Themen-Startervegan7.356 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Vegane Landwirtschaft05.04.2014Hallo,
vegane Landwirtschaft soll nicht funktionieren, sagen einige Landwirte... es fehle Phosphor und Stickstoff, die man insbesondere über fossile Rohstoffe oder Tierprodukte (inkl. Mist, Blut und Knochen) gewinnen könne... beides aus veganer Sicht nicht unbedingt ideal.
Habt Ihr Euch darüber schon Gedanken gemacht? Wie könnte ein nachhaltiger und ethisch akzeptabler Anbau aussehen?
Viele Grüße:
Kilian
14.04.2014Ich denke mir aber oft, dass die Bauern doch abwägen müssen, was sinnvoller für sie ist. Wenn sie zu viel auf die Felder kippen, muss das doch den Pflanzen schaden und die Ernte ist schlechter. Wiegt das nicht die Abfallentsorgungskosten auf?
05.11.2015Der gesuendeste Duenger idt wohl die Brennessel nicht zu vergessen Lupinen , Lyzerne , Wecken , Lupinen , Schafgabe und viele Wildkraeuter , dass spricht gegen die Viehwirtschaft.
Viele Insekten sind ja auf die Wildplanzen angewiesen.
Auch bestimmte Baumbestaende mit Ihren Fruechten Kastanien oder Eicheln und auch die wichtigen Pilze und Moosarten.
Gr.
Klee
vegan1.461 PostsweiblichOberlausitzLevel 2
06.11.2015Wir in der Familie machen uns auch sehr viele Gedanken.
Wir haben heraus gefunden, das es Bauern gibt die einen anderen Weg beschreiten.
"Der vegane Friedfertige Landbau"
Im Friedfertigen Landbau werden weder Mist noch Gülle, noch künstliche Düngemittel oder Pestizide und auch keine genmanipulierte Samen eingesetzt.
Zur Stärkung und Düngung des Bodens und der Kulturen werden reine Natur Substanzen, wie z.B. gefallenes Laub, pflanzlicher Kompost oder Gesteinsmehl eingesetzt.
ohne Chemie
Ohne Kunstdünger und Klärschlamm
ohne Mist und Gülle
ohne Tiermord
ohne Schlachabfälle
ohne Genmanipulation
Es scheint ja auch andere Möglichkeiten zu geben, natürlich sind die Produkte auch nicht "billig"
Man muß sich entscheiden.
Qualität oder ?
Wir haben für uns diesen Weg ausgesucht.
LG rossie und Hund
Dass durch die Massentierhaltung viel zuviel Gülle entsteht, die auf die Felder gekippt werden ist klar. Wir ersticken ja schon bald darin. Ich meine, auch wenn es die MTH nicht geben würde, würden ja weiterhin Tiere gehalten werden. Ob das dann aber für die Düngung ausreicht, was die "wenigen" Tiere produzieren? Hab mir sagen lassen, dass die Alternativen (Dünger auf pflanzlicher Basis) nicht die optimale Lösung sei. Vielleicht kennt sich hier jemand aus oder hat sich schon näher damit befasst?
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