29.04.2020Na ja - soviel ist das nicht. Wobei ich einiges vergessen hab. Ich versuche,wann immer es geht Plastik zu vermeiden. Ich fliege schon seit über zwanzig Jahren nirgendwo in den Urlaub hin. Meine Urlaube verbringe ich mit dem Radl hier in der Umgebung. Ich versuche Wasser und Strom zu sparen.
Durch meine "Minihühnerhaltung" hab ich die Nachbarn dazu gebracht keine "Qualeier" und kein Hühnerfleisch mehr aus der Massentierhaltung zu essen.
Kleidung ist auch noch ein Thema ...zum Glück hab ich in der Nachbarstadt einen Laden mit Fairtrade-Kleidung
gefunden. Ob es wirklich so ist, weiß ich nicht. Ich wünschte ich könnte nähen, aber da bin ich die totale Null!
Ich merke das alles hat nichts mit Vegan zu tun, aber es sind meine bescheidenen Beiträge für die Umwelt/Menschen/Tiere.
Themen-Startervegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
04.08.2023guten morgen, ich les grad, dass im tierskandalthread nachgefragt wurde, was man aktiv tun kann, da fiel mir dieser ältere thread von mir ein, deshalb hol ich ihn mal hoch. (wär doch schön, wenn der skandal-thread so pur wie möglich bleibt, so wie kilian ihn eingangs gestartet hatte)... liebsten gruss und dank an alle, die sich irgendwie engagieren ❤️
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05.08.2023In den letzten Jahren hat die vegane Bewegung an Dynamik gewonnen und immer mehr Menschen entscheiden sich aus verschiedenen Gründen, darunter ethische, ökologische und gesundheitliche Bedenken, für einen pflanzlichen Lebensstil. Infolgedessen geht das Konzept, aus veganer Sicht „Gutes zu tun“, über individuelle Entscheidungen hinaus und erstreckt sich auf umfassendere Auswirkungen auf den Planeten, die Tiere und das menschliche Wohlergehen.
Ethischer Umgang mit Tieren: Einer der grundlegenden Aspekte des Veganismus ist der Glaube an den ethischen Umgang mit Tieren. „Gutes tun“ bedeutet für Veganer, den Verzehr tierischer Produkte wie Fleisch, Milchprodukte, Eier und andere tierische Produkte zu vermeiden. Durch die Wahl einer pflanzlichen Ernährung möchten Veganer das Leiden der Tiere verringern und ein mitfühlendes Leben fördern.
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Themen-Startervegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
05.08.2023hallo hales09, willkommen hier im forum. magst du dich noch in einer eigenen rubrik - neu hier - vorstellen?
zu deiner ausführung - ich seh das anders, so wie ich damals im eingangs post schon schrieb, und wie ich die frage dieses threads aufgestellt hatte...
Tun ist für mich: In Aktion treten. 🥕🎬🏃🛡️🐄
deshalb nochmal meine fragevan jene, für dir "unterlassen" nicht reicht:
Was tut ihr - aktiv?
Was kann "man" alles tun? 🎬
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vegan1.203 PostsweiblichBERLINLevel 4
05.08.2023Hales09 und Salma,
Ich sehe es wie Hales
ich finde es aktiv, bewusst beim Einkaufen die veganen Regale anzusteuern, und die tierischen Angebote ungesehen links liegen zu lassen.
Ich rette seit ca 3 oder 4 Jahren zusätzlich zum Ansteuern Veganer Agebote 1x die Woche Essen. Von einem kleinen Bäcker hol ich abends ab, was er nicht verkaufen könnte. Danach verteile ich das Gebäck in verschiedene fairteiler.
Meine Nachbarin und ich haben natürlich auch immer unser Gerettetes Brot.
Infos gibt es bei foodsaver. de
Jeder kann sich beteiligen, es ist ein grundsätzlich anderes Konzept als die Tafeln haben.
Auch jede private Person kann dort Essen verschenken (=Essenskörbe, wenn kein fairteiler erreichbar ist) zb. wenn vor dem Urlaub der Kühlschrank leer gemacht werden soll. Egal, wo man wohnt. Gibt natürlich Hygiene-Regeln, die aber leicht zu verstehen und einzuhalten sind.
Dadurch komme ich über andere foodsaver auch kostenlos an viele vegane Sachen.
Und meine arme Nachbarin bekommt nur vegane Sachen von mir, das andere lass ich im fairteiler liegen.
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vegan829 PostsweiblichLevel 4Supporter
05.08.2023Hallo Libio, das ist toll, dass du dich da so engagierst, damit das Gebäck nicht weggeworfen wird. Bekommen das dann bedürftige Menschen, was du verteilst?
Was die Tiere betrifft, geht es mir ähnlich wie Salma, dass ich auch immer das Gefühl habe, ich müsste mehr tun, um ihnen zu helfen.
Nur vegan zu leben kommt mir zu wenig vor.
vegan1.203 PostsweiblichBERLINLevel 4
06.08.2023Nein, das bekommen alle, die Lebensmittel retten. Wenn Bedürftige dabei sind, umso besser. Und wer ist schon bedürftig und wer nicht? Nicht immer lässt sich das an Bescheiden von Ämtern ablesen.
Es geht dabei jedoch nicht um Bedürftigkeit, sondern um die Rettung von Lebensmitteln.
Da kann jeder mitmachen.
Es ist keine Konkurrenz zur Tafel, sondern oft wird gerettet, was für die Tafel, Klöster, Soziale Einrichtungen usw. Oft uninteressant ist. Es ist auch ein ganz anderes Konzept.
Schaut auf die Internetseite, da steht, dass im Prinzip jeder spenden oder auch abholen kann. Hauptsache, es wird nichts essbares weggeworfen.
Ich habe die Hoffnung, dass durch den Verein auch weniger Nachfrage nach tierischen Produkten besteht, mag es auch minimal sein, aber jede Packung Milch, die noch beim Erreichen des MHD im fairteiler einen Abnehmer findet, verhindert einen Neukauf.
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