An der norddeutschen Lupine scheiden sich die Geister 24.11.2014
Hallo Alle,
hier gab es einen fetten Forschungspreis für den marktfähigen Durchbruch von Lupinen-Produkten. Samt kontroverser Diskussion (inzwischen geschlossen): http://meta.tagesschau.de/id/92244/deutscher-zukunftspreis-fuer-lebensmittel-aus-lupinensamen
Großtechnik kriegt einen großen Preis, wird bemängelt, aber kleine Bio-Anbieter von weniger verarbeiteten Produkten aus Lupinen aus anderen weniger bekannten Pflanzen, die hier gedeihen können (Hirse, Buchweizen, ...), nicht.
Oder, dass „Vegan im Supermarkt“ den Denaturierungsgrad auf ein Maß treibt, wie er bei Milch- und Fleischprodukten gang und gäbe ist, wobei der Gesundheitsaspekt versandet. Andererseits erreicht man dort mehr Leute als in Bioläden.
Z.B. protestiert auch Greenpeace ab und zu bei McDonalds (igitt).
Bemerkenswert auch die 2 Seiten der Lupinen-Medaille:
Die Optimisten: Wächst ohne Dünger (dank Symbionten), hat daher das Potenzial zum Weltnahrungsmittel, und aus den Verarbeitungsresten lässt sich sicher Biogas machen.
Die Pessimisten: ein „Super-Unkraut“ und neue Monokulturen.
Härtere Fakten zur Lupinenware:
anderer Geschmack als Soja, aber auch nicht frei von Allergie-Potenzial.
Heute eilige Grüße,
Rübezahl
Beim SF-Autor Ben Bova ist Fleisch längst zum Luxus für Reiche geworden.
Hey Rübezahl
der Preis für Arbeit geht doch oft an die, die sich gut verkaufen. nicht an die, die die (3x "die" ) Arbeit getan haben.
aber so ist das leben. ich finde es doch eigentlich gut wenn mehr lupinen auf den markt kommen statt fleisch. Auch wenn das nicht ökologisch ist ist es doch bestimmt ökologischer als fleisch, wo ja auch erst soja gefüttert werden muss.
LG
FLO