Wenn du jetzt schon viele gedörrte Lebensmittel verzehrst und ungefähr weißt, wieviel du dafür ausgibst, kannst du ganz gut ausrechnen, ob sich das (finanziell) lohnt.
Bislang esse ich gar keine.
Vor allem für Rohkostler geht es ja eigentlich nicht ohne Dörrer. Für Veganer eigentlich doch auch nicht, hätte ich gedacht. Obwohl er für Veganer ja nicht unbedingt nötig wäre wohl.
Für einen fairen Vergleich müsstest du ja nicht irgendwelche Lebensmittel mit den Kosten des Selbstdörrens vergleichen, sondern eben gedörrte (die wohl auch nicht ganz billig sind?).
Ja, wäre natürlich gut, wenn ich das könnte. Aber mir kommt es schon beachtenswert vor, wieviel Lebensmittel man (anders als etwas für einen Mixer) alleine für die Kosten für den Strom kaufen könnte (mangels Vergleichs mit gekauften Dörrprodukten immerhin etwas Vergleichbares).
Aus ökologischer Sicht sagt man, dass Großproduktion sinnvoller ist, als wenn jeder einzeln Zuhause mit ineffizienteren Geräten arbeitet (Beispiel Aufbackbrötchen).
Ja, ja, bestimmt. Verzeihung, verstehe den Zusammenhang nicht. Was bedeutet das hier?
Hast du denn die Grundzutaten, die du dörren willst, schon da (zum Beispiel aus dem eigenen Garten) oder müsstest du die auch extra kaufen?
Du meinst die Lebensmittel, etwa Obst, Gemüse? Oder was sind "Grundzutaten"? Ersteres müsste ich ganz normal, extra kaufen, kein Garten oder dergleichen vorhanden.
Also, wir haben uns einen Dörrautomaten mit fünf Aufsätzen gekauft.
Was sind Aufsätze?
Wir haben hier so viele Äpfel/Kartoffeln im Garten gehabt, dass wir damit unseren Jahresvorrat an getrockneten Apfelringen und Gemüsechips gemacht haben.
Das klingt ja super, vor allem zum Dörren ideal.
Ich denke, für uns wird es sich im neuen Garten ohne Anbauflächen oder Obstbäume nicht mehr lohnen. Besonders, wenn die Strompreise jetzt noch weiter steigen.
Und die Preise für Lebensmittel, etwa Obst, Gemüse. Das klingt ja nicht so gut.