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Welcher Dörrer / Dehydrator ist zu empfehlen?

Erstellt 14.08.2023, von Zilla. Kategorie: Allgemein vegan. 11 Antworten.

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Welcher Dörrer / Dehydrator ist zu empfehlen?
14.08.2023
Welcher Dörrer / Dehydrator ist zu empfehlen für Rohkost?

Sollte leise sein, die eingestellte Temperatur verwenden.

Kenne mich mit dörren überhaupt nicht aus, hatte noch nie einen.

Wäre am besten, wenn er bei Amazon zu kaufen wäre.

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Unbekannt
14.08.2023
ich hab ein kleines Mittelklassemodell und bin sehr zufrieden:
https://happy-vita.de/produkt/byzoo-doerrgeraet-mini-dh-02/
ist komplett aus Edelstahl, was mir wichtig war. Leise ist relativ, weil halt das Gebläse immer läuft, aber im Vergleich zu anderen ist er wohl leise - hab ich irgendwo gelesen. Ich hab ja nur den, also keinen Vergleich. Ich lass ihn im Schlafzimmer, wenn ich tagsüber dörre und wenn ich länger dörre als 8-10 Std. dann lass ich ihn in der Küche. Es duftet gut, jenachdem was man dörrt, mich stört es nicht.
Die Größe ist wichtig, also wieviele Fächer du willst/brauchst. Meiner ist so für mich als Single sehr ausreichend. ich will ihn ja immer voll kriegen.


Mir war ein Qualitätsprodukt wichtig, weil ich schon mal den Fehler bei anderen Sachen gemacht hab, mir zuerst was billiges zu kaufen und nachher war ich unzufrieden, weil ich doch mehr wollte.
Ich hab mich u.a. auf der Seite https://www.gruene-kueche.de/doerrgeraet/ u. ä. informiert, die konnten aber damals mein Wunschgerät grad nicht liefern, also hab ich es mir woanders besorgt.
die Geräte gibts auch fast alle bei amazon.. und auch viel viel billigere, aber dazu weiß ich nichts.
Es kommt halt auch drauf an, wie oft und wie viel du dörren willst. Wenn du das gerät nur 5 mal im jahr in Benutzung hast, sind die Ansprüche sicher niedriger als wie wenn es wöchentlich laufen soll.


-Wichtig sind die Möglichkeit, die Temperatur einzustellen, mind. 5 Grad genau und der Temperaturbereich sollte dann natürlich auch entsprechend sein von 20-30 Grad bis nach oben.
-eine automatische Zeitschaltung ist praktisch.
24 Stunden sollte das Gerät durchlaufen können theoretisch.
-Die Größe (Fläche für Lebensmittel) ist wichtig
-das Material
-die Handhabung / Reinigung
-ist dörrfolie mit dabei oder muss sie extra gekauft werden?
-gibt es erfahrungsberichte, ob gleichmäßig gedörrt wird oder die Flächen getauscht werden müssen
-wie wird die Luft erzeugt/transportiert? (das ist vor allem eine Frage des Budgets, die supermodernen sind sehr teuer)

Da gibts viele Sachen zu berücksichtigen und da hängt halt eben viel davon ab, wie und was und wie oft du etwas dörren willst und wie dein Budget ist.

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Themen-Starter118 PostsLevel 2
14.08.2023
Herzlichen Dank, auch für die Links!

Auf dem Bild von Deinem Dörrer kann ich die Tür gar nicht erkennen, muss die gesamte Frontseie bei jedem Öffnen abgenommen werden?

Gedörrte Produkte würde ich bestimmt (fast) täglich essen wollen, so schätze ich es momentan jedenfalls ein, entsprechend den Dörrer nutzen, aber da ich mich null auskenne, den Aufwand zur Herstellung derartiger Produkte nicht einschätzen kann, wie es sich am Ende im Alltag entwickeln wird, könnte ich natürlich nicht ausschließen, dass es anders käme. Aber davon gehe ich nicht aus, vor allem, da wenn man sich rohköstlich ernähren will.

Gegen guten Duft dürfte doch nichts einzuwenden sein, vor allem wenn es, etwa anders als bei Dufstoffen, keine schädlichen Substanzen wären, die man aunähme.

Könnte mir vorstellen, dass eine in Scheiben geschnittene Apfelsine oder ein Apfel schon einen beträchtlichen Teil eines Gitters ausfüllte. Bei der Kapazität bin ich mir unsicher, da man ja ruhig einen großen Vorrat anlegen könnte wegen der langen Haltbarkeit des Dörrguts, und deshalb in geringerer Dörrfrequenz lieber mehr dörrte. Kann ich überhaupt nicht einschätzen.

Könnte mir vorstellen, gerade bei Dörrern müsste der Stromverbrauch doch besonders wichtig sein wegen der langen Betriebszeit pro Dörrgut.


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Unbekannt
14.08.2023
ja, die tür wird oben raus gezogen.


ich hab mir ein Gerät bestellt mit dem man den Stromverbrauch messen kann, weil ich auch unsicher war. Aber das hält sich sehr in Grenzen. Wenn ich 10 - 15 Std. dörre, was die Regel ist, kostet mich das 1,50 Euro ca. Dörren ist Slowslowslow-Food :-)

Was ich unterschätzt hab am Anfang, ist, dass der Wasserverlust extrem ist. Das heißt, wenn du z.B. ein Kilo Biotomaten für 5 oder 6 Euro kaufst und diese dörrst, bleiben dir gut 100 - 150 gr getrocknete Tomaten. Da ist es billiger getrocknete Bio-Tomaten in guter qualität zu kaufen für 3 oder 4 euro. Das gilt für vieles, i.d.R. bleibt nur 10-20% des ursprünglichen Gewichts übrig. Zur Vorratshaltung benutze ich es deshalb kaum, weil sich das einfach nicht rechnet, wenn man nicht selbst ernten kann oder günstig an Sachen ran kommt. Man soll auch nur Bio-Obst/Gemüse dörren wegen der Umweltgifte. Und so kaufe ich doch einiges gedörrtes Obst dann doch entsprechend qualitativ hochwertig schon fertig ein (das meiste bei Rapunzel oder fairfood). Da gibts auch manches in Rohkostqualität, muss man halt gucken.


So mach ich eher Sachen (meistens) in rohkostqualität wie Fruchtleder, gemischte Fruchtmuse und diverses Brot/Fladen, alle möglichen Leckereien ähnlich wie Kekse, nur halt gedörrt.., gekeimte Buchweizen usw.
also ich mag das sehr, nur halt eben so wie ursprünglich mal gedacht: "da trockne ich mir die Ananas selbst und komm billiger weg" - das stimmt halt oft nicht, da muss man schon genau hingucken, zumal ich dann bei getrockneten Früchte aus Übersee wie Mango und Ananas eher auf fairen Handel und Produktion gucken kann, wenn ich aber Bio-Mango und Bio-Ananas frisch im Laden kaufe, habe ich da Recht wenig Chancen auf fairen Handel, da weiß ich allerhöchstens das Herkunftsland.


Ich lieb das Rohkostbrot sehr, aber auch da ist es eher ein Add-On, eine Zusatzleckerei oder mal am Abend, nur Rohkostbrot würde ich nicht essen wollen, das ist mir zu gehaltvoll und dann zu wenig von der Masse her. Beim Dörren ist ja alles kompromiert. Da muss man sich langsam rantasten. 10 Gramm Dörrobst entsprechen 100 Gramm frischen obst - das muss man sich immer wieder klar machen. Ähnliches gilt auch fürs Brot, also jetzt nicht nur 10%, aber sicher um 50% reduziert. Ich esse viel Rohkost, aber nicht nur.. Aber Dana hat mal nur rohkost gegessen ne Zeitlang, sie könnte dir sicher fundierteres erzählen, wenn sie das liest :)

Vielleicht näherst du dich erstmal generell der Rohkost an und trocknest mal das eine oder andere im Backofen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie dir das schmeckt, was du da machen willst, wie oft usw. Das erleichtert dann auch die Auswahl des passenden Gerätes.

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Themen-Starter118 PostsLevel 2
14.08.2023
So würde mich bei der Preisklasse zu sehr ärgern, glaube ich, ist mir völlig unverständlich, dass man nicht eine ganz normale Tür einbaut, ist doch viel angenehmer zu handhaben.

Ungewohnt die Kosten für ein Haushaltsgerät pro Dörrvorgang zu kennen. Kann ich gar nicht einordnen, aber klingt irgendwie viel (vor allem etwa im Vergleich zu z.B. einem Kühlschrank), ein Herd oder Backofen müsste ja noch mehr verbrauchen, allerdings läuft der eben viel kürzer, jan nur einen geringen Bruchteil. Das heißt, würde man allein einmal in der Woche 10-15 Stunden bei einer bestimmten Temperatur dörren, erhöhte das die Stromrechnung um 6 € im Monat, bei doppelter Menge um 12 € (z.B. wie ein Mobilanschluß im Monat), im Jahr bei letzterem also um 144 € im Jahr, also der Preis eines Standard-Dörrers), bei dreifacher, vierfacher Menge der Deines Gerätes. Da lohnte es sich ja ganz schön den Verbrauch zu beachten. Was aber wohl nicht ginge, wenn der nicht angegeben oder errechenbar wäre vor dem Kauf.

Das heißt, wenn du z.B. ein Kilo Biotomaten für 5 oder 6 Euro kaufst und diese dörrst, bleiben dir gut 100 - 150 gr getrocknete Tomaten. Da ist es billiger getrocknete Bio-Tomaten in guter qualität zu kaufen für 3 oder 4 euro. Das gilt für vieles, i.d.R. bleibt nur 10-20% des ursprünglichen Gewichts übrig.

Das ist ja unglaublich, damit hätte ich nicht gerechnet. Das heißt also, inklusive Stromverbrauchs für 100-150 g gedörrte Tomaten 6,50 - 7,50 €. Das ist ganz schön teuer.

Aber bei dem Verbrauch würde man einen Dörrer wohl ohnehin nur voll beladen laufen lassen. 1 kg Tomaten sind vielleicht 5, 6 große Tomaten, die vielleicht 1, 2 Gitter einnähmen?

Da wäre ja interessant zu wissen, ob es sich lohnen könnten z.B. einen mit doppelter Kapazität zu kaufen, den man dann weniger oft laufen lassen könnte, weil er das Doppelte fassen würde. Vielleicht würde weniger Kosten verursachen mehr Volumen zu heizen / zu belüften, als einen halb zu kleinen öfter mit weniger Volumen.

Bei dieser geringen Ausbeute bedeutete das ja auch, dass man den Dörrer wohl viel öfter / länger laufen lassen müsste, als ich gedacht hätte.

Man soll auch nur Bio-Obst/Gemüse dörren wegen der Umweltgifte.

Im allgemeinen, meinst Du? Oder nur aufs Dörren bezogen? Falls ja, warum?

Und so kaufe ich doch einiges gedörrtes Obst dann doch entsprechend qualitativ hochwertig schon fertig ein (das meiste bei Rapunzel oder fairfood).

Wieso kann das so viel billiger sein, als wenn man selbst Bio-Obst dörrt, da die Firmen, wenn sie gleichwertiges Bio-Obst dörrten wie dass, das man selbst verwendete, doch keine anderen Kosten haben dürften (als wenn sie das gleiche Obst ungedörrt verkauften) bzw. eher noch höhere durch das Dörren, wohl einige Arbeitsvorgänge mehr also.
Wie lässt sich sicherstellen, dass das Dörrobst nicht über 42° gedörrt wurde, es also tatsächlich Rohkostqualität wäre? Ist das auf der Verpackung oder im Online-Laden angegeben?

Suchte bei Rapunzel und Fairfood gerade mal nach Trockenobst, Dörrobst etc., null gefunden. Dass die so was nicht hätten, kann ich mir gar nicht vorstellen.

Brot/Fladen, alle möglichen Leckereien ähnlich wie Kekse, nur halt gedörrt.., gekeimte Buchweizen usw.

Genau das, unter anderem, will ich auf jeden Fall auch machen, aber NUR als Rohkost.

also ich mag das sehr, nur halt eben so wie ursprünglich mal gedacht: "da trockne ich mir die Ananas selbst und komm billiger weg" - das stimmt halt oft nicht

Genau das hörte ich mindestens schon öfter, dass es eben viel billiger oder billiger sein soll als gekauft.

Bei Rohkostbrot kriegt man, kommt mir gerade der Gedanke, ja wohl - verständlicher Weise - auch weniger Gitter in den Dörrer. Und das wird man ja mindestens einen Tag vorher in den Dörrer geben müssen, könnte mich mir denken. Um 50 geschrumpftes Brot ist ja auch ganz schön viel. Aber die 1 zu 10-Schrumpfung bei Obst ist ja schon gigantisch.

Mittlerweile erkenne ich also, dass ich die Nutzung eines Dörrers im Alltag noch viel weniger einschätzen kann, als ich ohnehin schon dachte. Das sind Informationen, an die ich gar nicht gedacht hätte.

Vielleicht näherst du dich erstmal generell der Rohkost an und trocknest mal das eine oder andere im Backofen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie dir das schmeckt, was du da machen willst, wie oft usw. Das erleichtert dann auch die Auswahl des passenden Gerätes.

Rohkost-Mahlzeiten esse ich schon. Aber ernähre mich noch nicht einzig nur mit Rohkost. Ohne zu dörren ist die Auswahl an selbstzubereiteter Rohkost, würde ich sagen, beachtlich eingeschäränkt, weshalb ich ausschließen würde keinen Dörrer nutzen zu wollen. Habe schon recht lange keinen funktionierenden, normalen Ofen mehr, seit er kaputtgegangen ist, nur noch einen Miniofen. Auch hätte sich mit beiden nicht Rohkost dörren lassen. Es sei denn vielleicht bei unbestimmten / schlecht bestimmbaren Temperaturen bei offener Ofentür. Mit vermutlich demnach exorbitantem Stromverbrauch.

Ah, "Trockenfrüchte" wäre der "reichtige" Suchbegriff gewesen bei Farifood und Rapunzel, die Googlesuche hätte das mit den anderen Begriffen gefunden. Aber die "Auswahl" lächerlich, unbrauchbar, sozusagen nicht vorhanden.

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Unbekannt
14.08.2023
Mich stört das mit der Tür überhaupt nicht, passt so.


also ich hab noch keine tomaten gedörrt, aber ich würde vermuten, dass mit 1 kg Tomaten mein Gerät mind. 3/4 bis voll wäre.


und natürlich können firmen das billiger machen, weil die ja keine 6 Euro pro Kg tomaten bezahlen und in größeren Mengen dörren und andere Maschinen und techniken haben. Manchmal wird auch an der Luft getrocknet. hab ich vor kurzem mal gelesen, weiß aber grad nicht mehr, was das für ein Produkt war.

mir genügt die Auswahl vollkommen, die ich hab bei meinen bevorzugten Quellen. Aber ich hab auch nicht den Anspruch, dass alles Rohkost sein muss. Ich freu mich, wenn es der Fall ist, aber da ich eben nicht nur Rohkost essen will, kann ich gut damit leben, wenn was wärmer getrocknet wurde.


Guck doch mal in Rohkostforen nach, es gibt ja auch onlineshops für rohkost, da wirst du sicher fündig, auch noch mit anderen Erfahrungen mit Dörren und Dörrgeräten.


also mein rohkostbrot sind dünne fladen. mir ist auch noch keines untergekommen in Rezepten, das wirklich so hoch war, dass ich weniger Gitter hätte verwenden können. Die waren alle nur so einen guten halben Zentimeter hoch und dann getrocknet entsprechend weniger. Je höher die Masse ist, je länger dauert es mit der Trocknung. Deshalb sind das dann eher so knäckebrot-hohe teigfladen. ich schneide mir die dann zurecht.


hier gibts einen Rechner: https://rechneronline.de/kueche/trocknen.php wo man ein bißchen einen Eindruck bekommt
ohne Gewähr

normalerweise steht es entweder auf der Verpackung oder in der produktbeschreibung im Netz. bei fairfood stehts glaub ich bei den FAQs welche Produkte Rohkostqualität haben. musst halt bissl suchen oder sonst einfach direkt nachfragen.. oder wie gesagt, einfach gleich bei rohkost-onlineshops gucken, die werden da ja nur rohkostprodukte verkaufen und müssen das ja dann auch irgendwie gewährleisten..

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Themen-Starter118 PostsLevel 2
15.08.2023
Mich stört das mit der Tür überhaupt nicht, passt so.

Ja, aber mir kommt es so unnötig vor, vor allem bei dem Preis, ich verstehe den Sinn einfach nicht. Alle möglichen (viel) billigeren Geräte haben Klappen.

also ich hab noch keine tomaten gedörrt, aber ich würde vermuten, dass mit 1 kg Tomaten mein Gerät mind. 3/4 bis voll wäre.

Das hieße also, mit einmal Dörren könnte man ca. nur 100 g gedörrte Tomaten kriegen mit dem Dörrer. Das klingt wirklich verdammt ungünstig.

und natürlich können firmen das billiger machen, weil die ja keine 6 Euro pro Kg tomaten bezahlen und in größeren Mengen dörren und andere Maschinen und techniken haben.

Na ja, mit weniger Kosten (im Verhältnis) zum Endverbraucher werden sie es vermutlich machen können. Aber das würde ja bedeuten müssen bei den hier genannten Gegebenheiten, sie verringerten ihren Gewinn bzw. machten (je nach Sichtweise) Verlust mit dem Verkauf von Trockenobst im Vergleich zum Verkauf ungedörrten Obsts. Sie haben ja eine gewisse Gewinnspanne beim Verkauf von z.B. Tomaten. Wenn sie dieselben Tomaten als gedörrte verkauften, kämen ja noch alle für das Dörren anfallende Kosten dazu, das gedörrte Obst müsste demnach noch teurer sein im Verkauf als das ungedörrte (im Verhältnis natürlich), so dass es sich für den Endverbraucher noch weniger lohnen würde, nicht selber zu dörren. Anders ausgedrückt, es kommen sogar (kostende) Arbeitsschritte (für das Dörren) hinzu, aber das gedörrte Obst wird sogar zu einem geringeren Preis verkauft, als (im Verhältnis) die ungedörrten Tomaten. Oder noch anders ausgedrückt, sie verkauften sozusagen die gleichen nicht zum Dörren bestimmten Tomaten zu einem höheren Preis an den Kunden, als die zum Dörren bestimmten. Das verstehe ich nicht.

Suchte noch einmal bei Rapunzel, fand plötzlich, mit einem anderen Suchfeld, das Zehnfache an Trockenfrüchten, vorher waren es fünf oder so. Kann aber nicht rekonstruieren, wie man dieses andere Suchfeld anzeigt. Bei Fairfood finde ich nach wie vor nicht mal 10, glaube ich.

also mein rohkostbrot sind dünne fladen. mir ist auch noch keines untergekommen in Rezepten, das wirklich so hoch war, dass ich weniger Gitter hätte verwenden können.


Ach so, also eher wie Knäckebrot, auch so kross oder eher weich? Ich dachte an ein Brot üblicher Größe, von dem ich mal ein Rezept gesehen hatte. Hatte mich auch gewundert, dass so etwas zu dörren ging, aber offenbar ging es.

Vielen Dank für den Link zum Rechner! Ja, da bleibt nicht mehr viel übrig beim gedörrten Obst.



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Unbekannt
15.08.2023
also das mit den kosten find ich sehr kurz gedacht. Dann dürfte ja niemand irgendwelche verarbeiteten lebensmittel verkaufen, weil die immer teurer sind durch die Produktion als unverarbeitete.. Das liegt ja in verschiedenen Händen und diese sind für ihre Arbeitsgänge entsprechend ausgestattet, so dass jeder möglichst effizient arbeitet und ganz sicher wird mit unterschiedlichen Gewinnspannen hantiert in den verschiedenen Schritten. Stichwort: Industrialisierung / Wirtschaftssystem und Kapitalismus incl. Ausbeutung der Menschen (Natur, Tiere)

ob irgendwas kross oder weich bleibt im Dörrautomat hast du selbst in der Hand durch die zutaten und die Dörrmenge.

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Unbekannt
15.08.2023
die firma ingvi fällt mir noch ein
https://www.ingvi.de/Datteln-Trockenfruechte
die haben viele (oder sogar nur?) Rohkost-Sachen, auch Nussmuse, Kakao usw.
sehr sehr gute Qualität und sehr fein, das was ich probiert habe, aber auch hochpreisig

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Themen-Starter118 PostsLevel 2
15.08.2023
also das mit den kosten find ich sehr kurz gedacht. Dann dürfte ja niemand irgendwelche verarbeiteten lebensmittel verkaufen, weil die immer teurer sind durch die Produktion als unverarbeitete.. Das liegt ja in verschiedenen Händen und diese sind für ihre Arbeitsgänge entsprechend ausgestattet, so dass jeder möglichst effizient arbeitet und ganz sicher wird mit unterschiedlichen Gewinnspannen hantiert in den verschiedenen Schritten. Stichwort: Industrialisierung / Wirtschaftssystem und Kapitalismus incl. Ausbeutung der Menschen (Natur, Tiere)

Ui, ich glaube, hier kommt vielleicht einiges durcheinander bzw. klingt das vielleicht nicht so ganz plausibel. Ich bezog mich ja erst einmal einfach nur auf besagtes Beispiel (nicht etwa auf industrielle Verarbeitung von Lebensmitteln im allgemeinen), das repräsentativ für ähnliche / gleiche Verfahren innerhalb dieses Zusammenhangs sein könnte.

Bei den Angaben, die ich bislang so sah zu Dörrzeiten für verschiedene Produkte, sind ja oft auch 1 bis 2 Tage angegeben, etwa für "Apfelringe", Tomaten. Bei 2 Tagen dörren pro Woche und 1,50 € Verbrauch für 10-15 Stunden (scheint nach weiteren Angaben, die ich zum Stromverbrauch fand, ein Wert zu sein, den man für plausibel halten könnte, gibt aber natürlich auch ganz andere Angaben) dörren, könnte man für 2 Tage also offenbar tatsächlich 6 € ansetzen (und also für die Herstellung dieses Dörrguts), für 3 Tage 9 €, also 24 € bzw. 36 € pro Monat höhere Stromkosten fürs Dörren, von mehre Tagen gar nicht zu reden. Dagegen ist ein normaler Backofen oder Herd ja wohl richtig sparsam. Diese Geräte verbrauchen zwar offenbar natürlich viel mehr Strom pro Zeiteinheit, aber sie sind eben normalerweise wohl wesentlich kürzer in Betrieb als vermutlich ein Dörrer.

Hattest Du mit dem Strommessgerät während des gesamten Dörrens für dasselbe Dörrgut (also für einen Dörrvorgang) den Stromverbrauch gemessen oder nur für einen Teil des Vorganges und dann den Stromverbrauch hochgerechnet?

Sah mir mal einige Rohkost-Online-Händler an, auch andere, viel Auswahl an gedörrten Produkten fand ich da nicht, eher sehr wenig, würde ich sagen, hätte ich gar nicht vermutet, dazu aber mitunter mit enormen, indiskutablen Preisen und Merkwürdigkeiten.

Ah, super, vielen Dank für den Link, ja, die scheinen einzig Rohkostprodukte zu haben. Ja, die Preise sind tatsächlich nicht unbeträchtlich. Die Auswahl recht gering an Gedörrtem.

Man kann wohl allgemein sagen, die unendlich scheinende Vielfalt mit eigenem Dörrer Gedörrtem, scheint keine Konkurrenz zu haben.

Dass selbst bei Rohkost-Händlern Plastik als Verpackung verwendet wird, vermutlich auch anderes bedenkliches Material, erstaunt mich.

Ganz allgemein ein Problem / eine Unwägbarkeit ist ja (für mich), dass man bei all diesen (extrem teuren) Produkten (also auch in realen sogenannten Bio-Läden, Reformhäusern etc.) ihre Qualität (also etwa, ob / inwieweit sie wirklich Bio, Rohkost wären, keine / wenig Chemie enthalten, sonst wie den angepriesenen Merkmalen entsprächen) nicht erkennen kann, vom Geschmack auf die Qualität zu schließen wird ja vermutlich maximal nur eingeschränkt möglich sein.

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