn ich kein anderes Brot essen würde, würde das trotzdem eine Woche reichen. Das gleiche gilt für Obst und Fruchtleder. ich esse da mal ein, zwei, drei Stückchen am Tag oder mal 10gr beispielweise für den Smoothie. Da ich da mehrere Sachen da hab, hält das auch wochenlang.


Glaube, so ein Brot würde mir nicht mal für eine Mahlzeit reichen. Und so mal ein paar Stücken würde ich wohl auf keinen Fall essen, dann eher alles Essen, was gerade da ist.

Man isst ja trotzdem noch weiterhin frisches Obst und Gemüse. ich hab den Eindruck beim lesen, als würdest du dich nur von gedörrter Rohkost ernähren wollen. Dörren ist ja nicht die einzige Zubereitungsart bei Rohkost.

Nein, nein, das ist nicht angedacht. Aber bei all den Rezepten, die es so gibt, könnte ich mir eigentlich vorstellen hauptsächlich von Gedörrtem mich zu ernähren bzw. von im Dörrer gemachten Mahlzeiten. Welche Zubereitungsarten gibt es noch? Meine zwar, alle "üblichen" zu kennen, aber man weiß ja nie oder so.

Rechne doch vielleicht mal andersherum: Wieviel und welches Dörrobst / Dörrbrot wirst du vermutlich essen pro Woche bzw. isst du jetzt bereits? Dann kannst du gut und realistischer hochrechnen, was dich wie teuer kommt. Ich würde die Rechnung jetzt nicht nur am Ofen festmachen.

Die Rechnungen sollten auch nicht dazu dienen, wollte wohl eher verifizieren, ob ich das tatsächlich auch richtig verstehe alles. Vor allem, weil ich nicht gedacht hätte, dass dörren - jedenfalls bei intensiver Nutzung - so teuer wäre, was aber natürlich wiederum in Anbetracht der Betriebszeit ja plausibel scheint. Ich bestellte mir jetzt einen, 6 Einschübe, 0,6 m² Dörrfläche. Soll Freitag ankommen (das Teil, inklusive Einschübe, Auflagen (diese Dinger für flüssigeres Dörrgut) vor Inbetriebnahme zu reinigen habe ich überhaupt keine Lust). Da kann ich also bald sehen, was sich ergeben wird. Der Kauf ist ja (eigentlich) nicht abhängig von der Höhe der Betriebskosten. Bzw. geht - so würde ich es sagen - Rohkost, also die Ernährungsform dieser, nicht einzelne Rohkostmahlzeiten, ohne Dörrer eigentlich nicht (sinnvoll bzw. nähme man sich jedenfalls offenbar super Mahlzeiten).

Was das Vertrauen angeht: wenn da Rohkostqualität drauf steht bei den genannten Firmen (Rapunzel, ingvi, fairfood u.ä.), dann hab ich da auch das Vertrauen. Das gleiche gilt für fair und bio.
Du kannst das auch bei frischen Sachen nicht nachprüfen, solang du sie nicht aus dem eigenen Garten hast. Da bleibt nur das Vertrauen in die Lieferanten und Produzenten bzw. halt in deren Ruf oder Bewertungen/Empfehlungen/eigenes Gefühl/Eindruck usw. .


Nicht mal, wenn sie aus dem eigenen Garten kämen, gibt so viele Fälle, in denen der Boden kontaminiert ist, durch gegenwärtige oder frühere Industrie oder durch Flufverkehr (Flughafen), Straßenverkehr, Bauernhöfe / Anbaugebiete und vielem mehr. Vertrauen könnte ich wohl nicht annähernd aufbringen, vielleicht eher gewisse Wahrscheinlichkeiten annehmen, dass gewisse Umstände sich ergäben, wie ich es wollte oder sie für mich vorteilhaft wären bzw. (zumindest gewisse) Informationen stimmen bzw. sind das wohl eben die Gegebenheiten einer sogenannten Marktwirtschaff, die man einfach hinnehmen muss, wenn man Nutzen von ihr haben will, sich also etwa etwas kaufen will.

Oder eben selbst anbauen und selbst trocknen.

Ich glaube, zum Bauer (oder was man auch immer wäre, wenn man für sich selbst Nahrung anbaute) taugte ich gar nicht, mir wird schon komisch, wenn ich nur eine Hake sehe. Der Aufwand eine "gesunde" Ernährung (oder was man dafür hält) hinzukriegen, ist alleine schon enorm, von dem Aufwand für ihre Ausführung im Alltag gar nicht zu reden (im Vergleich zur "Industrie-Ernährung" jedenfalls). Bin aber leider wohl auch völlig ineffizient vorgegangen beim Thema Ernährung.

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