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Warum es kein 1,5-Grad-Ziel gibt...

Erstellt 05.11.2022, von kilian. Kategorie: Umwelt & Klima. 7 Antworten.

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Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.003 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
Warum es kein 1,5-Grad-Ziel gibt...
05.11.2022
Das vermeintliche "1,5-Grad-Ziel" ist also vielmehr eine 1,5-Grad-Grenze, der wir uns nicht einmal nähern sollten.

https://vegpool.de/magazin/1-komma-5-grad-kein-ziel-sondern-limit.html

Benutzerbild von METTA
vegan4.605 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
05.11.2022
Ich fürchte auch schon länger, dass diese Ziele nicht mehr eingehalten werden können. Und ich finde es auch gut, dass die letzte Generation nach dem tödlichen Unfall trotzdem weitermacht. Denn so schlimm es für die Radfahrerin auch war getötet zu werden und ich ihren Verwandten mein höchstes Mitgefühl ausspreche, aber in Zukunft wird es noch viel mehr Tote geben durch die Klimakrise.
Und ich finde es unmöglich diesen Menschen jetzt die Schuld dafür zu geben, dass dieses Spezialfahrzeug angeblich nicht schnell genug an Ort und Stelle war. Auf der Autobahn und anderen Straßen geschehen oft noch mehr solche Probleme mit Krankenwagen in Staus, weil die Autofahrer keine Rettungsgasse bilden können oder wollen. Man braucht das nur mal im Internet einzugeben, dann kommen unzählige Bilder dazu.
Aber wenn die Klimakrise uns voll erwischt, helfen auch keine Rettungsgassen mehr !!!!

Benutzerbild von kilian
Themen-Startervegan7.003 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
05.11.2022
Das stimmt. Die Radfahrerin wurde von einem Betonlaster überfahren. Laut Notärztin hatte die Blockade nichts damit zu tun und hat die Rettung auch nicht behindert.
https://www.sueddeutsche.de/politik/letzte-generation-unfall-berlin-radfahrerin-1.5686980?reduced=true
Es war einfach ein gefundenes Fressen für alle, die gerne über Klimaschutz Aktivisten ablästern wollten, und sonst Tag für Tag selbst im Stau stehen und Rettungskräfte blockieren.
Wirklich erbärmlich.

2x bearbeitet

Kein Benutzerbild
Vegandrea
05.11.2022
Was haltet ihr von einem Protesttag der Veganer/innen?
Wenn alle knapp einer Million Veganer/innen gleichzeitig aufstehn und die Straßen blockieren, kann kein/e Radfahrer/in mehr von einem Betonmischer überfahren werden, weil der dann auch nicht mehr durch kommt!!!

Benutzerbild von METTA
vegan4.605 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
05.11.2022
Das wird sicher schwierig, da die Veganer*innen ja von der Fläche her mehr oder weniger gut aufgestellt sind. Also in Großstädten wie Berlin, Frankfurt/Main etc. vielleicht mehr, aber in kleineren Orten fällt das kaum ins Gewicht. Oder meintest du , alle an einem Ort, dann wird es aber erst mal schwierig alle an einen Ort zu bringen.

Benutzerbild von Smaragdgruen
vegan1.635 PostsmännlichNähe TrierLevel 4Supporter
06.11.2022
Ich habe vor ein paar Tagen irgendwo gelesen "Wenn man in Deutschland einen heiligen Krieg entfachen will muss man nur Autos blockieren".
Mir ist Rätselhaft wie man ein 1,5 Grad Ziel steuern will, es wird nach meiner Ansicht so getan als ob man die Temperatur auf der Erde wie mit einem Heizungsthermostat steuern kann, mal links oder mal rechts drehen.
Meiner Meinung nach sind wir, wenn man vielen Nachrichten glauben kann, längst darüber.

Kein Benutzerbild
Vegandrea
07.11.2022
Meiner Meinung nach sind wir, wenn man vielen Nachrichten glauben kann, längst darüber.

Smaragdgruen, das denke ich auch, denn das Wetter ist nicht mehr Flächendeckend, sondern nur noch punktuell. Und wenn wir ein Oktober 22 über 8 Grad wärmer haben, als jemals aufgezeichnet wurde, dann stellt sich mir nur eine Frage:

Wie kann ich in meinem restlichen Leben noch glücklich sein?
Ich leide solange ich denken kann an Depressionen, die jetzt mit Ü50 so langsam verschwinden. Und da muss mein armes Gemüt schon mit der nächsten Katastrophe klar kommen.
Von einer Trauma-Depression hin zu einer Klima-Depression. Hat da jemand eine Strategie, wie wir das verkraften können? Und bitte nicht vorschlagen mit dem Flugzeug ins Warme zu fliegen😅

Benutzerbild von Crissie
vegan812 PostsweiblichLevel 4Supporter
07.11.2022
Liebe Vegandrea,
versuche mal, darüber glücklich zu sein, dass wir den größten Teil unseres Lebens ohne Hungersnot, Dürren und Krieg verbringen durften. Das ist ja auch nicht selbstverständlich. Man ist schon auch verpflichtet, sein Leben zu genießen, sonst wäre es ja verschwendet.
Wenn Du allerdings wirklich an Depressionen leidest, musst Du Dich natürlich in ärztliche Behandlung begeben, da kannst Du Dir dann eher nicht selbst helfen.

Alles Gute!
Crissie

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