Frugalismus & Veganismus = 💚

Stimmt, habe ich auch schon so gesehen, Henning.

Einer der bekannteren Frugalisten-Blogger ist dieser Herr: https://frugalisten.de/

Er spendet die Einnahmen aus seinem Blog an soziale Projekte ("Effektiver Altruismus"), weil er, wie er schreibt, nicht davon leben möchte, dass er über Frugalismus schreibt.
https://frugalisten.de/fuenf-jahre-kommerziell/#more-5469

Es kommt wohl immer darauf an, wie Frugalismus interpretiert wird.

Übrigens passt vegane Ernährung auch gut zu Digitalem Nomadentum. Das ist ja eine ähnliche Strömung, nur mit mehr Fokus auf Leben und weniger auf Geld: https://vegpool.de/magazin/warum-digitale-nomaden-vegan.html (Auch da gibt es die "nach mir die Sintflut"-Fraktion. Aber auch viele weitsichtige(re) Köpfe).

Wer entscheidet, was sinnvoll ist und was nicht?

Ich kann mit rhetorischen Fragen nicht so viel anfangen, erkenne aber an, dass du einen Punkt entdeckt hast, über dem man diskutierten kann. 👍
Sinnvoll aus meiner Sicht: Dinge, die zufrieden oder glücklich machen.

Sehe ich genauso . Und das kann bei jedem etwas völlig unterschiedliches sein

Mein Vater hat früher öfter mal den Ausdruck: "Frugales Mahl " gebraucht, wenn es mal etwas einfaches gab. Daher kannte ich den Ausdruck frugal eher vom Essen.

das klingt nach einem hohen anteil von selbstlosigkeit im vorgestellten konzept - das finde ich sehr löblich und weitsichtig

Absolut.

danke für den spontanen lauten lacher, der mir englitt als zuspätleser! 🤣👍 feiner humor

Freut mich, freut mich.
Lass Dich aber bloß nicht von Salma&Co erwischen, sonst könntest
Du als VomEigentlichenThreadThemaAblenkerIn bezichtigt werden!

Moin
Kenne einen Veganer, der Frugalist UND Minimalist ist. Der Unterschied aus meiner Sicht ist, Geld wird zwar gespart, aber für Notfälle oder sich mal was schönes gönnen ist das gesparte Geld auch schon angezapft worden. Aber nicht für Materielles. Und es bleibt immer eine Reserve. Dabei geht es nicht um die Sicht in die Ferne, so wie Rente mit 40 oder so, sondern es ist immer Geld da, weil man nie weiß was kommt.

Minimalistisch deshalb, weil die Wohnung keine Dekoration aus China enthält und nur das vorhanden ist, was man zum Kochen, Schlafen und Chillen (mit Freunden oder ohne) braucht. Keine Ansammlung von Gegenständen, die man, außer zum Anschleppen, nie wieder braucht.