26.08.2021Zitat tomx:
Im Jagdjahr 2016/2017 wurden bundesweit 134.098 Waschbären getötet – so viele wie noch nie zuvor. Noch vor 10 Jahren lag die Zahl bei 24.800 Tieren. Dennoch wächst die Population. ... Je mehr Tiere getötet werden, desto mehr Jungtiere kommen zur Welt, wodurch Verluste ausgeglichen und sogar übertroffen werden.
Ist das nicht mega sinnlos? Erinnert mich an Herkules und die Hydra, der zwei Köpfe nachwachsen, wenn man einen abschlägt.
Aber ich unterstelle den Jägern jetzt auch mal ein bisschen, dass sie das so wollen und noch genügend Tiere zum schießen haben. Denn wenn es nicht so wäre, hätten sie doch schon längst nach anderen Lösungen gesucht, die nicht diesem Teufelskreis dienen. Das passt aber auch wieder zu dem Artikel, in dem steht, dass Jäger absichtlich zufüttern und die Natur eben nicht sich selbst überlassen, was für dauerhaft ausreichend Jagdwild sorgt.
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