So würde mich bei der Preisklasse zu sehr ärgern, glaube ich, ist mir völlig unverständlich, dass man nicht eine ganz normale Tür einbaut, ist doch viel angenehmer zu handhaben.
Ungewohnt die Kosten für ein Haushaltsgerät pro Dörrvorgang zu kennen. Kann ich gar nicht einordnen, aber klingt irgendwie viel (vor allem etwa im Vergleich zu z.B. einem Kühlschrank), ein Herd oder Backofen müsste ja noch mehr verbrauchen, allerdings läuft der eben viel kürzer, jan nur einen geringen Bruchteil. Das heißt, würde man allein einmal in der Woche 10-15 Stunden bei einer bestimmten Temperatur dörren, erhöhte das die Stromrechnung um 6 € im Monat, bei doppelter Menge um 12 € (z.B. wie ein Mobilanschluß im Monat), im Jahr bei letzterem also um 144 € im Jahr, also der Preis eines Standard-Dörrers), bei dreifacher, vierfacher Menge der Deines Gerätes. Da lohnte es sich ja ganz schön den Verbrauch zu beachten. Was aber wohl nicht ginge, wenn der nicht angegeben oder errechenbar wäre vor dem Kauf.
Das heißt, wenn du z.B. ein Kilo Biotomaten für 5 oder 6 Euro kaufst und diese dörrst, bleiben dir gut 100 - 150 gr getrocknete Tomaten. Da ist es billiger getrocknete Bio-Tomaten in guter qualität zu kaufen für 3 oder 4 euro. Das gilt für vieles, i.d.R. bleibt nur 10-20% des ursprünglichen Gewichts übrig.
Das ist ja unglaublich, damit hätte ich nicht gerechnet. Das heißt also, inklusive Stromverbrauchs für 100-150 g gedörrte Tomaten 6,50 - 7,50 €. Das ist ganz schön teuer.
Aber bei dem Verbrauch würde man einen Dörrer wohl ohnehin nur voll beladen laufen lassen. 1 kg Tomaten sind vielleicht 5, 6 große Tomaten, die vielleicht 1, 2 Gitter einnähmen?
Da wäre ja interessant zu wissen, ob es sich lohnen könnten z.B. einen mit doppelter Kapazität zu kaufen, den man dann weniger oft laufen lassen könnte, weil er das Doppelte fassen würde. Vielleicht würde weniger Kosten verursachen mehr Volumen zu heizen / zu belüften, als einen halb zu kleinen öfter mit weniger Volumen.
Bei dieser geringen Ausbeute bedeutete das ja auch, dass man den Dörrer wohl viel öfter / länger laufen lassen müsste, als ich gedacht hätte.
Man soll auch nur Bio-Obst/Gemüse dörren wegen der Umweltgifte.
Im allgemeinen, meinst Du? Oder nur aufs Dörren bezogen? Falls ja, warum?
Und so kaufe ich doch einiges gedörrtes Obst dann doch entsprechend qualitativ hochwertig schon fertig ein (das meiste bei Rapunzel oder fairfood).
Wieso kann das so viel billiger sein, als wenn man selbst Bio-Obst dörrt, da die Firmen, wenn sie gleichwertiges Bio-Obst dörrten wie dass, das man selbst verwendete, doch keine anderen Kosten haben dürften (als wenn sie das gleiche Obst ungedörrt verkauften) bzw. eher noch höhere durch das Dörren, wohl einige Arbeitsvorgänge mehr also.
Wie lässt sich sicherstellen, dass das Dörrobst nicht über 42° gedörrt wurde, es also tatsächlich Rohkostqualität wäre? Ist das auf der Verpackung oder im Online-Laden angegeben?
Suchte bei Rapunzel und Fairfood gerade mal nach Trockenobst, Dörrobst etc., null gefunden. Dass die so was nicht hätten, kann ich mir gar nicht vorstellen.
Brot/Fladen, alle möglichen Leckereien ähnlich wie Kekse, nur halt gedörrt.., gekeimte Buchweizen usw.
Genau das, unter anderem, will ich auf jeden Fall auch machen, aber NUR als Rohkost.
also ich mag das sehr, nur halt eben so wie ursprünglich mal gedacht: "da trockne ich mir die Ananas selbst und komm billiger weg" - das stimmt halt oft nicht
Genau das hörte ich mindestens schon öfter, dass es eben viel billiger oder billiger sein soll als gekauft.
Bei Rohkostbrot kriegt man, kommt mir gerade der Gedanke, ja wohl - verständlicher Weise - auch weniger Gitter in den Dörrer. Und das wird man ja mindestens einen Tag vorher in den Dörrer geben müssen, könnte mich mir denken. Um 50 geschrumpftes Brot ist ja auch ganz schön viel. Aber die 1 zu 10-Schrumpfung bei Obst ist ja schon gigantisch.
Mittlerweile erkenne ich also, dass ich die Nutzung eines Dörrers im Alltag noch viel weniger einschätzen kann, als ich ohnehin schon dachte. Das sind Informationen, an die ich gar nicht gedacht hätte.
Vielleicht näherst du dich erstmal generell der Rohkost an und trocknest mal das eine oder andere im Backofen, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie dir das schmeckt, was du da machen willst, wie oft usw. Das erleichtert dann auch die Auswahl des passenden Gerätes.
Rohkost-Mahlzeiten esse ich schon. Aber ernähre mich noch nicht einzig nur mit Rohkost. Ohne zu dörren ist die Auswahl an selbstzubereiteter Rohkost, würde ich sagen, beachtlich eingeschäränkt, weshalb ich ausschließen würde keinen Dörrer nutzen zu wollen. Habe schon recht lange keinen funktionierenden, normalen Ofen mehr, seit er kaputtgegangen ist, nur noch einen Miniofen. Auch hätte sich mit beiden nicht Rohkost dörren lassen. Es sei denn vielleicht bei unbestimmten / schlecht bestimmbaren Temperaturen bei offener Ofentür. Mit vermutlich demnach exorbitantem Stromverbrauch.
Ah, "Trockenfrüchte" wäre der "reichtige" Suchbegriff gewesen bei Farifood und Rapunzel, die Googlesuche hätte das mit den anderen Begriffen gefunden. Aber die "Auswahl" lächerlich, unbrauchbar, sozusagen nicht vorhanden.