Hallo Dana,
Zitat Dana:
Wenn es wirklich gar nicht geht, dann muss man eben so konsequent sein und kündigen.
Kündigen wäre hier aber nicht nur vollkommen fehl am Platz, sondern zudem kontraproduktiv.
Es ist schließlich nicht der AN, sondern der AG welcher sich hier Rechtswidrig verhält.
Und als solcher sollte auch dieser, im Eskalationsfall, die (moralische) Rechnung zahlen dürfen, nicht der Arbeitnehmer (welcher obendrauf von Arbeitsamt, wg. Eigenkündigung, noch bezugsgesperrt wird).
Meist ist den AG auch überhaupt nicht bewusst, dass sie sich rechtswidrig verhalten.
In solchen Fällen sollte zumindest das Gespräch zwecks Aufklärung gesucht werden, wenn der Betriebsrat / das Arbeitsgericht keine Alternative darstellen.
Zitat Dana:
"Wes Lohn ich krieg, dessen Lied ich sing."
Ich bedauere jeden, der sich selbst in einem solchen Job gefangen hält..
Auf Überzeugungen sollte kein Preisschild kleben
Zitat Dana:
Leute, das sind kleine Kinder. Übertreibt es mal nicht. Einfach sagen, man mag das nicht und gut ist es. Wieso man es nicht mag, wird doch nie nachgefragt.
Scheinbar schon:
Zitat MIEZIKATZ:
Wenn mich ein Kind fragt warum ich kein Fleisch und keine Wurst esse, soll ich sagen es schmeckt mir nicht. [...] also belüge ich die Kinder weiter und sage, dass es mir nicht schmeckt.
Ein weithin unkommentiertes[*1] "Ich möchte kein Fleisch essen" ist eine vollkommen andere Sache, als vom AG zur Aussage gezwungen zu werden, dass einem Fleisch geschmacklich nicht zusagt.
Grüße,
Falk
[*1] auch mMn. sollten Kinder ausschließlich von ihren Erziehungsberechtigten über die industriellen Systeme aufgeklärt werden, soweit überhaupt gewünscht